Bundestrainer*in für Fußball (Männer) gesucht!
Der DGSV sucht ab sofort eine*n Trainer*in für den Fußball-Bundeskader (Männer) der Gehörlosen.
Wir schreiben folgende Stelle aus:
Bundestrainer*in Fußball (Männer)
Interessiert?
Aussagekräftige Bewerbungen werden bis zum 30.09.2024 erbeten an DGSV unter bewerbung@dg-sv.de.
Bei Rückfragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner gerne zur Verfügung:
Norbert Hensen, Sportdirektor, n.hensen@dg-sv.de
Jens Becker, Teamleitung Männer-Nationalmannschaft, jens.becker@dgs-fussball.de
EM Rekord mit 300 Pins geknackt!
Der Letzte Spieltag der Masters war sehr spannend. In einem packenden Turnier, das an Spannung kaum zu überbieten war, erzielten die deutschen Spielerinnen und Spieler beeindruckende Erfolge.
Bereits in der Vorrunde zeigte das deutsche Team eine hervorragende Leistung. Madita Herbst, Tina Linz und Holger Vetter konnten sich jeweils gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Tina und Madita gewannen ihre Spiele mit 2:1, während Holger einen souveränen 2:0-Sieg verbuchte, jeweils mit einem knappen Pins-Vorsprung.
In der zweiten Runde traten Melanie Klinke, Sabrina Forsyth, Tina Linz und Madita Herbst an. In einem unglücklichen Duell mussten Madita und Sabrina gegeneinander antreten. Während Tina und Melanie knapp das Halbfinale verpassten, musste auch Madita sich gegen Sabrina geschlagen geben. Sabrina zog somit ins Viertelfinale ein, wo sie auf die Ukrainerin Katharina Kovalchuk traf. Trotz eines tapferen Kampfes unterlag Sabrina mit 60 Pins Rückstand und verpasste den Einzug ins Halbfinale.
Bei den Herren konnte Holger Vetter in der Vorrunde seine Klasse unter Beweis stellen und qualifizierte sich für die nächste Runde, wo er gemeinsam mit Teamkollege Simon Wildenhayn antrat. Trotz einer beherzten Leistung musste sich Holger mit einem deutlichen Rückstand geschlagen geben, zeigte jedoch großen Sportsgeist und nahm die Niederlage kollegial an.
Kevin Lindemann, Matthew Forsyth und Rene Schulz erreichten das Viertelfinale, in dem Rene leider ausschied. Simon und Matthew traten schließlich im Halbfinale gegeneinander an. Simon gewann das Duell mit einem beeindruckenden Vorsprung von knapp 100 Pins und stellte mit 300 Pins einen neuen EM-Rekord auf. Im Finale musste er sich allerdings dem starken Frederic Delsol mit 2:1 geschlagen geben.
Besonders stolz sind wir auf den EM-Rekord von Simon Wildenhayn. Alle Spieler haben bis zum Schluss hart gekämpft, und die Spiele waren durchweg spannend und knapp.
An diesem Tag übernahm Manuel Mrosek als Bundestrainer vertretungsweise für Ron Snyder die Betreuung der Herrenmannschaft. Wir gratulieren dem deutschen Team zu einem erfolgreichen Masters mit Silber und Bronze bei den Herren. Auch wenn die Damen die Medaillenränge knapp verpassten, haben sie sich hervorragend geschlagen und großen Einsatz gezeigt.
Der Abend wurde mit einer schönen Abschlussfeier gekrönt. Rückblickend war es eine überaus spannende und erfolgreiche Europameisterschaft, die uns allen positiv in Erinnerung bleiben wird.
Zu sicher - Hoffnung auf Gold und Silber zu groß!
Heute erlebten wir ein packendes Teamspiel der deutschen Damen, das sowohl Nervenkitzel als auch wertvolle Lektionen mit sich brachte. Das deutsche Team, bestehend aus 5 Spielerinnen mit Julia Emmerich, Sabrina Forsyth, Madita Herbst, Tina Linz und Melanie Klinke zeigten in den ersten Spielen bis zum Halbfinale beeindruckende Leistungen und setzten sich gegen die starke Konkurrenz durch. Zahra Rajabpour spielte auf einer gesonderten Bahn als Pacer und wurde nach dem Halbfinale gegen Julia Emmerich ausgetauscht.
Bis zum Halbfinale kämpften sich Deutschland und die Ukraine an die Spitze des Feldes und belegten die ersten beiden Plätze. Die Goldmedaille schien zum Greifen nah und mit nur 113 Pins Rückstand sicherte sich das deutsche Team den 2. Platz hinter der Ukraine. Im Halbfinale trafen unsere Damen auf Polen, das als schwächerer Gegner galt. Die Vorfreude auf die Medaillen war groß, doch leider schlich sich eine trügerische Sicherheit ein, die dem Gegner eine bessere Position ermöglichte.
