Erstes Vorbereitungs-Treffen steigert Deaflympics-Vorfreude
Am 15. November 2025 werden die Deaflympics in Tokio eröffnet – und schon knapp zehn Monate vorher lud der Deutsche Gehörlosen-Sportverband in Frankfurt
Alles für den Handball: Großartig, dass es uns gibt
Sie ist taub und Teil des Teams der Handball-Frauennationalmannschaft der Gehörlosen. Und sie spielt nicht nur, sondern gibt auch viel neben dem Spielfeld für die Mannschaft
Das Ski Team kehrt erfolgreich zurück!
Mit drei Bronzemedaillen für Nele Schutzbach und ausgezeichneten Platzierungen für Luca Eberle und Marco Rehle kehrt das kleine Ski Team aus Jasna zurück.
Nachruf Winfried Wiencek
Unser Winfried Wieneck, genannt WIWI, ist am 10. Januar 2025 im Alter von 76 Jahren plötzlich von uns gegangen.
Er war langjährigen Verbandsfachwart für Tischtennis im DGSV (1977 – 2002) gewesen.
Winfried Wiencek – der Verband muss Abschied nehmen
* 02. Januar 1949 – † 10.01.2025
Am 10. Januar 2025 verstarb Winfried Wiencek, eine der herausragenden Persönlichkeiten im Deutschen Gehörlosen-Sportverband.
Futsal Deutsche Meisterschaft Herren, Frauen und U18 in Hildesheim
Liebe Futsalfreunde,
nun sind alle teilnehmenden Mannschaften bei Herren, Frauen und Senioren Ü32 vollständig:
Herren:
GTSV Essen
GSV Düsseldorf
GTSV Dortmund
Berliner SC Comet
Hamburger GSV
GSV Hildesheim
GSG Stuttgart
GTSV Frankfurt
GSV Karlsruhe
GBF München
GSV Augsburg
GVIUS Ingolstadt
Frauen:
GSV Karlsruhe
Dresdner GSV
GTSV Essen
SG GSV Darmstadt / GTSV Frankfurt
Berliner SC Comet
GSV Bielefeld
Jugend U18:
GBF München
SG GSV Hildesheim / GSV Braunschweig
GSC Nürnberg
SG GSV Würzburg / GSV Augsburg
GSV Düsseldorf
Berliner SC Comet
Vorbericht – Ski WM in Jasna / Slowakei
Gestern feierlich eröffnet, beginnt die Alpin Ski Weltmeisterschaft 2025 heute im slowakischen Jasna mit dem Super-Ge Rennen.
Im Ski sind drei junge Sportler*innen am Start, die bei den Winter Deaflympics in Ezurum/Türkei Ski-Luft auf Welt-Niveau atmeten: Marco Rehle (GSV Freiburg), Luca Eberle (GSV Freiburg) und Nele Schutzbach (GSV Freiburg).
Gesucht! Radsportler*innen zur Verstärkung des Nationalkaders
Die Sparte Radsport des Deutsche Gehörlosen-Sportverband ist auf der Suche nach Personen, die Radsport als Leistungssport betreiben möchten.
Einladung zur Außerordentlichen Arbeitstagung
Die Außerordentliche Arbeitstagung findet in Osnabrück statt am:
Samstag, 1. Februar 2025
10.00 bis 18.00 Uhr
FDDH gemeinsam mit Deafgirls beim Deutschland-Cup 2024 in Kassel
Vom 19. bis 22.12.2024 fand der Deutschland-Cup, das wichtigste Turnier für die Auswahlmannschaften der Landesverbände, erstmals in Kassel statt. Spieler und Spielerinnen unserer Deaf-Nationalmannschaften konnten sich mithilfe des Freundeskreises des Deutschen Handballs (FDDH) präsentieren.
Nach vier Tagen Handball pur mit 44 Spielen in vier Hallen, mit vielen begeisterten Zuschauern aus ganz Deutschland heißt der diesjährige Sieger Handball-Verband Nordrhein.
Die Bundestrainerin Christiane Weber konnte sich in der Halbzeit des Endspiels vor 800 Zuschauern auf der Platte präsentieren und „ihre“ Deafgirls und unsere Mission darstellen.
Seit Jahren unterstützt der FDDH den Deutschland-Cup mit der Bereitstellung von Medaillen. In Kassel wurde uns die Möglichkeit eröffnet, einen festen Stand zu besetzten. Hier konnten sich die Deaf-Teams gemeinsam mit dem FDDH präsentieren. Gute Gespräche wurden geführt, der FDDH und der Gehörlosen-Handball konnte noch bekannter gemacht werden.
