Die „Deafboys“
Nachdem Handball 2013 aufgrund von zu geringer Anzahl teilnehmender Länder beinahe aus dem Deaflympics-Programm herausgeflogen wäre, hat sich das internationale Interesse inzwischen wieder gesteigert. Es wird sogar einen Damen-Wettbewerb geben.
Bei den Herren sind es 10 Mannschaften und es verspricht spannend zu werden.
Für Deutschland spielt die stark verjüngte Mannschaft, die sich seit den Deaflympics 2017 kontinuierlich weiterentwickelt hat.
Gut vorbereitet unter der Leitung des neuen Trainerteams stehen die Deafboys in den Startlöchern.
In Samsun verpassten die Deutschen den Einzug ins Finale und mussten nach einer Niederlage im kleinen Finale ohne Medaille nach Hause fahren. Diese Mal soll es wieder Edelmetall geben.
Die deutsche Mannschaft ist in Gruppe A zusammen mit Brasilien, Serbien, Kenia und Kamerun. Das erste Spiel der Deafboys findet am 05. Mai gegen den altbekannten Gegner Serbien statt.
GSC Frankenthal: Dominik Götz, Joshua Hild, Lukas Kaut, Hung Ngoc Le, Felix Werling, Philipp Bayer – Hamburger GSV: Moritz Klein, Sönke Petersen, Jörg Tomaschewski, Daniel Kinnback, Sven Lauckner – GSV Heidelberg: Gero Gertenbach – GSV Trier: Sebastian Klein – GSV München: Lukas Keßler