Die Anspannung stieg, und in entscheidenden Momenten fehlte es an sauberen Räumern und Strikes. Die Nervosität war spürbar, und Fehler wurden intensiver wahrgenommen. Trotz aller Bemühungen, das Spiel zu drehen, reichte es am Ende nicht aus. Mit einem knappen Ergebnis von 771:824 musste sich Deutschland geschlagen geben und die Bronze-Medaille akzeptieren. Polen hingegen zog ins Finale gegen die Ukraine ein.
Die Ukraine zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine konstant starke Leistung und verteidigte ihren Platz an der Spitze verdient.
Obwohl der Traum von Gold und Silber unerfüllt blieb, war dies ein Spiel, das uns alle gelehrt hat, dass man sich nie zu sicher sein darf. Ein Spiel zu gewinnen erfordert nicht nur den Wunsch nach dem Sieg, sondern auch die Konzentration und den Fokus, um dies auch umzusetzen.
Wir sind jedoch stolz auf unser Team und drücken fest die Daumen für die nächsten Herausforderungen. Vier unserer Spielerinnen (Melanie Klinke, Sabrina Forsyth, Tina Linz und Madita Herbst) werden beim Masters antreten, und wir sind zuversichtlich, dass sie dort ihr Bestes geben werden.
Spannendes Spiel bis zum Ende
Das Team der deutschen Herren, bestehend aus Kevin Lindemann, Matthew Forsyth, René Schulz, Holger Vetter und Simon Wildenhayn, hat eine beeindruckende Leistung gezeigt. Mit einer starken Teamdynamik und kontinuierlich hoher Konzentration kämpften sich die Spieler bis ins Halbfinale vor und setzten sich dort in einem packenden Match gegen die Ukraine durch. Mit einem deutlichen Vorsprung von 170 Pins (6163:5893) sicherten sie sich verdient den Einzug ins Finale.
Im Finale standen die deutschen Herren erneut der ukrainischen Mannschaft gegenüber, einem äußerst starken Gegner. Das Match begann spannend und ausgeglichen, doch schließlich gelang es den Ukrainern, sich mit einem Vorsprung von 59 Pins durchzusetzen und die Goldmedaille zu gewinnen. Trotz der knappen Niederlage, bei der das deutsche Team nur wenige Strikes und Räumer verpasste, dürfen sie stolz auf ihre Leistung sein.
Die Silbermedaille und der Titel des Vizeeuropameisters sind ein großartiger Erfolg für das deutsche Herrenteam. Sie haben gezeigt, dass sie zu den Besten Europas gehören, und können auf ihre starke Teamleistung mit Stolz zurückblicken.
Die Ukraine zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine konstant starke Leistung und verteidigte ihren Platz an der Spitze verdient.
Obwohl der Traum von Gold unerfüllt blieb, war dies ein Spiel, das uns alle gelehrt hat, dass man sich nie zu sicher sein darf. Ein Spiel zu gewinnen erfordert nicht nur den Wunsch nach dem Sieg, sondern auch die Konzentration und den Fokus, um dies auch umzusetzen.
Die Spannung bleibt hoch, denn am 17. August 2024 stehen die Masters der Damen und Herren an. Mit 4 deutschen Damen und 5 deutschen Herren, die in die Masters einziehen, dürfen wir uns auf weitere spannende Wettkämpfe freuen.
Haarscharf an Gold vorbei
Heute lieferten die Herren einen spannenden und kampfbetonten Wettkampf. Zwei deutsche Trios waren ursprünglich gemeldet: René Schulz, Matthew Forsyth und Holger Vetter sowie Daniel Duda, Simon Wildenhayn und Kevin Lindemann. Leider fiel Daniel Duda krankheitsbedingt aus, sodass nur ein Trio starten konnte. Auf Wunsch des Trainers wechselte Matthew Forsyth zum zweiten Trio, wodurch René und Holger alleine weiterspielen mussten. Beide zeigten als Pacer für die Masters-Kategorie großen Kampfgeist und lieferten trotz der schwierigen Umstände eine bemerkenswerte Leistung ab.
In der Qualifikation zum Halbfinale erkämpften sich die deutschen Herren zunächst den 6. Platz, arbeiteten sich dann auf den 5. Platz vor und schafften schließlich den Sprung auf Platz 2. Dieser beeindruckende Aufholkampf brachte das Team in eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale.
Im Halbfinale trafen sie – wie schon beim Doppel – auf das starke Team aus Frankreich. Das Match begann vielversprechend, und der Finaleinzug schien zum Greifen nah. Doch am Ende konnte Frankreich mit nur 9 Pins Vorsprung (541:532) das Blatt wenden, und Deutschland verpasste knapp den Einzug ins Finale.
Trotz des knapp verpassten Finales dürfen wir uns über eine Bronzemedaille freuen. Alle Spieler im Trio haben hart gekämpft und ihr Bestes gegeben. Manchmal spielt das Glück eben nicht ganz mit – doch die Leistung und der Einsatz des Teams waren herausragend!