Ein ganz großes Lob an die Organisatoren: Es passte einfach alles. Und für uns das Schönste: Wir waren alle willkommen, wurden unterstützt. Keine Frage blieb unbeantwortet, unseren Wünschen wurde entsprochen. Auch die Wertschätzung gegenüber den Spielerinnen und Spielern war hervorragend. Alle durften mit auf den VIP-Empfang, wurden dort herzlich bei der Begrüßung erwähnt. Wir waren an allen Medaillenübergaben beteiligt, die Bundestrainerin konnte im wichtigsten Spiel der Veranstaltung Werbung für ihre Deafgirls machen. Der Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft, Markus Gaugisch, kam an unseren Stand und nahm sich Zeit für unsere Girls.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Hessischen Handball-Verband unter der Leitung von Geschäftsführer Andreas Hannappel, beim HHV-Präsidenten Gunter Eckart und bei Peter Sauerwald von Handballbezirk Kassel-Waldeck für die wertschätzende Unterstützung. Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder.
Weihnachtsgrüße
Sportkreis Bodensee unterstützt Deafgirls bei Spielerinnensuche
Der Sportkreis Bodensee engagiert sich seit vielen Jahren in der Inklusion. Deshalb veröffentlichen wir gerne den Aufruf der Nationalmannschaft gehörloser Frauen. Zumal die Trainerin Christiane Weber in Friedrichshafen wohnt.
Die Mannschaft der Deafgirls wurde vor Kurzem gegründet und aktuell sind sechszehn Spielerinnen im Team. Alle waren mit viel Eifer und Freude beim ersten Lehrgang dabei. Dennoch werden weitere motivierte Spielerinnen gesucht.
Eine von den begeisterten Spielerinnen ist Jessica Schön. Sie hat Geschichte geschrieben, indem sie das allererste Tor für die deafgirls erzielte. Sie meint: „Du solltest zu uns ins Team kommen, weil wir auf fast allen Positionen noch Unterstützung brauchen. Wir sind eine Mannschaft, bei der jede Spielerin willkommen ist und unterstützt wird. Gemeinsam können wir den Spaß und die Leidenschaft am Handball teilen und hoffentlich auch bald internationale Erfahrungen sammeln.“
Zum ganzen Beitrag geht es hier
Einhundertzehn Prozent für die Deafgirls
„Ich möchte mit unserem Powerteam zur Handball-Weltmeisterschaft, dort eine Medaille gewinnen – und das mit viel Freude und gutem Teamgeist“ so Frida Horling. Sie spielt in der neu gegründeten Nationalmannschaft der Gehörlosen.
Sie hat mit ihrem Team das erste Testspiel gewonnen.
Die heute Achtzehnjährige ist in Wien aufgewachsen. Dort kam sie im Alter von sechs Jahren zum Schulsport, und dort wurde auch Handball gespielt. Und die beste Sportart der Welt ließ sie nicht mehr los. Schnell landete sie durch eine Freundin bei dem Niederösterreichischen Verein UHC Gänserndorf. Dort spielte sie bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr. Durch einen berufsbedingten Ortswechsel ihres Vaters ging es dann im Alter von 14 Jahren nach Hamburg. Sie schloss sich dem HT Norderstedt an und spielte in der C-Jugend. Zwei Jahre später wechselte sie zur SG Hamburg Nord und spielt dort bis heute mit den zweiten Damen in der Landesliga.
Auf die Nationalmannschaft aufmerksam wurde sie durch die Mutter von Lora Möller, die ebenfalls zur Nationalmannschaft gehört. Sie vermittelte Frida Horling den Kontakt zum DGSV und seit dem Gespräch mit der Bundestrainerin Christiane Weber sie dabei.
Die engagierte Handballerin meint: „Zum ersten Trainingslager bin ich sehr gespannt hingefahren. Ich wusste nicht, was mich erwartet. Spannend war für mich auch die Frage, wie es denn ohne Hörhilfe läuft. Im Verein trage ich meine CIs. Ich bin aber offen und voller Vorfreude nach Haßloch in der Pfalz gefahren. Ich konnte auch nicht einschätzen, welches Niveau dort angesagt ist, ob ich überhaupt mithalten konnte. Diese Nervosität legte sich aber sehr schnell. Wir kannten uns alle nicht, dennoch war die Begrüßung sehr herzlich. Ich merkte sofort, dass wir alle gemeinsam unterwegs sind, wir eine gemeinsame Basis haben. Schnell wuchsen wir als Team zusammen, eine war für die andere da. Keine wurde an den Rand gedrängt, alle gehörten dazu, jede Mitspielerin wurde unterstützt. Wir sind mit vierzehn Einzelspielerinnen angereist, haben gemeinsam einen zielführenden Prozess durchlaufen und sind als Team wieder bis zum nächsten Treffen auseinander gegangen. Das war sehr cool.“
Sie wünscht sich, dass das Team noch weiter zusammenwächst, sie gut miteinander auskommen und zu einem Powerteam werden. Alle Herausforderungen werden gemeinsam gemeistert, um bei der Weltmeisterschaft 2026 im eigenen Land eine Medaille zu erringen.
