Deafgirls gewinnen erfahrenen Torwarttrainer

Die Bundestrainerin der Handball-Frauen-Nationalmannschaft der Gehörlosen, Christiane Weber, konnte eine noch offene Position in ihrem Team prominent besetzen. Mit dem 41-jährigen Lizenzinhaber Maxim Stöter wird ein absoluter Fachmann als Torwarttrainer diese so wichtige Position übernehmen.
Maxim Stöter begann seine Handballkarriere beim TSV 1889 Kassel-Wolfsanger im Alter von acht Jahren. Freunde nahmen ihn mit zum Training und er hatte seine ersten Ballkontakte. Zwischenzeitlich probierte er sich allerdings im Fußball aus. Mit zwölf Jahren entdeckte er wieder seine Leidenschaft für die „beste Sportart der Welt“. Beim TuSpo Niedervellmar begann er als Linksaußen, wechselte dann aber auf eigenen Wunsch ins Tor. Und das war genau sein Ding. Als Lehrer lag ihm schon immer die Weiterentwicklung von jungen Menschen am Herzen. Deshalb entschied er sich für die Trainerlaufbahn. So erwarb er während seiner Studienzeit die C-Lizenz, machte die B-Lizenzen für Handball und Fitnesstraining und hat die DHB-Torwarttrainer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Heute wohnt Maxim Stöter in München. Dort ist er bei der HT München der Torwarttrainer für die Herren I, unterstützt aber auch gerne die Herren II und die Torhüter der Jugendmannschaften. Seit 2023 ist der engagierte Handballer Honorartrainer beim Bayrischen Handballverband. Schwerpunktmäßig betreut er derzeit die Torhüterinnen der Auswahlmannschaft w2010, unterstützt aber auch die Torhüter*innen in den anderen Jahrgängen des BHV. Zu dieser Aufgabe kam er durch Eigeninitiative. Er schrieb den Verband an, bewarb sich und trainiert fortan die Torhüter*innen im Landesstützpunkttraining.
Den gleichen Weg ging er auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Deafgirls. Er schrieb die Bundestrainerin an und nach Gesprächen mit ihr wurde klar, dass er auch hier ehrenamtlich unterstützt.
Der neue Bundestorwarttrainer der Deafgirls meint: „Ich war von Anfang an fasziniert von dieser Aufgabe. Gerade in Mannschaftssportarten wird viel kommuniziert. Etliche Absprachen, zum Beispiel in der Abwehr und auch mit dem Torwart, werden besprochen. Beim Gehörlosenhandball wird gebärdet. Für mich und das Team ist dies eine Herausforderung.
Ich will dazu beitragen, dass die Wünsche und Träume der Spielerinnen, die ja nicht immer so im Rampenlicht stehen, in Erfüllung gehen. Unser großes Ziel ist die Teilnahme an der Heim-WM 2026 und wir wollen dort eine Medaille gewinnen. Mein Part werden die Torhüterinnen sein. Und ich werde alles tun, um sie weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Aufgabe und es ist für mich eine Ehre Teil der Deafgirls zu sein.“
Christiane Weber freut sich: „Mit Maxim bin ich schon länger in Kontakt und nach einem persönlichen Treffen war mir schnell klar, dass es passt. Neben seiner fachlichen Kompetenz bringt er auch das für die Deafgirls nötige Engagement mit und wird sicherlich eine Bereicherung für alle werden. Willkommen im Team Maxim.“

Die Bundestrainerin der Handball-Frauen-Nationalmannschaft der Gehörlosen, Christiane Weber, konnte eine noch offene Position in ihrem Team prominent besetzen. Mit dem 41-jährigen Lizenzinhaber Maxim Stöter wird ein absoluter Fachmann als Torwarttrainer diese so wichtige Position übernehmen.
Maxim Stöter begann seine Handballkarriere beim TSV 1889 Kassel-Wolfsanger im Alter von acht Jahren. Freunde nahmen ihn mit zum Training und er hatte seine ersten Ballkontakte. Zwischenzeitlich probierte er sich allerdings im Fußball aus. Mit zwölf Jahren entdeckte er wieder seine Leidenschaft für die „beste Sportart der Welt“. Beim TuSpo Niedervellmar begann er als Linksaußen, wechselte dann aber auf eigenen Wunsch ins Tor. Und das war genau sein Ding. Als Lehrer lag ihm schon immer die Weiterentwicklung von jungen Menschen am Herzen. Deshalb entschied er sich für die Trainerlaufbahn. So erwarb er während seiner Studienzeit die C-Lizenz, machte die B-Lizenzen für Handball und Fitnesstraining und hat die DHB-Torwarttrainer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Heute wohnt Maxim Stöter in München. Dort ist er bei der HT München der Torwarttrainer für die Herren I, unterstützt aber auch gerne die Herren II und die Torhüter der Jugendmannschaften. Seit 2023 ist der engagierte Handballer Honorartrainer beim Bayrischen Handballverband. Schwerpunktmäßig betreut er derzeit die Torhüterinnen der Auswahlmannschaft w2010, unterstützt aber auch die Torhüter*innen in den anderen Jahrgängen des BHV. Zu dieser Aufgabe kam er durch Eigeninitiative. Er schrieb den Verband an, bewarb sich und trainiert fortan die Torhüter*innen im Landesstützpunkttraining.
Den gleichen Weg ging er auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Deafgirls. Er schrieb die Bundestrainerin an und nach Gesprächen mit ihr wurde klar, dass er auch hier ehrenamtlich unterstützt.
Der neue Bundestorwarttrainer der Deafgirls meint: „Ich war von Anfang an fasziniert von dieser Aufgabe. Gerade in Mannschaftssportarten wird viel kommuniziert. Etliche Absprachen, zum Beispiel in der Abwehr und auch mit dem Torwart, werden besprochen. Beim Gehörlosenhandball wird gebärdet. Für mich und das Team ist dies eine Herausforderung.
Ich will dazu beitragen, dass die Wünsche und Träume der Spielerinnen, die ja nicht immer so im Rampenlicht stehen, in Erfüllung gehen. Unser großes Ziel ist die Teilnahme an der Heim-WM 2026 und wir wollen dort eine Medaille gewinnen. Mein Part werden die Torhüterinnen sein. Und ich werde alles tun, um sie weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Aufgabe und es ist für mich eine Ehre Teil der Deafgirls zu sein.“
Christiane Weber freut sich: „Mit Maxim bin ich schon länger in Kontakt und nach einem persönlichen Treffen war mir schnell klar, dass es passt. Neben seiner fachlichen Kompetenz bringt er auch das für die Deafgirls nötige Engagement mit und wird sicherlich eine Bereicherung für alle werden. Willkommen im Team Maxim.“