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Weihnachtsgrüße
EM Rekord mit 300 Pins geknackt!
Der Letzte Spieltag der Masters war sehr spannend. In einem packenden Turnier, das an Spannung kaum zu überbieten war, erzielten die deutschen Spielerinnen und Spieler beeindruckende Erfolge.
Bereits in der Vorrunde zeigte das deutsche Team eine hervorragende Leistung. Madita Herbst, Tina Linz und Holger Vetter konnten sich jeweils gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Tina und Madita gewannen ihre Spiele mit 2:1, während Holger einen souveränen 2:0-Sieg verbuchte, jeweils mit einem knappen Pins-Vorsprung.
In der zweiten Runde traten Melanie Klinke, Sabrina Forsyth, Tina Linz und Madita Herbst an. In einem unglücklichen Duell mussten Madita und Sabrina gegeneinander antreten. Während Tina und Melanie knapp das Halbfinale verpassten, musste auch Madita sich gegen Sabrina geschlagen geben. Sabrina zog somit ins Viertelfinale ein, wo sie auf die Ukrainerin Katharina Kovalchuk traf. Trotz eines tapferen Kampfes unterlag Sabrina mit 60 Pins Rückstand und verpasste den Einzug ins Halbfinale.
Bei den Herren konnte Holger Vetter in der Vorrunde seine Klasse unter Beweis stellen und qualifizierte sich für die nächste Runde, wo er gemeinsam mit Teamkollege Simon Wildenhayn antrat. Trotz einer beherzten Leistung musste sich Holger mit einem deutlichen Rückstand geschlagen geben, zeigte jedoch großen Sportsgeist und nahm die Niederlage kollegial an.
Kevin Lindemann, Matthew Forsyth und Rene Schulz erreichten das Viertelfinale, in dem Rene leider ausschied. Simon und Matthew traten schließlich im Halbfinale gegeneinander an. Simon gewann das Duell mit einem beeindruckenden Vorsprung von knapp 100 Pins und stellte mit 300 Pins einen neuen EM-Rekord auf. Im Finale musste er sich allerdings dem starken Frederic Delsol mit 2:1 geschlagen geben.
Besonders stolz sind wir auf den EM-Rekord von Simon Wildenhayn. Alle Spieler haben bis zum Schluss hart gekämpft, und die Spiele waren durchweg spannend und knapp.
An diesem Tag übernahm Manuel Mrosek als Bundestrainer vertretungsweise für Ron Snyder die Betreuung der Herrenmannschaft. Wir gratulieren dem deutschen Team zu einem erfolgreichen Masters mit Silber und Bronze bei den Herren. Auch wenn die Damen die Medaillenränge knapp verpassten, haben sie sich hervorragend geschlagen und großen Einsatz gezeigt.
Der Abend wurde mit einer schönen Abschlussfeier gekrönt. Rückblickend war es eine überaus spannende und erfolgreiche Europameisterschaft, die uns allen positiv in Erinnerung bleiben wird.
Zu sicher - Hoffnung auf Gold und Silber zu groß!
Heute erlebten wir ein packendes Teamspiel der deutschen Damen, das sowohl Nervenkitzel als auch wertvolle Lektionen mit sich brachte. Das deutsche Team, bestehend aus 5 Spielerinnen mit Julia Emmerich, Sabrina Forsyth, Madita Herbst, Tina Linz und Melanie Klinke zeigten in den ersten Spielen bis zum Halbfinale beeindruckende Leistungen und setzten sich gegen die starke Konkurrenz durch. Zahra Rajabpour spielte auf einer gesonderten Bahn als Pacer und wurde nach dem Halbfinale gegen Julia Emmerich ausgetauscht.