Frida Horling freut sich: „Für mich ist das eine große Ehre, als Nationalspielerin Deutschland vertreten zu dürfen. Hätte mir jemand vor 5 Jahren erzählt, hätte ich das nicht geglaubt. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass jede Spielerin 110 Prozent gibt, wir gemeinsam Erfolge genießen, Niederlagen wegstecken und dabei mit viel Spaß und Freude alles genießen.“
Und dass das nicht nur leere Worte sind, kann man ganz einfach daran erkennen, dass sie sich derzeit in einer Ausbildung zur Rettungssanitäterin befindet. In Kürze schließt sie die Ausbildung ab und wird dann für andere Menschen im Rettungswagen unterwegs sein.
Unterstütze die Mannschaft!
Die Gehörlosen Handballnationalmannschaft der Frauen wurde gegründet. Das vierköpfige Team um Bundestrainerin Christiane Weber hat siebzehn Spielerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet gewonnen. Unterstütze unser Inklusionsprojekt!
Mit diesem Inklusionsprojekt soll nachhaltig der Zugang zum Sport für alle auch in die internationalen Wettkämpfe ermöglicht werden. Die im Amateurbereich angesiedelten Spielerinnen benötigen jedoch einen finanziellen Anschub. Konkret geht es hier um die Unterstützung für dringend benötigte Trainingslager und die finanzielle Absicherung für die Teilnahme an der Heim-WM 2026.
Grundsätzlich gibt es erst dann eine finanzielle Unterstützung, wenn der Kaderstatus erreicht wird. Den bekommt man jedoch nur, wenn eine Medaille bei einer internationalen Veranstaltung errungen wurde, also frühestens 2026.
Alle Spielerinnen sind in Handballvereinen engagiert und spielen dort mit Hörhilfen. Beim Gehörlosenhandball sind jedoch die Hörhilfen während der Spiele nicht erlaubt, müssen also abgelegt werden. Und genau das ist das ganz spezielle an dieser Sportart. Die Kommunikation während des Spiels muss intensiv geübt und einstudiert werden. Und das geht nur in gemeinsamen Trainingslagern. Deshalb ist es so wichtig, dass sich das Team persönlich trifft und zusammenfindet.
Liebe Freunde, bitte unterstützt unser Team. Auch kleine Beträge können helfen.
World Deaf Mountain Bike Championships 2024 in Sátoraljaújhely, Ungarn - XCM-Rennen und Abschluss
Am Donnerstag, den 7. November wurde das letzte Rennen der WM ausgefahren, ein Marathon mit 65 Kilometern und über 2100 Höhenmetern. Dieses Rennen beinhaltete eine Runde über etwa 20 Kilometern, die dreimal befahren wurde. Erneut sonnig, zu Beginn lag ein hauchdünner eisiger Frost auf dem Boden, der jedoch schnell auftaute, durch die aufgehende Sonne. Dank der guten Platzierungen beim XCO durften Max Jehle (GSV Reutlingen) und Stefan Kneer (GSC Bodensee) sich beim Start vorne platzieren und konnten sich so nach dem Start schon am ersten steilen Anstieg vom größten Teil des Feldes distanzieren. Schließlich wurden die vorderen Plätze heiß ausgefahren.
In der ersten Runde konnten sich die beiden Erstplatzierten absetzen, dahinter folgten mit etwas Abstand Max und dahinter Stefan mit weiteren Fahrern. In der zweiten Runde wurden jeweils die Abstände vergrößert. Stefan fuhr mit dem ungarischen Fahrer Adam Csonto über die Linie zur dritten und letzten Runde. In dieser hatte er das Nachsehen und landete schlussendlich auf dem fünften Platz, währenddessen Max seinen dritten Platz behaupten konnte.
So holten beide deutsche Fahrer exakt die gleichen Platzierungen wie beim XCO. Ebenso waren die Besetzungen des Podiums beim XCO und beim XCM identisch, es gewann der Ungar Bence Foldi und der Zweitplatzierte war der Schwede Tommy Hammarström. Beide Fahrer waren zufrieden mit ihren Top-Platzierungen. Im Anschluss an die Siegerehrung folgte leider schon die Abschlusszeremonie.
Max hat sein Ziel, eine Medaille heimzuholen, übertroffen und nimmt gleich zwei Medaillen mit heim. Stefan hatte das Ziel, jedes Mal in den Top 5 zu landen, dies glückte bei zwei von drei Rennen. Im XCE gelang das nicht, jedoch hatte er Magenprobleme, wodurch er zuwenig Energie zur Verfügung hatte, sodass er bei den letzten Durchgängen seine Leistung nicht abrufen konnte. Ohne diese Magengeschichte hätte es zu einem Top 5 Platz gereicht. Daher war Stefan auch so zufrieden.
Herzlichen Dank für die Unterstützung der DGSV Sparte Radsport, der Organisatoren und der Freiwilligen der Weltmeisterschaft und vor allem an Max´ Eltern für die herausragende Unterstützung, die nicht selbstverständlich ist. Wir nehmen lebenslange Erinnerungen mit heim und gehen jetzt in die kurze Winterpause bevor wir mit der Vorbereitung auf die Deaflympics in Tokio beginnen, die in fast genau einem Jahr stattfinden werden, auf die wir uns sehr freuen.
