Radsport-Team in Izu mit großen Medaillen-Hoffnungen
Ein Sextett mit großen Ambitionen: Mit fünf Sportlern und einer Sportlerin tritt das deutsche Radsport-Team in Tokio bei den Deaflympics an – und alle haben realistische Chancen auf Edelmetall.
Das deutsche Radsport-Team war nur zwei Nächte in Tokio, da mussten sie sich schon wieder auf die Reise machen: Immerhin waren sie im Teamhotel in der Tokyo Bay, um beim Botschaftsempfang dabei zu sein und die ersten Tage Deaflympics-Luft in der Hauptstadt zu schnuppern. Dann ging es aber noch vor der Eröffnungsfeier ins rund zweieinhalb Stunden Autofahrt entfernte Izu-Shi in Shizuoka, wo die Wettbewerbe im Japan Cycle Sports Center ausgetragen werden.
„Unsere Sportlerinnen und Sportler haben hart trainiert für Japan und geben alles“, sagt Anja Jehle, die das Team bei den Spielen betreut: „Natürlich ist das Ziel eine Medaille zu erreichen. Und aufgrund der vergangenen Ergebnisse haben auch alle die Chance dazu.“
Während 2022 im brasilianischen Caxias do Sul keine Deutschen dabei waren, feiern sie jetzt ihre Rückkehr auf die größte Bühne des Gehörlosensports. Die Wettbewerbe starten am Montag mit dem Sprint, am Dienstag folgt das Punkterennen, am Donnerstag das Einzelzeitfahren und am Samstag steigt dann das Straßenrennen, in der zweiten Woche sind am Montag und Dienstag die Entscheidungen im Mountainbike: erst im Short Track, dann im Cross Country.
Auf Straße fahren alle Sechs, auch Nachwuchstalent Leon Brunnert mit erst 17 Jahren. Im vergangenen Jahr hatte er bereits bei der WM Silber im Sprint gewonnen, jetzt möchte er seine erste Deaflympics-Medaille. Während alle vier Rennen auf der Bahn bestreiten, startet Brunnert nur im Sprint und Punkterennen.
Eine Medaille erhofft sich auch auch die 28-Jährige Bianca Metz, die bei der WM 2024 Gold im Sprint, Silber im Zeitfahren und Bronze im Punkterennen geholt hatte. Felix Walhala möchte sich ebenfalls den Traum vom Deaflympics-Podium verwirklichen, 2024 kürte er sich im Punkterennen zum Vize-Weltmeister – vor Stefan Kneer, der damals Dritter wurde und jetzt ebenfalls eine Medaille im Visier hat.
Kneer wird wie Max Jehle und Peter Hiltl sechs Rennen in Tokio fahren. Jehle reist als Zeitfahr-Weltmeister nach Tokio und hat im Mountainbike bei der vergangenen WM zwei Bronzemedaillen eingeheimst, zu den drei Disziplinen startet er bei den Deaflympics auch im Straßenrennen. Bleibt noch Routinier Hiltl, der sich im Juni das Schlüsselbein gebrochen hatte und davon auch noch beeinträchtigt wird, sich aber für ein schönes Karriereende in Tokio durchkämpfen möchte.
Ein Sextett mit großen Ambitionen: Mit fünf Sportlern und einer Sportlerin tritt das deutsche Radsport-Team in Tokio bei den Deaflympics an – und alle haben realistische Chancen auf Edelmetall.
Das deutsche Radsport-Team war nur zwei Nächte in Tokio, da mussten sie sich schon wieder auf die Reise machen: Immerhin waren sie im Teamhotel in der Tokyo Bay, um beim Botschaftsempfang dabei zu sein und die ersten Tage Deaflympics-Luft in der Hauptstadt zu schnuppern. Dann ging es aber noch vor der Eröffnungsfeier ins rund zweieinhalb Stunden Autofahrt entfernte Izu-Shi in Shizuoka, wo die Wettbewerbe im Japan Cycle Sports Center ausgetragen werden.
„Unsere Sportlerinnen und Sportler haben hart trainiert für Japan und geben alles“, sagt Anja Jehle, die das Team bei den Spielen betreut: „Natürlich ist das Ziel eine Medaille zu erreichen. Und aufgrund der vergangenen Ergebnisse haben auch alle die Chance dazu.“
Während 2022 im brasilianischen Caxias do Sul keine Deutschen dabei waren, feiern sie jetzt ihre Rückkehr auf die größte Bühne des Gehörlosensports. Die Wettbewerbe starten am Montag mit dem Sprint, am Dienstag folgt das Punkterennen, am Donnerstag das Einzelzeitfahren und am Samstag steigt dann das Straßenrennen, in der zweiten Woche sind am Montag und Dienstag die Entscheidungen im Mountainbike: erst im Short Track, dann im Cross Country.
Auf Straße fahren alle Sechs, auch Nachwuchstalent Leon Brunnert mit erst 17 Jahren. Im vergangenen Jahr hatte er bereits bei der WM Silber im Sprint gewonnen, jetzt möchte er seine erste Deaflympics-Medaille. Während alle vier Rennen auf der Bahn bestreiten, startet Brunnert nur im Sprint und Punkterennen.
Eine Medaille erhofft sich auch auch die 28-Jährige Bianca Metz, die bei der WM 2024 Gold im Sprint, Silber im Zeitfahren und Bronze im Punkterennen geholt hatte. Felix Walhala möchte sich ebenfalls den Traum vom Deaflympics-Podium verwirklichen, 2024 kürte er sich im Punkterennen zum Vize-Weltmeister – vor Stefan Kneer, der damals Dritter wurde und jetzt ebenfalls eine Medaille im Visier hat.
Kneer wird wie Max Jehle und Peter Hiltl sechs Rennen in Tokio fahren. Jehle reist als Zeitfahr-Weltmeister nach Tokio und hat im Mountainbike bei der vergangenen WM zwei Bronzemedaillen eingeheimst, zu den drei Disziplinen startet er bei den Deaflympics auch im Straßenrennen. Bleibt noch Routinier Hiltl, der sich im Juni das Schlüsselbein gebrochen hatte und davon auch noch beeinträchtigt wird, sich aber für ein schönes Karriereende in Tokio durchkämpfen möchte.
