Zwei Medaillen für die Sprinterinnen
Es war ein Wahnsinn, wie er im Buche stand: Die 4x100-Meter-Staffel der deutschen Sprinterinnen kam im Komazawa-Stadion in 47,06 Sekunden ins Ziel und verpasste den bestehenden deaflympischen Weltrekord nur um eine Hundertstel. Sheila Schlechter, Delia Gaede, 100-Meter-Bronzemedaillengewinnerin Tessa Lange und Jelisa Gräf verwiesen die Ukraine (47,78 Sekunden) und Polen (48,97 Sekunden) deutlich auf die Plätze zwei und drei und dürfen sich jetzt Deaflympics-Siegerinnen nennen.
Ziemlich genau 1:50 Stunde später jubelten die Deutschen erneut im Zielraum – und während der 4x100-Meter-Erfolg nicht ganz unerwartet kam, war es über 4x400 Meter eine faustdicke Überraschung. Für Schlechter komplettierte jetzt Fiona Proba das Quartett. Die Läuferin hatte knapp 20 Minuten zuvor die 5000 Meter auf einem starken sechsten Platz in 17:46 Minuten beendet und lief dann fast durchs Ziel weiter und wieder in den Callroom – und trotzdem gelang es den Deutschen in der Aufstellung Gräf, Proba, Lange und Gaede, in 4:02,09 Minuten wieder eine Medaille zu holen – dieses Mal in Silber. Tessa Lange beendet die Deaflympics dadurch mit einer Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille.
Es war ein Wahnsinn, wie er im Buche stand: Die 4x100-Meter-Staffel der deutschen Sprinterinnen kam im Komazawa-Stadion in 47,06 Sekunden ins Ziel und verpasste den bestehenden deaflympischen Weltrekord nur um eine Hundertstel. Sheila Schlechter, Delia Gaede, 100-Meter-Bronzemedaillengewinnerin Tessa Lange und Jelisa Gräf verwiesen die Ukraine (47,78 Sekunden) und Polen (48,97 Sekunden) deutlich auf die Plätze zwei und drei und dürfen sich jetzt Deaflympics-Siegerinnen nennen.
Ziemlich genau 1:50 Stunde später jubelten die Deutschen erneut im Zielraum – und während der 4x100-Meter-Erfolg nicht ganz unerwartet kam, war es über 4x400 Meter eine faustdicke Überraschung. Für Schlechter komplettierte jetzt Fiona Proba das Quartett. Die Läuferin hatte knapp 20 Minuten zuvor die 5000 Meter auf einem starken sechsten Platz in 17:46 Minuten beendet und lief dann fast durchs Ziel weiter und wieder in den Callroom – und trotzdem gelang es den Deutschen in der Aufstellung Gräf, Proba, Lange und Gaede, in 4:02,09 Minuten wieder eine Medaille zu holen – dieses Mal in Silber. Tessa Lange beendet die Deaflympics dadurch mit einer Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille.