Mannschaft des Jahres 2022
Die Handball-Nationalmannschaft der Männer erhält bei der Sports Trophy im Sportmuseum in Köln eine Ehrung. Spitzensportlerinnen und -sportler sowie Trainerinnen und Trainer aus den Wettbewerben in 2022 und 2023 fanden sich ein.
Im Rahmen der Sports Trophy hat der DGSV im Olympischen Sportmuseum in Köln Erfolge im Gehörlosensport ausgezeichnet. Unter den Nominierten war die Handball-Nationalmannschaft der Männer.
3. Platz – Mannschaft des Jahres 2022
Benjamin Heese durfte als Handballbeauftragter die Laudatio übernehmen, die er gerne „seiner“ Mannschaft vortrug:
„Unsere Mannschaft wurde für die tolle Leistung bei den Deaflympics im Jahr 2022 in Brasilien nominiert. Ich möchte kurz zurückblicken, auf die Zeit vor 2022. Nach dem schlechten Abschneiden in Samsun bei den Deaflympics wurde ein großer Umbruch in unserer Sparte vollzogen: Das gesamte Trainerteam wurde neu besetzt und viele neue Spieler mussten in das Team integriert werden. Der Weg zu den Deaflympics nach Brasilien war steinig, denn die Mannschaft konnte aus finanziellen Gründen nicht an der WM teilnehmen und wegen der Corona-Pandemie musste schließlich auch die Teilnahme an der EM abgesagt werden. Umso bemerkenswerter ist die Leistung der Mannschaft, dass sie dann bei den Deaflympics tolle Spiele gezeigt haben, die Spieler über sich hinausgewachsen sind und sogar den Einzug ins Finale geschafft haben. Das hat es davor 29 Jahre nicht gegeben, als Deutschland zuletzt 1993 im Endspiel von Sofia stand! Darauf könnt ihr zurecht stolz sein!
Ich darf Euch in der Kategorie »Mannschaft des Jahres« mit dem 3. Platz ehren, dafür, dass Ihr bei den Deaflympics 2022 die Silbermedaille erreicht habt. Darüber freue ich mich mit der gesamten Handballsparte. Herzlichen Glückwunsch an Daniel Kinnback, Lukas Kaut, Gero Gertenbach und Joshua Hild, die die Handball-Nationalmannschaft vertreten!“
Individueller Glaspokal für jeden Spieler
Jeder erhielten aus den Händen des Handballbeauftragten einen individuellen Glaspokal überreicht. Norbert Hensen, der Sportdirektor des DGSV, beglückwünschte die Mannschaft zur Auszeichnung und wünschte für die Deaflympics im kommenden Jahr in Tokio viel Erfolg.
Lukas Kaut dazu: „Zweieinhalb Jahre nach dem Gewinn der Silbermedaille in Caxias do Sul freue ich mich sehr über diese Ehrung! Ich fand es auch spannend, zu sehen, welche Persönlichkeiten der deutsche Gehörlosensport hervorbringt. Es war ein gelungenes Event an einem ganz besonderen Ort.“
Schwestern aus Bühl ins Nationalteam berufen
Johanna Bertele ist neunzehn und ihre Schwester Rachel erst siebzehn Jahre alt. Beide spielen mit viel Freude für die Spielgemeinschaft SG Kappelwindeck/Steinbach in der Südbadenliga. Und noch etwas eint die Beiden: Sie laufen in einem Team gemeinsam für die Frauen-Handballnationalmannschaft der Gehörlosen auf.
In ihren Vereinen spielen sie mit Hörhilfen. Beim Nationalteam müssen die raus. Und dennoch wurde das erste Testspiel gewonnen.
Beide kommen aus einer begeisterten Handballfamilie. Die Oma hat selbst gespielt, die Eltern haben sie bestens unterstützt und so ging kein Weg am Handball vorbei. Die Schwestern sind mit dem sechsten Lebensjahr in die beste Sportart der Welt eingestiegen, damals bei der SV Kappelwindeck. Ab der D-Jugend wird in der Spielgemeinschaft um Punkte gekämpft. Die sich in der Ausbildung zur Logopädin befindende Rachel läuft bei der A-Jugend in der Oberliga Südbaden auf. Die Abiturientin Johanna spielt ebenfalls in der Oberliga Südbaden, und zwar für die Damen 2, für die Rachel auch zusätzlich aufläuft.
Zur Nationalmannschaft sind sie durch eine ihnen bekannte Spielerin gestoßen, die den Co-Trainer der Deafboys, Jan Willner, kennt. Er machte darauf aufmerksam, dass gehörlose Spielerinnen gesucht werden, sie meldeten sich und waren dabei. Den ersten Lehrgang der Deafgirls mit sechzehn Spielerinnen in Haßloch haben die Beiden bereits mitgemacht und waren direkt begeistert.