Bis zum Halbfinale kämpften sich Deutschland und die Ukraine an die Spitze des Feldes und belegten die ersten beiden Plätze. Die Goldmedaille schien zum Greifen nah und mit nur 113 Pins Rückstand sicherte sich das deutsche Team den 2. Platz hinter der Ukraine. Im Halbfinale trafen unsere Damen auf Polen, das als schwächerer Gegner galt. Die Vorfreude auf die Medaillen war groß, doch leider schlich sich eine trügerische Sicherheit ein, die dem Gegner eine bessere Position ermöglichte.
Die Anspannung stieg, und in entscheidenden Momenten fehlte es an sauberen Räumern und Strikes. Die Nervosität war spürbar, und Fehler wurden intensiver wahrgenommen. Trotz aller Bemühungen, das Spiel zu drehen, reichte es am Ende nicht aus. Mit einem knappen Ergebnis von 771:824 musste sich Deutschland geschlagen geben und die Bronze-Medaille akzeptieren. Polen hingegen zog ins Finale gegen die Ukraine ein.
Die Ukraine zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine konstant starke Leistung und verteidigte ihren Platz an der Spitze verdient.
Obwohl der Traum von Gold und Silber unerfüllt blieb, war dies ein Spiel, das uns alle gelehrt hat, dass man sich nie zu sicher sein darf. Ein Spiel zu gewinnen erfordert nicht nur den Wunsch nach dem Sieg, sondern auch die Konzentration und den Fokus, um dies auch umzusetzen.
Wir sind jedoch stolz auf unser Team und drücken fest die Daumen für die nächsten Herausforderungen. Vier unserer Spielerinnen (Melanie Klinke, Sabrina Forsyth, Tina Linz und Madita Herbst) werden beim Masters antreten, und wir sind zuversichtlich, dass sie dort ihr Bestes geben werden.
Spannendes Spiel bis zum Ende
Das Team der deutschen Herren, bestehend aus Kevin Lindemann, Matthew Forsyth, René Schulz, Holger Vetter und Simon Wildenhayn, hat eine beeindruckende Leistung gezeigt. Mit einer starken Teamdynamik und kontinuierlich hoher Konzentration kämpften sich die Spieler bis ins Halbfinale vor und setzten sich dort in einem packenden Match gegen die Ukraine durch. Mit einem deutlichen Vorsprung von 170 Pins (6163:5893) sicherten sie sich verdient den Einzug ins Finale.
Im Finale standen die deutschen Herren erneut der ukrainischen Mannschaft gegenüber, einem äußerst starken Gegner. Das Match begann spannend und ausgeglichen, doch schließlich gelang es den Ukrainern, sich mit einem Vorsprung von 59 Pins durchzusetzen und die Goldmedaille zu gewinnen. Trotz der knappen Niederlage, bei der das deutsche Team nur wenige Strikes und Räumer verpasste, dürfen sie stolz auf ihre Leistung sein.
Die Silbermedaille und der Titel des Vizeeuropameisters sind ein großartiger Erfolg für das deutsche Herrenteam. Sie haben gezeigt, dass sie zu den Besten Europas gehören, und können auf ihre starke Teamleistung mit Stolz zurückblicken.
Die Ukraine zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine konstant starke Leistung und verteidigte ihren Platz an der Spitze verdient.
Obwohl der Traum von Gold unerfüllt blieb, war dies ein Spiel, das uns alle gelehrt hat, dass man sich nie zu sicher sein darf. Ein Spiel zu gewinnen erfordert nicht nur den Wunsch nach dem Sieg, sondern auch die Konzentration und den Fokus, um dies auch umzusetzen.
Die Spannung bleibt hoch, denn am 17. August 2024 stehen die Masters der Damen und Herren an. Mit 4 deutschen Damen und 5 deutschen Herren, die in die Masters einziehen, dürfen wir uns auf weitere spannende Wettkämpfe freuen.
