Unsere gute Fee beim DGSV

Da kann sich der Deutsche Gehörlosen-Sportverband aber so richtig freuen: In der Geschäftsstelle sitzt die „gute FEE“, die sich um sehr vieles kümmert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sparten im Gehörlosensport. Und ganz besonders hat sie ständig ein offenes Ohr für die Athleten. Die Rede ist hier von Felicitas Berger, die seit sechs Jahren ihr Bestes für den Gehörlosensport gibt.
Die 33-Jährige war selbst viele Jahre erfolgreich im Bereich der Leichtathletik unterwegs. Ihre Karriere begann im Alter von 11 Jahren bei TSV Bayer Dormagen. Entdeckt wurde ihr Talent bei den Bundesjugendspielen, sie wurde angesprochen und schon war sie dabei. Die engagierte Sportlerin startete in den Wurfdisziplinen und entdeckte jedoch sehr schnell, wo sie gerne hinwollte, nämlich zum Siebenkampf. Wegen ihres Studiums wechselte sie zu LG Olympia Dortmund und war dort in der Trainingsgruppe mit der bekannten Gina Lückenkemper. 2017 errang sie eine Bronzemedaille bei den Deaflympics in der Türkei und beendete 2019 aus persönlichen Gründen ihre Karriere.
Über die Nationalmannschaft kamen die ersten Kontakte von der studierten Sportwissenschaftlerin mit dem Abschluss „Master of Science“ zum DGSV. Sie wollte unbedingt auch nach der Beendigung ihrer aktiven Laufbahn im Sportbereich der Gehörlosen aktiv sein. Eine offene Stelle war ausgeschrieben, sie bewarb sich und bekam den Zuschlag.
Felicitas Berger zu ihrer Rolle beim DGSV: „Zuerst einmal freue ich mich nach wie vor, für den DGSV tätig sein zu dürfen. Ich fühle mich oft als die Mutter für alle Athleten. Sie kommen mit den für sie wichtigen Anliegen zu mir und ich versuche immer so schnell wie möglich zu helfen. Hier geht es oft um Termine, um die Anbindung zum Olympiastützpunkt, um organisatorische Angelegenheiten. Und „nebenbei“ bin ich auch noch Mitglied im Leistungssportausschuss (LSA), ein sehr wichtiges Gremium. Hier geht es zum Beispiel auch um die Nominierungen der Athleten zu Wettkämpfen.“
Für die Zukunft wünscht sie sich, dass der Gehörlosensport die gleiche Aufmerksamkeit bekommt, wie zum Beispiel auch der Parasport. Sie möchte dazu beitragen, dass sich unsere Sportler bei den Deaflympics in Tokio wohl fühlen, diese Athleten im Fokus stehen.
Abschließend meint sie: „Ich wünsche unseren Athleten, dass sie mit Spaß und Freude erfolgreich sind und dabei eine unvergessliche Zeit haben.“

Da kann sich der Deutsche Gehörlosen-Sportverband aber so richtig freuen: In der Geschäftsstelle sitzt die „gute FEE“, die sich um sehr vieles kümmert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sparten im Gehörlosensport. Und ganz besonders hat sie ständig ein offenes Ohr für die Athleten. Die Rede ist hier von Felicitas Berger, die seit sechs Jahren ihr Bestes für den Gehörlosensport gibt.
Die 33-Jährige war selbst viele Jahre erfolgreich im Bereich der Leichtathletik unterwegs. Ihre Karriere begann im Alter von 11 Jahren bei TSV Bayer Dormagen. Entdeckt wurde ihr Talent bei den Bundesjugendspielen, sie wurde angesprochen und schon war sie dabei. Die engagierte Sportlerin startete in den Wurfdisziplinen und entdeckte jedoch sehr schnell, wo sie gerne hinwollte, nämlich zum Siebenkampf. Wegen ihres Studiums wechselte sie zu LG Olympia Dortmund und war dort in der Trainingsgruppe mit der bekannten Gina Lückenkemper. 2017 errang sie eine Bronzemedaille bei den Deaflympics in der Türkei und beendete 2019 aus persönlichen Gründen ihre Karriere.
Über die Nationalmannschaft kamen die ersten Kontakte von der studierten Sportwissenschaftlerin mit dem Abschluss „Master of Science“ zum DGSV. Sie wollte unbedingt auch nach der Beendigung ihrer aktiven Laufbahn im Sportbereich der Gehörlosen aktiv sein. Eine offene Stelle war ausgeschrieben, sie bewarb sich und bekam den Zuschlag.
Felicitas Berger zu ihrer Rolle beim DGSV: „Zuerst einmal freue ich mich nach wie vor, für den DGSV tätig sein zu dürfen. Ich fühle mich oft als die Mutter für alle Athleten. Sie kommen mit den für sie wichtigen Anliegen zu mir und ich versuche immer so schnell wie möglich zu helfen. Hier geht es oft um Termine, um die Anbindung zum Olympiastützpunkt, um organisatorische Angelegenheiten. Und „nebenbei“ bin ich auch noch Mitglied im Leistungssportausschuss (LSA), ein sehr wichtiges Gremium. Hier geht es zum Beispiel auch um die Nominierungen der Athleten zu Wettkämpfen.“
Für die Zukunft wünscht sie sich, dass der Gehörlosensport die gleiche Aufmerksamkeit bekommt, wie zum Beispiel auch der Parasport. Sie möchte dazu beitragen, dass sich unsere Sportler bei den Deaflympics in Tokio wohl fühlen, diese Athleten im Fokus stehen.
Abschließend meint sie: „Ich wünsche unseren Athleten, dass sie mit Spaß und Freude erfolgreich sind und dabei eine unvergessliche Zeit haben.“