Johanna Bertele dazu: „Der Lehrgang war einfach nur Klasse. Die meisten kannten sich nicht, haben sich zum ersten Mal getroffen. Und von Anfang an stimmte die Chemie. Es war so, als wenn man sich schon immer kannte. Jeder unterstützte Jeden, keiner wurde an die Seite gedrängt. Wir waren sofort ein Team. Es wurde intensiv und ernsthaft trainiert, der Spaß kam nie zu kurz. Es wurde viel gelacht. Auch das Team rund um die Bundestrainerin Christiane Weber passt.“
Rachel Bertele sieht alles ganz genauso und ergänzt: „Es war schon etwas komisch, auf einmal gar nichts zu hören. Kommuniziert wurde mit Gestik, Mimik und der Taktiktafel. Wir Spielerinnen gewöhnten uns sehr schnell daran und ein besonderes Highlight war für uns, mit der Nationalhymne und Deutschlandtrikots in das Testspiel zu gehen. Und hier hat sich auch gezeigt, was meine Schwester eben meinte: Wir sind in den zwei Tagen so zusammengewachsen, dass wir das Testspiel gegen einen guten Gegner gewonnen haben. Und eins möchte ich auch nicht vergessen: Aus Kostengründen wurde in Haßloch von einem Team selbst gekocht. Und das war ebenfalls wirklich spitze. Man merkte, das wurde mit Liebe gemacht.“
Beide sind sich einig, dass sie stolz darauf sind, dabei sein zu dürfen. Sie werden alles geben, um mit „ihrem“ Team erfolgreich zu sein, um das ganz große Ziel zu erreichen: Einen Medaillengewinn bei der Heim-WM 2026.
Sport Trophy 2024
Große Anerkennung der Leistungen
Große Ehre am 09.11. für Angehörige der Sparte Schwimmen:
Bei der Wahl zum Trainer und Sportler des Jahres erreichten Björn Koch als damaliger Bundestrainer und Lars Kochmann den jeweils zweiten Platz bei der Wahl zum Sportler und Trainer des Jahres 2022. Ihre herausragenden Leistungen wurden somit auch auf der großen Bühne geehrt. Und Lars Kochmann musste noch ein zweites Mal auf die Bühne: Für seine begeisternden Erfolge bei der WM 2023 in Buenos Aires wurde er zum Sportler des Jahres 2023 gewählt. Nur Gerda Reinhard, Referentin der Sparte Schwimm stand öfter als Lars auf der Bühne: Sie durfte für Björn und Lars insgesamt 3 Laudationen halten.
Endlich Deutscher Rekord bei Sprintmeisterschaft
Abschlussbericht von der IDGM in Heidelberg Eppelheim
Erstmals schwamm ein gehörloser deutscher Schwimmer die 200 R auf der Kurzbahn unter 02:10 min. Dieser Rekord von Lars Kochmann war sicherlich der Höhepunkt der Internationalen Deutsche Gehörlosen Sprintmeisterschaften (IDGM) in Heidelberg Eppelheim.
Nach langer Zeit fand am 02. November wieder einmal unsere Internationalen Deutsche Sprintmeisterschaften der Gehörlosen in Eppelheim bei Heidelberg statt. Der Ausrichter GSV Heidelberg aus der Sportstadt Heidelberg haben viel koordiniert und den Wettkampf sehr gut organisiert.
Knapp 50 Sportler aus 12 Vereine starteten auf der Kurzbahn in der kleinen Schwimmhalle. Leider waren es damit etwas weniger Teilnehmer als der als der Ausrichter und die Sparte erhofft hatten. Neben vielen ehemaligen Nationalschwimmern nahm mit Lars Kochmann auch ein Mitglied aus dem aktuellen Schwimmkader teil. Die Helfer und Kampfrichter waren nicht nur aus Heidelberg, auch viele hörenden Vereine aus der Umgebung unterstützten aktiv.
Der Wettkampf mit Strecken zwischen 50 und 100m Strecken sowie 25m für Kinder verlief reibungslos. Es gab Pausen zwischen den Wettkämpfen mit wenigen Läufen, die Sportler benötigten ein wenig Erholungszeit zwischen den einzelnen Starts. Zwischen den beiden Abschnitten gab es eine Mittagspause und es fanden die Siegerehrungen des ersten Abschnittes statt. Alles war sehr gut vorbereitet. Ebenfalls in der Mittagspause erhielt der GSV Heidelberg Spenden und Schwimmbrettern aus dem Förderpreis Badischer Versicherungen, die er mit großer Freude annahm.