Nervenaufreibender Wettkampf - Damen holen Silber
Am heutigen Tag erlebten wir in Brüssel ein aufregendes und spannendes Trio-Turnier im Rahmen der 12. European Deaf Bowling Championships. Unsere deutschen Damenmannschaften zeigten dabei großartige Leistungen und sorgten für packende Momente.
Das Turnier begann mit den ersten drei Spielerinnen des Teams GER 1: Julia Emmerich, Madita Herbst und Zahra Rajabpour. Die Bahnölung stellte eine besondere Herausforderung dar, doch das Trio fand zu Beginn gut ins Spiel. Leider konnten sie im Verlauf der sechs Spiele das hohe Anfangsniveau nicht konstant halten, und kleine Fehler bei den Spares machten es schwierig, den Anschluss zu halten. Die Konkurrenz hatte ebenso mit den anspruchsvollen Bahnen zu kämpfen, was zu recht ähnlichen Ergebnissen führte. Am Ende reichte es für das Trio GER 1 mit einer Gesamtpunktzahl von 2752 Pins zu einem respektablen 9. Platz, wenngleich die Qualifikation für das Halbfinale knapp verfehlt wurde.
Das zweite deutsche Trio, bestehend aus Tina Linz, Melanie Klinke und Sabrina Forsyth, zeigte eine beeindruckende Leistung und ließ sich nicht von den Schwierigkeiten der Bahnen beirren. Die Damen beweisen Kampfgeist und Konzentration. Mit einer Gesamtpunktzahl von 3193 Pins schafften sie den Sprung ins Halbfinale und trafen dort auf starke Trios aus Tschechien und der Ukraine.
In einem spannenden Halbfinale, das von kurzen Schwächephasen und anschließendem konzentrierten Spiel geprägt war, gelang es dem Trio GER 2, sich für das Finale zu qualifizieren. Die Begegnung mit der Ukraine entwickelte sich zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Zuschauer an den Rand ihrer Sitze fesselte. Beide Teams lieferten sich einen erbitterten Kampf, und jeder Wurf war entscheidend. Letztlich musste sich unser Team mit einem knappen Rückstand von 23 Pins (550:573) geschlagen geben, doch die gezeigte Leistung verdient höchsten Respekt.
Unseren Damen gebührt großer Applaus für ihre hervorragenden Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz. Sie haben Deutschland stolz gemacht und gezeigt, dass sie auf höchstem Niveau konkurrieren können. Auch wenn es am Ende nicht ganz zum Sieg gereicht hat, war es ein Turnier voller spannender Momente, die das Können und den Kampfgeist unserer Athletinnen eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Herzlichen Glückwunsch an das Trio GER 2 zum zweiten Platz und ein großes Dankeschön an beide Teams für ihren Einsatz und ihr Engagement! Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe.
Gold und Silber für Deutschland im Herrendoppel: Ein spannender Triumph bei der Europameisterschaft
Heute erlebten wir ein packendes Herrendoppel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde in Atem hielt. Die deutschen Herren zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen, warum sie zu den Favoriten dieses Turniers zählen.
Am Vormittag starteten Kevin Lindemann und Matthew Forsyth sowie René Schulz und Holger Vetter in den Wettbewerb. Nachmittags spielte Simon Wildenhayn mit Daniel Duda im Doppel. Von Anfang an zeichnete sich ab, dass es ein harter Kampf werden würde. Immer wieder wechselten die Platzierungen in den Top 4, und das deutsche Team musste gegen starke Konkurrenz bestehen. Zeitweise fanden sich beide deutschen Doppel sogar außerhalb der Top 5 wieder, doch mit unermüdlichem Einsatz und Kampfgeist gelang es Forsyth und Lindemann sowie Wildenhayn und Duda schließlich, ins Halbfinale einzuziehen.
Auch im Halbfinale blieb es spannend. Im ersten Halbfinale mussten Wildenhayn und Duda gegen starke Franzosen antreten und siegten sicher mit 443:425. Im zweiten Halbfinale spielten Forsyth und Lindemann gegen die Gastgeber aus Belgien und gewannen klar mit 435:334. Die deutschen Teams lieferten sich ein hartes Ringen mit den beständigen und starken Gegnern aus Frankreich und Belgien. Frankreich zeigte bisher eine konstant starke Leistung, gefolgt von Belgien, was die Spannung nochmals auf die Spitze trieb. Doch im entscheidenden Moment war Deutschland einen Hauch besser. Mit beeindruckender Performance sicherten sich beide deutschen Doppel den Einzug ins Finale.
Im Finale kam es dann zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatten Simon und Daniel die Nase vorn und sicherten sich mit einem souveränen Sieg die Goldmedaille und den Titel des Europameisters. Kevin und Matthew, die ebenfalls eine großartige Leistung ablieferten, wurden Zweiter und dürfen sich nun Vizeeuropameister nennen.
