Die 5. Beachvolleyball-EM in Baden/AUT, der auch die 1. U19 EM angeschlossen war, ging mit einer Bronzemedaille für die Herren und einer Bronzemedaille für die Junioren für Deutschland aus.

Die Unterkunft und Beachanlage boten top Bedingungen.

In der Gruppenphase konnten sich beide deutschen Teams, GER 1 (Max Pähler/Henrik Templin) und GER 2 (Marko Sudy/Maximilian Schmidt) für die nächste Runde qualifizieren.

Im Halbfinale trafen GER 2 auf die Ukrainer Serhii Tarasov/Anton Koshkarov, die ungeschlagen aus der ersten Runde kamen. Sudy/Schmidt fanden nicht richtig ins Spiel und hatten Mühe die Punkte zu halten. Mit 2:0 zog das ukrainische Team ins Finale ein.

GER 1 traf auf das starke tschechische Team CZE 1 (Jan Zidek Jr./Simon Bambas). Auch Pähler/Templin hatten Probleme, ins Spiel zu finden und konnten im 2. Satz den Anschluss an den Punktestand nicht halten. Mit 2:0 ging das Match an Tschechien und damit gab es keine Finalteilnahme für Deutschland.

Im kleinen Finale schlugen Pähler/Templin Sudy/Schmidt 2:0 und holten die sichere Bronzemedaille.

Mit Platz 3 und 4 ein gutes Ergebnis für die deutschen Beacher, die sich im Mai bei den Deaflympics schon eine Medaille abgeholt hatten.

Am U19 Turnier nahmen nur vier Mannschaften teil, davon zwei aus Deutschland: YGER 1 (Marvin Boy/Balthasar Ricke) und YGER 2 (Noah Bolz/Leon Zagragja). Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde jeder gegen jeden gespielt.

Im Auftaktspiel trafen die beiden deutschen Teams aufeinander. YGER 2 konnte sich trotz Nervosität mit 2:0 gegen YGER 1 durchsetzen.

In den folgenden Spielen gegen die U19 Teams aus Österreich und Ukraine zeigten beide deutschen Teams Schwächen und erlitten trotz spielerischer Steigerung Niederlagen.

Im Halbfinale konnte GER 2 mit dem Gegner aus Österreich zunächst spielerisch mithalten, für den Einzug ins Finale reichte es aber noch nicht.

Das Halbfinale von GER 1 gegen UKR musste leider wegen Krankheit eines der deutschen Spieler abgesagt werden.

Im Spiel um Bronze behauptete sich YGER 2 gegen YGER 1 mit 2:0 und damit brachten Noah Bolz und Leon Zagragja für Deutschland die Bronzemedaille nach Hause.

Die deutsche Delegation war mehr als zufrieden mit der gesamten Organisation und wird die reibungslos durchgeführte Veranstaltung positiv in Erinnerung behalten.

Ein herzliches Dankeschön der Mannschaft geht auch an die Anhänger, Familien, Partner*innen und Freunde, die zur Unterstützung vor Ort waren!

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