Haarscharf an Gold vorbei
Heute lieferten die Herren einen spannenden und kampfbetonten Wettkampf. Zwei deutsche Trios waren ursprünglich gemeldet: René Schulz, Matthew Forsyth und Holger Vetter sowie Daniel Duda, Simon Wildenhayn und Kevin Lindemann. Leider fiel Daniel Duda krankheitsbedingt aus, sodass nur ein Trio starten konnte. Auf Wunsch des Trainers wechselte Matthew Forsyth zum zweiten Trio, wodurch René und Holger alleine weiterspielen mussten. Beide zeigten als Pacer für die Masters-Kategorie großen Kampfgeist und lieferten trotz der schwierigen Umstände eine bemerkenswerte Leistung ab.
In der Qualifikation zum Halbfinale erkämpften sich die deutschen Herren zunächst den 6. Platz, arbeiteten sich dann auf den 5. Platz vor und schafften schließlich den Sprung auf Platz 2. Dieser beeindruckende Aufholkampf brachte das Team in eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale.
Im Halbfinale trafen sie – wie schon beim Doppel – auf das starke Team aus Frankreich. Das Match begann vielversprechend, und der Finaleinzug schien zum Greifen nah. Doch am Ende konnte Frankreich mit nur 9 Pins Vorsprung (541:532) das Blatt wenden, und Deutschland verpasste knapp den Einzug ins Finale.
Trotz des knapp verpassten Finales dürfen wir uns über eine Bronzemedaille freuen. Alle Spieler im Trio haben hart gekämpft und ihr Bestes gegeben. Manchmal spielt das Glück eben nicht ganz mit – doch die Leistung und der Einsatz des Teams waren herausragend!
Nervenaufreibender Wettkampf - Damen holen Silber
Am heutigen Tag erlebten wir in Brüssel ein aufregendes und spannendes Trio-Turnier im Rahmen der 12. European Deaf Bowling Championships. Unsere deutschen Damenmannschaften zeigten dabei großartige Leistungen und sorgten für packende Momente.
Das Turnier begann mit den ersten drei Spielerinnen des Teams GER 1: Julia Emmerich, Madita Herbst und Zahra Rajabpour. Die Bahnölung stellte eine besondere Herausforderung dar, doch das Trio fand zu Beginn gut ins Spiel. Leider konnten sie im Verlauf der sechs Spiele das hohe Anfangsniveau nicht konstant halten, und kleine Fehler bei den Spares machten es schwierig, den Anschluss zu halten. Die Konkurrenz hatte ebenso mit den anspruchsvollen Bahnen zu kämpfen, was zu recht ähnlichen Ergebnissen führte. Am Ende reichte es für das Trio GER 1 mit einer Gesamtpunktzahl von 2752 Pins zu einem respektablen 9. Platz, wenngleich die Qualifikation für das Halbfinale knapp verfehlt wurde.
Das zweite deutsche Trio, bestehend aus Tina Linz, Melanie Klinke und Sabrina Forsyth, zeigte eine beeindruckende Leistung und ließ sich nicht von den Schwierigkeiten der Bahnen beirren. Die Damen beweisen Kampfgeist und Konzentration. Mit einer Gesamtpunktzahl von 3193 Pins schafften sie den Sprung ins Halbfinale und trafen dort auf starke Trios aus Tschechien und der Ukraine.
In einem spannenden Halbfinale, das von kurzen Schwächephasen und anschließendem konzentrierten Spiel geprägt war, gelang es dem Trio GER 2, sich für das Finale zu qualifizieren. Die Begegnung mit der Ukraine entwickelte sich zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Zuschauer an den Rand ihrer Sitze fesselte. Beide Teams lieferten sich einen erbitterten Kampf, und jeder Wurf war entscheidend. Letztlich musste sich unser Team mit einem knappen Rückstand von 23 Pins (550:573) geschlagen geben, doch die gezeigte Leistung verdient höchsten Respekt.
Unseren Damen gebührt großer Applaus für ihre hervorragenden Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz. Sie haben Deutschland stolz gemacht und gezeigt, dass sie auf höchstem Niveau konkurrieren können. Auch wenn es am Ende nicht ganz zum Sieg gereicht hat, war es ein Turnier voller spannender Momente, die das Können und den Kampfgeist unserer Athletinnen eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Herzlichen Glückwunsch an das Trio GER 2 zum zweiten Platz und ein großes Dankeschön an beide Teams für ihren Einsatz und ihr Engagement! Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe.