Dieser Tag war ein Tag voller Emotionen, packender Duelle und vor allem ein Tag, an dem sich der unermüdliche Einsatz unserer Athleten ausgezahlt hat. Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Europameister und Vizeeuropameister!
Die Konkurrenz war sehr stark!
Auch heute war der Tag wieder äußerst spannend und voller intensiver Momente. Im Doppel gingen für GER 1 Tina Linz und Sabrina Forsyth an den Start, für GER 2 spielten Melanie Klinke und Madita Herbst, und GER 3 wurde von Zahra Rajabpour und Julia Emmerich vertreten. Trotz starker Leistungen war die Konkurrenz auf höchstem Niveau, und es wurde deutlich, dass heute jeder Pin zählte.
Leider gelang es unseren Teams nicht, die angestrebte Pinzahl zu erreichen, die für den Einzug ins Halbfinale erforderlich gewesen wäre. Am Ende fehlten 57 Pins, um unter die Top 4 zu gelangen und sich so einen Platz im Halbfinale zu sichern. Melanie Klinke und Madita Herbst verpassten trotz der starken Konkurrenz knapp den Einzug ins Halbfinale und erreichten den 7. Platz von insgesamt 23 Teams. Es fehlten lediglich 57 Pins, um unter die Top 4 zu gelangen, was zeigt, welches Potenzial in unserem Team steckt.
Mehr Räumer hätten den Unterschied ausmachen können und vielleicht sogar den Weg ins Halbfinale geebnet. Dennoch kann das Team stolz auf seine Leistung sein, denn es war ein hart umkämpfter Wettkampf auf hohem Niveau.
Frankreich stellte erneut seine konstante Stärke unter Beweis und dominierte das Feld, gefolgt von der Ukraine und Schweden. Der erste Platz und damit die Goldmedaille gingen verdient an Frankreich, und wir gratulieren herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg.
Trotz des verpassten Halbfinales sind wir nicht entmutigt. Im Gegenteil, wir schauen optimistisch nach vorne und freuen uns auf die nächste Chance im Trio-Wettbewerb. Mit der gesammelten Erfahrung und der Entschlossenheit, noch stärker zurückzukommen, blicken wir gespannt auf die kommenden Herausforderungen.
Reicht 1 entscheidender Pin zum Finale?
Die Herren schlagen sich heute im Einzel sehr gut. Es war von Anfang an sehr spannend.
Am Vormittag spielten Kevin Lindemann und Holger Vetter, René Schulz und Daniel Duda.
Insgesamt nahmen 63 Teilnehmer an der Qualifikation teil.
Insgesamt sieht es sehr gut bei unseren Herren aus, die Leistung war gut und alle haben ihr Bestes gegeben.
Daniel Duda schafft es bei der Qualifikation unter die Top 4 auf den 1. Platz zunächst gefolgt von Réne Schulz und Kevin Lindemann auf den 4. und 5. Platz sowie von Holger Vetter auf dem 6 Platz.
Daniel Duda bleibt mit seiner Leistung konstant stabil und schafft es bis ins Halbfinale, gefolgt von Simon, der es auf den 3.Platz schafft.
Am Nachmittag spielten Simon Wildenhayn und Matthew Forsyth und haben alles bis zum Schluss gegeben. Ein Kopf an Kopf -Rennen mit den anderen Teilnehmern. Daniel Duda bleibt weiterhin stabil auf dem 1.Platz gefolgt von Simon Wildenhayn auf Platz 3.
Matthew und Holger schaffen es nicht ins Halbfinale, René und Kevin schaffen es knapp unter die Top 6 und 7.
Ein spannendes Halbfinale folgt, Daniel spielt gegen Bartout, Frankreich. Simon gegen Vladyslav Ialovega, Ukraine. Immer wieder entscheiden nur wenige Pins ob beide den Einzug ins Finale schaffen.
Sehr spannende Spiele, die wirklich ganz knapp ausfallen. 1 entscheidender Pin , Daniel 204-205 und Simon 172-173 verpassen den Einzug ins Finale ganz knapp und belegen den 3.Platz mit Bronze.
Dennoch sind wir stolz auf unsere Medaillenträger und freuen uns auf die nächsten Spiele…
Sabrina Forsyth gewinnt Gold im Dameneinzel unter neuem Bundestrainer Manuel Mrosek
Unsere Spielwoche beginnt heute mit dem Dameneinzel. Bei den Damen nahmen die Spielerinnen Melanie Klinke, Zahra Rajabpour, Madita Herbst, Julia Emmerich, Tina Linz und Sabrina Forsyth an der Qualifikation für das Halbfinale teil. Insgesamt nahmen 51 Spielerinnen an den Qualifikationen teil; um ins Halbfinale zu gelangen, musste man unter den TOP 4 sein.
Am Vormittag verlief das Einzel der Damen für Melanie Klinke, Madita Herbst, Julia Emmerich und Zahra Rajabpour nicht ganz wie erhofft. Sie verpassten den Einzug ins Halbfinale.
