Symposium Sport und Behinderung
Winfried Wiencek,. DGS-Generalsekretär
Fotos: Berliner Institut für christliche Ethik und Politik
Datum: 03. Dezember 2010
Symposium „Sport und Behinderung – die Herausforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention“ in Leverkusen
Auf Einladung des ICEP (Berliner Institut für christliche Ethik und Politik) nahmen vom Deutschen Gehörlosen-Sportverband der Präsident Karl-Werner Broska und der Generalsekretär Winfried Wiencek an diesem Symposium mit über 150 Gästen am 22. November 2010 in der Zeit von 11.00 bis 17.30 Uhr im modernen Stadion von Bayer 04 Leverkusen (BayArena) teil, um erste Erfahrungen bei der Umsetzung der UN-Konvention, auch im Bereich des organisierten Gehörlosensports, zu sammeln.
Der DGS-Präsident Karl-Werner Broska wies in seiner Begrüßungsrede an die Teilnehmer des Symposiums besonders auf die Belange der gehörlosen Sportlerinnen und Sportler hin und erinnerte zudem auch daran, dass der Deutsche Gehörlosen-Sportverband der älteste Behindertensportverband Deutschlands ist.
In seiner Rede erwähnte Karl-Werner Broska auch den Umstand, dass es zu bedauern ist, dass kein Vertreter des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes zu dem Podiumsgespräch eingeladen wurde.
Am Ende seiner Begrüßungsrede überreichte Karl-Werner Broska die Festschrift „100 Jahre Deutscher Gehörlosen-Sportverband“ an Herrn Hans-Georg Schütt, Sportseelsorger der Deutschen Bischofskonferenz.
Im Laufe der am Nachmittag durchgeführten Podiums-Diskussion meldete sich der DGS-Präsident aus dem Publikum noch einmal zu Wort: „Seit dem 26. März 2009 ist die UN-Konvention in Deutschland in Kraft getreten und ist seitdem völkerrechtlich verbindlich. Es ist ein Schritt nach vorn. Wenn man von Inklusion spricht, ist man jetzt noch nicht so weit. Daran arbeiten wir. Ein Beispiel dafür ist die Nicht-Teilhabe der Gehörlosen an der heutigen Podiumsdiskussion.“
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