Gold und Silber für Deutschland im Herrendoppel: Ein spannender Triumph bei der Europameisterschaft
Heute erlebten wir ein packendes Herrendoppel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde in Atem hielt. Die deutschen Herren zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen, warum sie zu den Favoriten dieses Turniers zählen.
Am Vormittag starteten Kevin Lindemann und Matthew Forsyth sowie René Schulz und Holger Vetter in den Wettbewerb. Nachmittags spielte Simon Wildenhayn mit Daniel Duda im Doppel. Von Anfang an zeichnete sich ab, dass es ein harter Kampf werden würde. Immer wieder wechselten die Platzierungen in den Top 4, und das deutsche Team musste gegen starke Konkurrenz bestehen. Zeitweise fanden sich beide deutschen Doppel sogar außerhalb der Top 5 wieder, doch mit unermüdlichem Einsatz und Kampfgeist gelang es Forsyth und Lindemann sowie Wildenhayn und Duda schließlich, ins Halbfinale einzuziehen.
Auch im Halbfinale blieb es spannend. Im ersten Halbfinale mussten Wildenhayn und Duda gegen starke Franzosen antreten und siegten sicher mit 443:425. Im zweiten Halbfinale spielten Forsyth und Lindemann gegen die Gastgeber aus Belgien und gewannen klar mit 435:334. Die deutschen Teams lieferten sich ein hartes Ringen mit den beständigen und starken Gegnern aus Frankreich und Belgien. Frankreich zeigte bisher eine konstant starke Leistung, gefolgt von Belgien, was die Spannung nochmals auf die Spitze trieb. Doch im entscheidenden Moment war Deutschland einen Hauch besser. Mit beeindruckender Performance sicherten sich beide deutschen Doppel den Einzug ins Finale.
Im Finale kam es dann zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatten Simon und Daniel die Nase vorn und sicherten sich mit einem souveränen Sieg die Goldmedaille und den Titel des Europameisters. Kevin und Matthew, die ebenfalls eine großartige Leistung ablieferten, wurden Zweiter und dürfen sich nun Vizeeuropameister nennen.
Dieser Tag war ein Tag voller Emotionen, packender Duelle und vor allem ein Tag, an dem sich der unermüdliche Einsatz unserer Athleten ausgezahlt hat. Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Europameister und Vizeeuropameister!
Die Konkurrenz war sehr stark!
Auch heute war der Tag wieder äußerst spannend und voller intensiver Momente. Im Doppel gingen für GER 1 Tina Linz und Sabrina Forsyth an den Start, für GER 2 spielten Melanie Klinke und Madita Herbst, und GER 3 wurde von Zahra Rajabpour und Julia Emmerich vertreten. Trotz starker Leistungen war die Konkurrenz auf höchstem Niveau, und es wurde deutlich, dass heute jeder Pin zählte.
Leider gelang es unseren Teams nicht, die angestrebte Pinzahl zu erreichen, die für den Einzug ins Halbfinale erforderlich gewesen wäre. Am Ende fehlten 57 Pins, um unter die Top 4 zu gelangen und sich so einen Platz im Halbfinale zu sichern. Melanie Klinke und Madita Herbst verpassten trotz der starken Konkurrenz knapp den Einzug ins Halbfinale und erreichten den 7. Platz von insgesamt 23 Teams. Es fehlten lediglich 57 Pins, um unter die Top 4 zu gelangen, was zeigt, welches Potenzial in unserem Team steckt.
Mehr Räumer hätten den Unterschied ausmachen können und vielleicht sogar den Weg ins Halbfinale geebnet. Dennoch kann das Team stolz auf seine Leistung sein, denn es war ein hart umkämpfter Wettkampf auf hohem Niveau.