Am Nachmittag waren Tina Linz und Sabrina Forsyth an der Reihe. Sabrina Forsyth qualifizierte sich für das Halbfinale, während auch Tina Linz den Einzug verpasste. Sabrina schaffte es als 4. Platzierte ins Halbfinale und spielte gegen die Französin Naomie. Zunächst entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch dann übernahm Sabrina komplett die Führung und schlug die Französin klar mit 211-184, also mit 27 Pins Vorsprung.
Im Finale spielte sie fokussiert und konzentriert gegen die Ukrainerin Kovalchuk und gewann Gold. Es war am Ende knapp, doch der Fokus aufs Spiel und das Vertrauen in den neuen Bundestrainer Manuel Mrosek trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Sabrina siegte mit 181 Pins gegen die Ukrainerin, die 136 Pins erzielte.
Zuvor war Sabrina noch zwei Tage krank und entsprechend noch etwas angeschlagen. Umso unglaublicher ist es, dass sie diesen Sieg mit nach Hause nehmen konnte.
Der neue Bundestrainer Manuel Mrosek hat die Mannschaft hervorragend vorbereitet, und es zeigt sich, dass seine Trainingsmethoden und Strategien bereits Früchte tragen. Es war ein unglaublich spannender Tag. Morgen geht es mit dem Herreneinzel weiter und wir drücken ganz fest die Daumen. In den nächsten Tagen folgen dann das Herreneinzel, Doppel, Trio, Team und Master.
Wir bleiben gespannt und hoffen, dass wir weitere Medaillen mit nach Hause nehmen können.
12. Bowling-Europameisterschaften vom 07. – 17.08.2024 in Brüssel/BEL
In wenigen Tage beginnen in Brüssel die 12. Bowling-Europameisterschaften und Deutschland wird mit 6 Damen und 6 Herren daran teilnehmen.
Melanie Klinke, die überragend bei der WM 2023 in München spielte und Gold im All Events Wettbewerb gewann, ist bei den Damen die größte Hoffnung.
Gemeinsam mit Tina Linz und Sabrina Forsyth holte Klinke bei der WM dazu noch im Trio Bronze.
Neben diesen drei erfahrenen Spielerinnen werden Julia Emmerich, Madita Herbst und Zahra Rajabpour die Damenmannschaft ergänzen.
Neu dabei ist Trainer Manuel Mrosek, der die Damen bei der WM in München bereits kennenlernen konnte und sich entschloss zum Team zu stoßen.
Bundestrainer Ron Snyder ist entschlossen die Herren wieder an die Spitze zu bringen. Erstmals für den DGSV dabei ist Matthew Forsyth, der erst vor wenigen Wochen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt und vom britischen Verband UK DeafSports zum Deutschen Gehörlosen-Sportverband wechselte.
Forsyth ergänzt das Team, das aus den langjährigen erfolgreichen Spielern Daniel Duda, Kevin Lindemann, René Schulz, Holger Vetter und Simon Wildenhayn besteht.
Nachdem 2022 bei den Deaflympics in Brasilien kein Bowling-Wettkampf durchgeführt wurde und die deutsche Mannschaft nicht an dem ausgegliederten Wettbewerb in Malaysia teilnehmen konnte, waren die Weltmeisterschaften 2023 nach fünf langen Jahren die erste internationale Begegnung, bei der die Konkurrenz wieder gesichtet werden konnte.
Das Ergebnis von München entsprach nicht den Erwartungen des erfolggewohnten deutschen Teams. Umso ehrgeiziger geht die Mannschaft nun bei den Europameisterschaften an den Start: zurück an die Spitze, ist das Ziel.
Wir drücken die Daumen!
Mannschaft:
Damen:
Julia Emmerich (GSV München) Sabrina Forsyth (GSV Braunschweig), Madita Herbst (GSV Braunschweig), Melanie Klinke (GSV München), Tina Linz (GSV Braunschweig), Zahra Rajabpour (GSV Braunschweig)
Herren:
Daniel Duda (GSV München), Matthew Forsyth (GSV Braunschweig), Kevin Lindemann (Berliner GSV), René Schulz (GSV Braunschweig), Holger Vetter (GBKSV Stuttgart), Simon Wildenhayn (GBKSV Stuttgart)
Delegation:
Ron Snyder (Bundestrainer Herren), Manuel Mrosek (Bundestrainer Damen), Thomas Ritter (Teamleiter Herren), Dagmar Mavaddat (Teamleiterin Damen), Emilia Karlen-Groen (Physiotherapeutin)
5. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Taipeh/TPE – 7 Medaillen für Deutschland
Junioren-WM:
Vor Beginn der eigentlichen Weltmeisterschaft fand der Jugendwettbewerb statt. Das Wetter war sehr heiß mit Temperaturen zwischen 35° und 39°C und einer Luftfeuchtigkeit von über 80 %. Trotz dieser schwierigen und für die deutschen Teilnehmer*innen ungewohnten Bedingungen qualifizierten sich Tessa Lange und Jelisa Gräf souverän für das 100-Meter-Finale.