Aber damit war das Programm in der Pause zwischen den Abschnitten noch nicht beendet: Lars Kochmann hatte offiziell einen Rekordversuch alleine gegen die Uhr über 200m Rücken angemeldet. Sein Ziel war es, den Deutschen Rekord von Phil Goldberg aus dem Jahr 2013 mit 2:10,06 min zu brechen. Da nur Handzeitnahme zur Verfügung stand, waren 3 Kampfrichter unter der Leitung eines DSV-Schiedsrichters gefordert, um die Zeit bei diesem Versuch zu stoppen. Es gelang. Mit 02:09,06 min unterbot Lars den alten Rekord um exakt 1 Sekunde. Seit 02. November hält Lars nun alle 3 Deutschen Rekorde über die Rückenstrecken 50m, 100m und 200m auf der Kurzbahn.
Lars freute sich sehr über diesen gelungenen Versuch und noch mehr darüber, dass nun auch in den Listen der Deutschen Gehörlosen Rekorde seine Ausnahmestellung als Rückenschwimmer dokumentiert ist. Die anwesenden Sportler und Zuschauer applaudierten großartig. Der Verwaltungsleiter der Sparte Robin, die Leiterin des Ausrichters Gerda und Phil Goldberg gratulieren ihm die herzlich.
Auch im zweite Abschnitt starteten alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen motivierten und zeigten sehr gute Leistungen. Auf der anschließenden Siegerehrung wurden dann die Medaillen des zweiten Abschnittes gefeiert. Zum Schluss wurden noch die besten Schwimmerinnen und Schwimmer des Wettkampfs jeweils mit einem Pokal geehrt.
Das 70-jährige Bestehen des GSV Heidelberg wid auf der Webseite und in den Social Media bereits seit dem Herbst gefeiert. Die Abschlussfeier mit einem schönen Abendprogramm fand dann im Vereinsheim im nicht so weit entfernten Stadtzentrum von Heidelberg statt. Dort gab es erst sehr leckere ukrainische, dann wunderbare kurze Shows. Klein und Groß feierten ausgelassen in den Abend.
Die Sparte Schwimmen bedankt sich beim Ausrichter, bei allen Kampfrichtern und Helfern für die großartige Unterstützung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Auch und gerade die Hilfe der hörenden Vereine sind keine Selbstverständlichkeit. Und natürlich gratulieren wir alle dem GSV Heidelberg zu diesem schönen Wettkampf und dem 70-jährigen Bestehen. Danke.
02.11.2024 IDGM Eppelheim
Eine Kurz-Zusammenfassung
Die Internationale Deutsche Gehörlosen Sprint Meisterschaft am 02.11. in Eppelheim erreichte alle Ziele: Nicht nur glänzende Augen beim Nachwuchs und Freude bei den Sieger, auch Lars Kochmann erzielte bei seinem Rekordversuch alleine gegen die Uhr einen neuen Deutschen Rekord über 200 R auf der Kurzbahn: Mit 2:09,06 war er exakt 1 Sekunde schneller als Phil Goldberg vor 11 Jahren. Somit hält Lars nun alle 3 Deutschen Rekorde in der Rückenlage, d.h. auf 50 R, 100 R und 200 R. Glückwunsch.
Das Protokoll und alle Urkunden sind hier zu finden: https://dgs-schwimmen.de/28-08-2024-idgm-sprint
IDGM in Eppelheim
02.11.24 in Eppelheim: IDGM Sprint
28.08.2024 IDGM in Eppelheim
02.11.24 in Eppelheim: IDGM Sprint
Am 02.11.2024 findet sie statt, die Internationale Deutsche Gehörlosen Sprint Meisterschaft im Schwimmen. Diesmal in Eppelheim, in der Nähe von Heidelberg. Ausgerichtet wird sie vom GSV Heidelberg und erstmal ist dies eine reine Internationale Deutsche Meisterschaft. Dies bedeutet, nur eine Wertungs, egal welche Nationalität, der zugewinnende Titel lautet: „Internationale Deutsche Gehörlosen Meister*in“.
Sportjugend im DGSV
Vom 18. bis 20. Oktober fand in den Räumen des Stadtverbandes der Gehörlosen Düsseldorf der turnusmäßigen Sportjugend der Deutschen Gehörlosen-Sportjugend im Deutschen Gehörlosen-Sportverband (DGSV) in Düsseldorf statt.
Vor der Jugendtag gab es insgesamt vier Workshops. Auf der Versammlung wurde der Vorstand nicht entlastet, aufgrund finanziellen Unklarheiten, die nachträglich wegen Personalwechsel geprüft werden.
Im Jahr 2025 gibt es interessante Veranstaltungen:
- XXL-Camp
- Sportfinale
Im Jahr 2026 stehen zwei große Events an:
- Bundesjugendtag in Erfurt
- Europäische Jugendspiele in Hannover
Für die Sparte war Tobias Westrich vor Ort.
Ehrgeizig und gut vorbereitet – der DGSV entsendet seinen Topspieler zur Tischtennis Europameisterschaft (18.-25.10.2024) in Loutraki/GRE
Nach der Bronze Medaille im Turnier der Junioren bei den Weltmeisterschaften 2023 geht Arda Yenen diesmal auf das europäische Tischtennis Parkett. Es hatte für die europäische Tischtennis-Elite eine Corona-bedingte Pause von fünf Jahren gegeben, jetzt geht es wieder um Titel und gute Platzierungen, um sich gegebenenfalls für die Deaflympics 2025 in Tokio zu empfehlen.
