Orientierungsläufer Sergei Roskop im Sprint disqualifiziert
Noch vor der Eröffnungsfeier der Deaflympics in Tokio fand der erste Wettkampf mit deutscher Beteiligung statt: Sergei Roskop wurde in der Sprint-Entscheidung im Orientierungslauf aber disqualifiziert, weil er außerhalb der Wettkampf-Zone war.
Sonnenschein und angenehme 14 Grad – für den Braunschweiger Orientierungsläufer Sergei Roskop war alles angerichtet im Hibaya Park im Herzen der japanischen Hauptstadt. 25 Posten musste er auf der 3,5 Kilometer langen Strecke im Park ablaufen. Überraschenderweise ging es dabei auch durch U-Bahn-Tunnel und nicht nur durch den grünen Park.
Schon in der Anfangsphase lief der 37-Jährige fälschlicherweise über eine Brücke, die er nicht hätte betreten dürfen. So befand er sich außerhalb der Wettkampf-Zone befand und wurde disqualifiziert. Da seine Stärken die längeren Distanzen sind, war der Sprint nur zum Reinkommen gedacht, dennoch haderte er: „Beim Sprint muss man Vollgas geben und das liegt mir nicht so. Als nächstes geht’s in den Wald. Da fühle ich mich viel sicherer und ich hoffe, ich kann das Rennen gewinnen!“
Die beiden weiteren Läufe steigen am 20. und 21. November auf der Vulkaninsel Izu-Ōshima. „Auf der Insel wird es für ihn sehr herausfordernd sein, dort sind hohe Präzision, Feinorientierung und Konzentration gefragt. Ich traue ihm eine sehr gute vordere Platzierung zu“, sagt Dirk Rohwedder, der ihn vor Ort betreut. In Caxias do Sul war Roskop im Sprint und auf der Langstrecke Siebter geworden, auf der Mitteldistanz hatte er als Vierter nur knapp die Medaillen verpasst. In Tokio möchte er die Medaillen angreifen.
Noch vor der Eröffnungsfeier der Deaflympics in Tokio fand der erste Wettkampf mit deutscher Beteiligung statt: Sergei Roskop wurde in der Sprint-Entscheidung im Orientierungslauf aber disqualifiziert, weil er außerhalb der Wettkampf-Zone war.
Sonnenschein und angenehme 14 Grad – für den Braunschweiger Orientierungsläufer Sergei Roskop war alles angerichtet im Hibaya Park im Herzen der japanischen Hauptstadt. 25 Posten musste er auf der 3,5 Kilometer langen Strecke im Park ablaufen. Überraschenderweise ging es dabei auch durch U-Bahn-Tunnel und nicht nur durch den grünen Park.
Schon in der Anfangsphase lief der 37-Jährige fälschlicherweise über eine Brücke, die er nicht hätte betreten dürfen. So befand er sich außerhalb der Wettkampf-Zone befand und wurde disqualifiziert. Da seine Stärken die längeren Distanzen sind, war der Sprint nur zum Reinkommen gedacht, dennoch haderte er: „Beim Sprint muss man Vollgas geben und das liegt mir nicht so. Als nächstes geht’s in den Wald. Da fühle ich mich viel sicherer und ich hoffe, ich kann das Rennen gewinnen!“
Die beiden weiteren Läufe steigen am 20. und 21. November auf der Vulkaninsel Izu-Ōshima. „Auf der Insel wird es für ihn sehr herausfordernd sein, dort sind hohe Präzision, Feinorientierung und Konzentration gefragt. Ich traue ihm eine sehr gute vordere Platzierung zu“, sagt Dirk Rohwedder, der ihn vor Ort betreut. In Caxias do Sul war Roskop im Sprint und auf der Langstrecke Siebter geworden, auf der Mitteldistanz hatte er als Vierter nur knapp die Medaillen verpasst. In Tokio möchte er die Medaillen angreifen.