Frankreich stellte erneut seine konstante Stärke unter Beweis und dominierte das Feld, gefolgt von der Ukraine und Schweden. Der erste Platz und damit die Goldmedaille gingen verdient an Frankreich, und wir gratulieren herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg.
Trotz des verpassten Halbfinales sind wir nicht entmutigt. Im Gegenteil, wir schauen optimistisch nach vorne und freuen uns auf die nächste Chance im Trio-Wettbewerb. Mit der gesammelten Erfahrung und der Entschlossenheit, noch stärker zurückzukommen, blicken wir gespannt auf die kommenden Herausforderungen.
Reicht 1 entscheidender Pin zum Finale?
Die Herren schlagen sich heute im Einzel sehr gut. Es war von Anfang an sehr spannend.
Am Vormittag spielten Kevin Lindemann und Holger Vetter, René Schulz und Daniel Duda.
Insgesamt nahmen 63 Teilnehmer an der Qualifikation teil.
Insgesamt sieht es sehr gut bei unseren Herren aus, die Leistung war gut und alle haben ihr Bestes gegeben.
Daniel Duda schafft es bei der Qualifikation unter die Top 4 auf den 1. Platz zunächst gefolgt von Réne Schulz und Kevin Lindemann auf den 4. und 5. Platz sowie von Holger Vetter auf dem 6 Platz.
Daniel Duda bleibt mit seiner Leistung konstant stabil und schafft es bis ins Halbfinale, gefolgt von Simon, der es auf den 3.Platz schafft.
Am Nachmittag spielten Simon Wildenhayn und Matthew Forsyth und haben alles bis zum Schluss gegeben. Ein Kopf an Kopf -Rennen mit den anderen Teilnehmern. Daniel Duda bleibt weiterhin stabil auf dem 1.Platz gefolgt von Simon Wildenhayn auf Platz 3.
Matthew und Holger schaffen es nicht ins Halbfinale, René und Kevin schaffen es knapp unter die Top 6 und 7.
Ein spannendes Halbfinale folgt, Daniel spielt gegen Bartout, Frankreich. Simon gegen Vladyslav Ialovega, Ukraine. Immer wieder entscheiden nur wenige Pins ob beide den Einzug ins Finale schaffen.
Sehr spannende Spiele, die wirklich ganz knapp ausfallen. 1 entscheidender Pin , Daniel 204-205 und Simon 172-173 verpassen den Einzug ins Finale ganz knapp und belegen den 3.Platz mit Bronze.
Dennoch sind wir stolz auf unsere Medaillenträger und freuen uns auf die nächsten Spiele…
Sabrina Forsyth gewinnt Gold im Dameneinzel unter neuem Bundestrainer Manuel Mrosek
Unsere Spielwoche beginnt heute mit dem Dameneinzel. Bei den Damen nahmen die Spielerinnen Melanie Klinke, Zahra Rajabpour, Madita Herbst, Julia Emmerich, Tina Linz und Sabrina Forsyth an der Qualifikation für das Halbfinale teil. Insgesamt nahmen 51 Spielerinnen an den Qualifikationen teil; um ins Halbfinale zu gelangen, musste man unter den TOP 4 sein.
Am Vormittag verlief das Einzel der Damen für Melanie Klinke, Madita Herbst, Julia Emmerich und Zahra Rajabpour nicht ganz wie erhofft. Sie verpassten den Einzug ins Halbfinale.
Am Nachmittag waren Tina Linz und Sabrina Forsyth an der Reihe. Sabrina Forsyth qualifizierte sich für das Halbfinale, während auch Tina Linz den Einzug verpasste. Sabrina schaffte es als 4. Platzierte ins Halbfinale und spielte gegen die Französin Naomie. Zunächst entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch dann übernahm Sabrina komplett die Führung und schlug die Französin klar mit 211-184, also mit 27 Pins Vorsprung.