Tessa Lange, Juniorsportlerin des Jahres 2023 der Stiftung Deutsche Sporthilfe, gewann im Finale Gold mit einer Zeit von 12,62 Sekunden.
Jelisa Gräf, die zum ersten Mal an einer großen Sportveranstaltung teilnahm, erreichte mit 13,04 Sekunden einen erstaunlichen 4. Platz.
Beide Athletinnen waren sehr zufrieden mit ihren Leistungen.
Beiden gelang auch am nächsten Tag der Einzug ins Halbfinale und Finale des 200-Meter-Laufs. Lange bewies auch hier ihre Klasse und holte ihre zweite Medaille: Silber. Gräf kam erneut auf den 4. Platz und lief persönliche Bestleistung.
Bundestrainer*in Petra Klein und Dirk Rohwedder waren mit dem großartigen Ergebnis der jungen Läuferinnen hochzufrieden.
Leichtathletik-WM:
Auch im Hauptwettkampf der Weltmeisterschaften gab es für Deutschland Medaillen.
Langstreckenspezialist Alexander Kleiner-Bley belegte im 1500-Meter-Lauf den 2. Platz mit einer Zeit von 3:58:11, nur knapp 1 ½ sec hinter Aliaksandr Charniak, der als NDA (Neutral Deaf Athlets) antrat.
Hannah Peters konnte sich im Kugelstoßen (4kg) nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Sie erreichte Platz 6 mit einer Weite von 9,86 m. Der Sieg ging an Daniela Colmenares Penaloza aus Kolumbien mit 14,59 m.
Über die 100m Sprintstrecke bei den Frauen traten Delia Gaede und Tessa Lange an. Gaede kam nicht zurecht und trotz technischer Unklarheiten und nach erfolglosem Protest schied sie im Halbfinale aus.
Lange erreichte das Finale. Leider startete sie zu früh und wurde disqualifiziert.
Beim 200m Lauf konnte Delia Gaede ihr unglückliches Ausscheiden über 100m wettmachen. Mit einer Zeit von 25,59 sec holte sie, nur eine Hundertstelsekunde schneller als die Niederländerin Elaine Janice Den Exter, die Bronzemedaille.
Emelie Mehlitz debütierte bei der WM im Speerwurf und konnte sich lange Zeit auf dem 3. Platz behaupten. Erst mit dem letzten Wurf musste sie sich der Bulgarin Elena Ilieva Uzunova geschlagen geben und belegte mit 40,02 m den undankbaren vierten Platz.
Newcomerin Fiona Proba gewann sensationell Gold im 5000-Meter-Lauf mit einer Zeit von 19:55:49 und lag dabei mehr als eine halbe Minute vor der Zweiten Long Hoi aus Macao.
Mit den beiden Spitzensprinterinnen Tessa Lange und Delia Gaede war auch die 4x100-Meter-Staffel der Frauen gut aufgestellt. Hannah Peters und Jelisa Gräf ergänzten das Team. Mit 48,27 Sekunden holten sie die Silbermedaille hinter dem Team aus der Ukraine und brachen dabei den deutschen Rekord nach 29 Jahren. Vor 29 Jahren, im Jahr 1995, hatte die Staffel (Petra Klein, Gabriele Meissen, Sabine Dorn geb. Hosen, Myriam Brunke) in Lausanne, Schweiz, den Rekord mit 48,57 Sekunden aufgestellt. Nach 29 Jahren konnte die deutsche Bestmarke von der Staffel in Taipeh gebrochen werden.
Alexander Kleiner-Bley trat seinen zweiten Wettkampf im 5000-Meter-Lauf unter schwierigen Wetterbedingungen an. Wegen einer Taifun-Warnung wurde das Rennen sogar noch vorgezogen. Kleiner-Bley ließ sich davon nicht beeindrucken und konnte trotz allem seine beste Leistung abrufen. Mit einer Zeit von 15:54:99 holte er Bronze für Deutschland hinter Otto Kingstedt aus Schweden (15:22.67) und Takuro Aoyama aus Japan (15:37.64).
Die größte Herausforderung dieser Weltmeisterschaften in Taipeh war das Klima: die erdrückende schwüle Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit bedeutete für die deutschen Athlet*innen, die darüber hinaus auch durch den Zeitzonenwechsel belastet waren, ganz andere Bedingungen als in Deutschland. Doch exzellente Vorbereitung und Leistungsstärke spiegelte sich im Medaillenregen wider.
Insgesamt war es eine erfolgreiche Meisterschaft für das deutsche Team.
Der DGSV ist sehr stolz und gratuliert allen Athlet*innen, von denen fast alle eine Medaille mit nach Hause nehmen konnten und Deutschland hervorragend vertreten haben.