Erneut tritt Yenen zuerst im U18 Wettkampf an – er spielt sich warm für die Begegnungen mit der Meisterklasse und will die Chance, auch hier auf das Podest zu kommen, nicht liegen lassen. Und seine Chancen sind gut, trotzdem muss er nicht nur mit dem jungen Ukrainer Dmytro Skvarskyi mit schlagfertiger Konkurrenz rechnen. Seine Partnerin im offenen Mixed Turnier wird die junge Slowakin Ema Stetkova sein.
Zum ersten Mal tritt Yenen auf internationalem Boden bei den Erwachsenen an, ein weiterer Schritt in eine zukünftige Karriere und eine große Herausforderung. Die Kontrahenten sind erfahrene, leistungsstarke Spieler wie der Deaflympics Sieger Thomas Keinath aus der Slowakei oder auch sein Gegner aus den Finals der Jugend bei der WM 2023 in Taiwan und der EM 2019 in Albena – Maksym Ovcharenko, der bislang unschlagbar für den jungen Deutschen war.
Yenen hat sich inzwischen konsequent weiterentwickelt, trainiert neben der Schule intensiv, sein Fokus ist auf seinen Sport gerichtet und sein Ziel ist klar – er will nach oben!
Der Verband und die kleine Delegation danken der Heinz-Kettler-Stiftung ganz herzlich für die Übernahme der Entsendekosten.
Erster Lehrgang der Deafgirls
Ein Traum wurde zur Wirklichkeit: Vom 11.-13. Oktober 2024 fand für die Deutsche Gehörlosen Handball-Nationalmannschaft der Frauen ihr erster Lehrgang in Haßloch satt. Fünfzehn Spielerinnen waren dabei.
Los ging es mit einer kurzen Kennlernrunde und der ersten Trainingseinheit. Dabei stand auch das Kennenlernen gepaart mit handballerischen Aspekten im Fokus. Weiter ging es am Samstag nach einem gesunden Frühstück mit dem nächsten Training. Hier war etwas für die Torfrau dabei und auch das Passen standen im Vordergrund. Nach dem Mittagessen war Training ohne Hörhilfen angesagt. Dort wurde auf den individuellen Angriff und die individuelle Abwehr eingegangen. Ohne Hörhilfen zu trainieren und am Schluss auch zu spielen war für alle Beteiligten eine neue Erfahrung, da alle Spielerinnen und auch die Trainerinnen aus hörenden Vereinen kommen und nicht jede die Gebärdensprache beherrscht. So mussten andere Hilfsmittel, zum Beispiel die Taktiktafel, eingesetzt werden. Aber es funktionierte.
Weiter ging es mit einem Kurzinput von Norbert Hensen, Sportdirektor des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes, zur Deutschen Gebärdensprache und allgemeinen Informationen. Nach einem langen Tag ging es dann völlig erschöpft, aber glücklich ins Bett, um am Sonntag topfit in das erste Trainingsspiel gegen die HSG Eckbachtal zu gehen.
Sonntag startete die Spielvorbereitung mit einer Teambesprechung und dem Warm-Up.
Hoch motiviert ging’s dann ins Trainingsspiel. Taktische Vorgaben gab es keine. Da die Spielzeit 3x20 Minuten betrug, legte das Trainerinnenteam Fokusbereiche für die jeweiligen Drittel fest. Immer wieder wurden auch neue Konstellationen auf dem Feld ausprobiert, so dass sich die Trainerinnen einen Eindruck der Sportlerinnen unter Wettkampfbedingungen machen konnten. Am Ende stand ein unerwarteter, aber verdienter 32: 28 Sieg auf der Anzeigetafel. Ein historischer Moment.
Die Bundestrainerin Christiane Weber sagt zum Trainingslager und Spiel folgendes: „Der Lehrgang war von Beginn an von Allen mit sehr viel Offenheit und Motivation geprägt. Das Kennenlernen und der Teamgedanke waren immer präsent. Im Testspiel haben dann die Spielerinnen gezeigt, was für ein Potenzial in ihnen steckt. Besonders im Angriff waren die Kreativität und Spielfreude zu sehen, egal welche Position wir Trainerinnen ihnen zuwiesen. In der Abwehr müssen wir sicherlich noch an der Kommunikation ohne Worte arbeiten und auch im Tempospiel ist noch Luft nach oben. Insgesamt war es ein toller Lehrgang, der Lust auf mehr macht.“
Erfolgreiche Teilnahme an der EDKC European Deaf Karting Championship 2024 - Deutschland erneut Europameister
Die EDKC European Deaf Karting Championship fand dieses Jahr in Vandel, Dänemark, in der Nähe von Billund, statt.