Im Finale spielte sie fokussiert und konzentriert gegen die Ukrainerin Kovalchuk und gewann Gold. Es war am Ende knapp, doch der Fokus aufs Spiel und das Vertrauen in den neuen Bundestrainer Manuel Mrosek trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Sabrina siegte mit 181 Pins gegen die Ukrainerin, die 136 Pins erzielte.
Zuvor war Sabrina noch zwei Tage krank und entsprechend noch etwas angeschlagen. Umso unglaublicher ist es, dass sie diesen Sieg mit nach Hause nehmen konnte.
Der neue Bundestrainer Manuel Mrosek hat die Mannschaft hervorragend vorbereitet, und es zeigt sich, dass seine Trainingsmethoden und Strategien bereits Früchte tragen. Es war ein unglaublich spannender Tag. Morgen geht es mit dem Herreneinzel weiter und wir drücken ganz fest die Daumen. In den nächsten Tagen folgen dann das Herreneinzel, Doppel, Trio, Team und Master.
Wir bleiben gespannt und hoffen, dass wir weitere Medaillen mit nach Hause nehmen können.
12. Bowling-Europameisterschaften vom 07. – 17.08.2024 in Brüssel/BEL
In wenigen Tage beginnen in Brüssel die 12. Bowling-Europameisterschaften und Deutschland wird mit 6 Damen und 6 Herren daran teilnehmen.
Melanie Klinke, die überragend bei der WM 2023 in München spielte und Gold im All Events Wettbewerb gewann, ist bei den Damen die größte Hoffnung.
Gemeinsam mit Tina Linz und Sabrina Forsyth holte Klinke bei der WM dazu noch im Trio Bronze.
Neben diesen drei erfahrenen Spielerinnen werden Julia Emmerich, Madita Herbst und Zahra Rajabpour die Damenmannschaft ergänzen.
Neu dabei ist Trainer Manuel Mrosek, der die Damen bei der WM in München bereits kennenlernen konnte und sich entschloss zum Team zu stoßen.
Bundestrainer Ron Snyder ist entschlossen die Herren wieder an die Spitze zu bringen. Erstmals für den DGSV dabei ist Matthew Forsyth, der erst vor wenigen Wochen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt und vom britischen Verband UK DeafSports zum Deutschen Gehörlosen-Sportverband wechselte.
Forsyth ergänzt das Team, das aus den langjährigen erfolgreichen Spielern Daniel Duda, Kevin Lindemann, René Schulz, Holger Vetter und Simon Wildenhayn besteht.
Nachdem 2022 bei den Deaflympics in Brasilien kein Bowling-Wettkampf durchgeführt wurde und die deutsche Mannschaft nicht an dem ausgegliederten Wettbewerb in Malaysia teilnehmen konnte, waren die Weltmeisterschaften 2023 nach fünf langen Jahren die erste internationale Begegnung, bei der die Konkurrenz wieder gesichtet werden konnte.
Das Ergebnis von München entsprach nicht den Erwartungen des erfolggewohnten deutschen Teams. Umso ehrgeiziger geht die Mannschaft nun bei den Europameisterschaften an den Start: zurück an die Spitze, ist das Ziel.
Wir drücken die Daumen!
Mannschaft:
Damen:
Julia Emmerich (GSV München) Sabrina Forsyth (GSV Braunschweig), Madita Herbst (GSV Braunschweig), Melanie Klinke (GSV München), Tina Linz (GSV Braunschweig), Zahra Rajabpour (GSV Braunschweig)
Herren:
Daniel Duda (GSV München), Matthew Forsyth (GSV Braunschweig), Kevin Lindemann (Berliner GSV), René Schulz (GSV Braunschweig), Holger Vetter (GBKSV Stuttgart), Simon Wildenhayn (GBKSV Stuttgart)
Delegation:
Ron Snyder (Bundestrainer Herren), Manuel Mrosek (Bundestrainer Damen), Thomas Ritter (Teamleiter Herren), Dagmar Mavaddat (Teamleiterin Damen), Emilia Karlen-Groen (Physiotherapeutin)
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