Insbesondere für die jungen Athletinnen, von denen einige bei dieser WM ihr internationales Debüt hatten, waren die Weltmeisterschaften ein eindrucksvolles Erlebnis, bei dem sie für ihre zukünftige Sportkarriere wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.
Unser Dank geht vor allem an den Trainerstab, Petra Klein und Wolfgang Irle, an Teamleiter Dirk Rohwedder, Betreuer und Spartenleiter Thomas Göpfert, sowie Physiotherapeutin Jette Müller.
18. Weltmeisterschaft der Gehörlosen-Schach-Einzel-Meisterschaft in Belgrad
Nach acht Jahren fand endlich wieder die Weltmeisterschaft statt. Die Ausgabe vor vier Jahren in Tallinn (Estland) war coronabedingt ausgefallen. Vom 25. Juni bis 6. Juli 2024 trafen sich in Belgrad (Serbien) 110 Schachspieler/innen aus 29 Ländern – ein neuer Rekord – um in verschiedenen Disziplinen wie Einzel, Blitz- und Rapid-Schach der Herren, Frauen, Junioren und Senioren sowie im offenen Turnier um den Weltmeistertitel zu kämpfen.
Erfolgreiches Treffen zur Stärkung des Leistungssports im Gehörlosensport
Am 16. Juli 2024 trafen sich Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), und Stefan Kiefer, Generalsekretär des DBS, mit Daniel Haffke, Vizepräsident Sport, und Felicitas Berger, Leistungssportreferentin des Deutschen Gehörlosensportverbandes (DGSV). Das Treffen fand in der Geschäftsstelle des DGSV in Köln statt. Für den Präsidenten und den Generalsekretär war es der erste Besuch in der Kölner Geschäftsstelle, während Präsident Beucher bereits zuvor die DGSV-Geschäftsstelle in Essen besucht hatte.
Der Deutsche Behindertensportverband und der Deutsche Gehörlosensportverband streben eine engere Zusammenarbeit im Leistungssport an. Ein Kooperationsvertrag zwischen beiden Verbänden wird derzeit ausgearbeitet und soll demnächst unterzeichnet werden. Beide Verbände setzen sich intensiv für die Zukunft und das Wohl der Athleten ein.
Dank des konstruktiven Austauschs mit Friedhelm Julius Beucher und Stefan Kiefer erhielt der DGSV zahlreiche wertvolle Tipps zur Neustrukturierung des Verbandes, insbesondere in der Lobbyarbeit und bei der Umsetzung weiterer Maßnahmen. Der DBS begrüßt die Entscheidung des DGSV-Präsidiums, sich um die Ausrichtung der Sommer-Deaflympics 2033 beim Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) zu bewerben. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Lobbyarbeit in Deutschland.
Im Spätsommer / Herbst wird der DGSV eine Arbeitsgruppe gründen, um die nächsten Schritte mit den Landesverbänden zu koordinieren und einen einheitlichen Anforderungskatalog zu erstellen, der den Landesministerien und Landessportbünden vorgelegt werden kann. Der Anforderungskatalog beinhaltet unter anderem die Einstellung hauptamtlicher Mitarbeiter bei den Landesgehörlosensportverbänden, die Förderung des Schulsports, die Förderung des Nachwuchsleistungssports, die Bereitstellung von Gebärdensprachdolmetschern, Fortbildungsmaßnahmen für die Gehörlosensportvereine, Landestrainer und weitere Maßnahmen.
Seit der Wahl im November 2023 hat das DGSV-Präsidium die oberste Priorität auf die Ausarbeitung der Gesamtstruktur und -strategie gelegt. Seitdem arbeitet das gesamte Präsidium intensiv an den Konzepten der Gesamtstrategie. In den vergangenen Monaten gab es Treffen mit dem Sportausschuss und zahlreiche Gespräche mit dem BMI, die die umfassende Umstrukturierung des Verbandes sehr befürworten. Der DGSV hat bereits umfassende Strategien zur Verbesserung der Strukturen im Leistungssport erarbeitet. Dazu gehören die Bereitstellung von mehr Fördergeldern, eine detaillierte Jahresplanung für die Athleten, die Einführung eines Stufenmodells, die Festlegung von Nominierungskriterien, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, politische Arbeit und die Einstellung von mehr hauptamtlichen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle. Für die Sportentwicklung und die Sportkommunikation wurden ebenfalls Konzepte ausgearbeitet, deren Details noch folgen werden.
Im Herbst wird der DGSV ein parlamentarisches Frühstück in Berlin veranstalten, um ein Netzwerk mit den Politikern des Bundestagssportausschusses aufzubauen. Einige Sportpolitiker haben bereits signalisiert, dass der Verband Unterstützung für die Weiterentwicklung im Leistungs- und Gehörlosensport benötigt. Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement des DGSV, optimale Bedingungen für seine Athleten zu schaffen und den Gehörlosensport in Deutschland nachhaltig zu stärken. Mit der engen Zusammenarbeit zwischen dem DBS und dem DGSV wird eine solide Basis für zukünftige Erfolge im Leistungssport gelegt.