Wir kamen am Donnerstag, den 12. September, an und trainierten im Regen. Es war schön, viele Bekannte aus verschiedenen Ländern wiederzusehen.
Am Freitag, den 13. September, fand das individuelle Rennen (Einzelrennen) statt. Das Rennen wurde live auf YouTube übertragen. Insgesamt nahmen 90 Fahrer/innen, davon 22 aus Deutschland, teil. Es war sonnig und trocken – ideale Bedingungen für den Wettkampf. Jede/r Fahrer/in fuhr dreimal 5 Minuten Qualifikation und 10 Minuten Rennen. Nach dem Einzelrennen erhielten die Plätze 1 bis 3 eine Medaille und standen auf dem Podium. Die Ergebnisse der drei Rennen wurden zusammengezählt, und die Fahrer/innen in die Gruppen A bis E eingeteilt.
Das Finale dauerte 20 Minuten. In den Gruppen A bis C fuhren die meisten deutschen Fahrer/innen. In Gruppe C gewann Christian Meling vom GSV Osnabrück den 3. Platz und Stefan Reiz vom GTSV Essen den 1. Platz. Olivia Voelker vom Kölner GSV erreichte in Gruppe B den 3. Platz, während Deniz Boyaci vom GTSV Essen den 1. Platz holte.
Das Nation Team Rennen fand am Samstag, den 14. September, statt. Auch an diesem Tag herrschte gutes Wetter, und die Zuschauer konnten das Rennen draußen verfolgen.
Insgesamt nahmen 7 Länder teil: Deutschland, England, Dänemark, Irland, Nordirland, Österreich und Polen, mit jeweils sechs Herren und zwei Damen pro Team. Es war ein spannendes Rennen!
Alexandra Merkel und Markus Warnebier sind erfahrene Fahrer/innen und wurden auch in der Vergangenheit oft nominiert. Olivia Voelker, Marvin Beer und Felix Wischlitzki nahmen zum zweiten Mal an der EDKC teil. Günther Schroff war ebenfalls zum zweiten Mal dabei, jedoch das letzte Mal vor elf Jahren. Devin Klapötke und Deniz Boyaci waren zum ersten Mal nominiert. Im Damen-Finale erreichte Alexandra Merkel den 1. Platz und widmete ihren Sieg der verstorbenen Nordirin Lynda Mckeown. Lynda war bis 2016 in der Nationalmannschaft Nordirlands aktiv, und es gab damals eine spannende Konkurrenz zwischen Alexandra und ihr. Alexandra hielt bei der Siegerehrung eine kurze Rede über Lynda und übergab den Pokal an den Kapitän des nordirischen Teams in Gedenken an Lynda. Olivia Voelker belegte den 2. Platz. Es war ein schönes Rennen zwischen Olivia und Alexandra, und Olivia Voelker war die schnellste Fahrerin des gesamten Rennens.
Felix Wischlitzki kämpfte hart um den 1. Platz in der letzten Vorrunde und konnte starke Gegner blockieren. Leider fuhr er über die roten und weißen Begrenzungen sowie die blaue Fläche und erhielt eine Strafe. Im Finale fuhr er dann in Gruppe B, was uns alle überraschte. Dennoch gewann Felix im Finale den 1. Platz in Gruppe B.
Im Herren-Finale der Gruppe A fuhren fünf Deutsche: Markus Warnebier, Marvin Beer, Devin Klapötke, Deniz Boyaci und Günther Schroff. Sie kämpften hart, denn Gruppe A ist die anspruchsvollste und stärkste Gruppe.
Am Abend fand eine Gala mit einem leckeren Essen und der spannenden Siegerehrung statt. Wir erfuhren, dass wir erneut Europameister geworden sind, und die Freude war riesig!
Das deutsche Team erreichte insgesamt 273 Punkte und wurde damit zum 11. Mal Europameister! Das englische Team wurde mit nur 9 Punkten Rückstand Vize-Europameister, während Dänemark den 3. Platz belegte.
Die beiden Tage haben uns großen Spaß gemacht. Es war ein fairer Wettkampf, bei dem wir alte Bekannte wieder getroffen und neue Kontakte geknüpft haben.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren des EDKC in Dänemark!
Wir danken auch dem DGSV für die finanzielle Unterstützung, dank der wir einheitliche T-Shirts und Overalls tragen konnten.
Im kommenden Jahr wird die European Deaf Karting Championship in Italien stattfinden.
Erstes Vorbereitungs-Treffen steigert Deaflympics-Vorfreude
Am 15. November 2025 werden die Deaflympics in Tokio eröffnet – und schon knapp zehn Monate vorher lud der Deutsche Gehörlosen-Sportverband in Frankfurt
Winfried Wiencek – der Verband muss Abschied nehmen
* 02. Januar 1949 – † 10.01.2025
Am 10. Januar 2025 verstarb Winfried Wiencek, eine der herausragenden Persönlichkeiten im Deutschen Gehörlosen-Sportverband.
Aktuelles
- 1