1. Tischtennis-WM
Ulrike Tefs-Rasche
Datum: 06. Juni 2008
1. Tischtennis-WM
in Sofia/Bulgarien vom 31. Mai bis 9. Juni 2008
Alle Einzel in der Hauptrunde
Herren und Annette Hein mit Freilos
Die Einzel- und Doppelauslosungen bereiteten keine Schwierigkeiten bei der Technischen Sitzung. Bei den Mixed kam es zu Problemen bei den Paarungen. Insgesamt werden nun 48 Mixed-Paare an den Start gehen.
Durch Anwendung der Ranglistenpunkte stehen alle deutschen Herren bereits im Hauptfeld, ebenso Annette Hein. Nazia Enk und Anke Nestler mussten sich in der Vorrunde qualifizieren.
Anke Nestler hatte schwierige Gegnerinnen in ihrer Gruppe: Die Taiwanesin Shu-Ling Chang, die Japanerin Moe Ueda und Christina Hromova aus der Republik Moldau.
Nestler wirkte vor den Spielen sehr angespannt, konnte jedoch wider Erwarten das erste Match gegen Chang schnell mit 3:0 gewinnen.
Die Japanerin erwies sich jedoch als stärkere Gegnerin und Nestler verlor das zweite Spiel 0:3.
Das entscheidende dritte Match ging über 5 Sätze und endete 3:2 für die deutsche Anke Nestler. Damit hatte sie die Hauptrunde erreicht.
Nazia Enk hatte bei der Auslosung mehr Glück. Sie besiegte ohne Probleme erst die Thailänderin Wongla Churairat und dann auch die Bulgarin Vildana Demerdzhieva glatt in drei Sätzen.
Gegen die Ukrainerin Layrysa Starykova war sie jedoch im dritten Spiel chancenlos.
Am Freitag werden zuerst die Herren- und Damendoppel gespielt. Im Anschluss daran beginnen die Hauptrunden im Damen-Einzel und Mixed.
Anke Nestler trifft im Einzel als nächstes auf Eva Jurkova, ein junges Talent aus der Slowakei. Nazia Enk wird einen schweren Stand gegen die Japanerin Moe Ueda haben, die Anke Nestler in der Vorrunde nicht schlagen konnte.
Im Damendoppel werden Annette Hein / Anke Nestler gegen die Russinnen Anna Antipova / Yulya Khalafova antreten.
Die Paarungen im Herrendoppel sehen wie folgt aus:
Thomas Bähr / Mark Mechau spielen gegen Yozef Vahovsk / Peter Grman aus der Slowakei.
Ivan Rupcic / Jan Erik Baron treffen auf Ivan Hres / Vitali Reishel aus Weißrussland.
Die deutschen Mixed haben alle ein Freilos und müssen erst in der zweiten Runde antreten.
Weitere Informationen auf diese Seiten:
förderer
partner & ausstatter
unterstützer
medienpartner