Zukünftige Projekte und Initiativen
Ein weiterer Fokus des DGSV liegt auf der Implementierung innovativer Programme zur Talentförderung. Geplant sind unter anderem regelmäßige Trainingslager, um junge Talente frühzeitig zu identifizieren und zu fördern. Diese Trainingslager sollen in Zusammenarbeit mit erfahrenen Trainern und Gebärdensprachdolmetschern durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Athleten die bestmögliche Unterstützung erhalten.
Langfristige Vision
Der DGSV verfolgt eine langfristige Vision, die den Gehörlosensport in Deutschland auf ein neues Niveau heben soll. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem DBS und anderen relevanten Institutionen soll ein nachhaltiges und inklusives Sportsystem aufgebaut werden, das Athleten mit Hörbehinderung beste Voraussetzungen bietet, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass die Umsetzung dieser Strategien und Maßnahmen den Gehörlosensport in Deutschland revolutionieren wird. Der DGSV freut sich darauf, diese spannende Reise gemeinsam mit seinen Partnern und Unterstützern anzutreten und eine erfolgreiche Zukunft für den Gehörlosensport zu gestalten.
5. Leichtathletik Weltmeisterschaften 18. bis 23. Juli 2024 und 1. Junioren Weltmeisterschaften vom 14. - 16. Juli 2024 - Der Verband schickt die Meister*innen-Riege in die Wettkämpfe!
Bevor die Leichtathletik-Spitze aus Deutschland am 18. Juli in die Wettkämpfe geht, startet die Juniorenklasse bereits mit Tessa Lange – dreifache Junioren Europameisterin 2022 und Junioren Weltrekordhalterin über 100m – und Debütantin Jelisa Gräf, auch sie wird über 100m laufen.
Die von der Sparte in Eigenregie organisierte Teilnahme der beiden jungen Talente macht es für sie möglich, in ihren Paradedisziplinen auf Weltniveau ihre Leistung zu messen, bevor sie in die Wettkämpfe der Erwachsenen in der folgenden Woche einsteigen.
Sie ergänzen ab dem 18. Juli das Team für die Weltmeisterschaft der Erwachsenenklasse. Und das ist stark aufgestellt. Amtierender zweifacher Weltmeister Alexander Kleiner-Bley über 1500m hat sein Repertoire um die 5000m erweitert, der 3000m Hindernislauf entfällt.
Tessa Lange, das Überraschungstalent aus 2022 und Deutsche Sporthilfe Juniorsportlerin des Jahres 2022 nimmt die Herausforderung auf Weltniveau in drei Disziplinen an, 100m, 200m und 4x100m.
Delia Gaede, die sich bei der EM 2023 den Traum von internationalem Edelmetall über 200m erfüllte und den Vizetitel über 100m hinter Teamkollegin Lange holte, will auch jetzt auf Weltniveau Medaillen und beste Platzierungen schaffen. Sie startet über beide Sprintstrecken und macht die 4x100m Staffel komplett. Zurück ist Hannah Peters, die bei der WM 2021 Bronze im Siebenkampf holte und dafür von der Stiftung Deutsche Sporthilfe als Juniorsportlerin des Jahres – Kategorie Gehörlosensport- ausgezeichnet wurde, misst sie sich über die 100m und im Kugelstoßen sowie in der 4x100m Staffel.
Emilie Mehlitz die bei der EM 2023 mit zwei Vizetiteln im Hochsprung und mit dem Speer überzeugte wird im Speerwurf an den Start gehen und in der 4x100m Staffel das Team ergänzen. Ganz neu im Leichtathletikteam des DGSV sind Jelisa Gräf über die 100m und in der 4x100m Staffel der Frauen sowie Fiona Proba, die über die 5000m ihr Talent unter Beweis stellen wird und zum ersten Mal im Nationaltrikot antritt.
Mit gleich drei Frauen über 100m und zweimal bei den 200m Läufen sowie im Staffellauf vertreten knüpft der Leichtathletik-Kader, der einen starken Zulauf von leistungsstarken Frauen genießt, an „alte“ Zeiten an, als die deutschen Frauen immer wieder mit großen Erfolgen glänzten. Trainerin Petra Klein gehörte selber diesen erfolgreichen Läuferinnen an und nimmt ihre Erfahrung, ihr Wissen und ihre Expertise immer wieder mit in die zentralen Lehrgänge.
Trainer Irle, Spezialist über die Mittel – und Langstrecken so wie im Mehrkampf Wurfbereich, hat Proba und Kleiner-Bley gezielt auf ihre Wettkämpfe vorbereitet, seine langjährige Erfahrung und sein engagierter Einsatz sind mit entscheidend für die von Kleiner-Bley erzielten Erfolge und seine konsequente Entwicklung. Er wird Emilie Mehlitz beim Speerwurf ebenso betreuen.
Mit Dirk Rohwedder als stellvertretendem Teamleiter und der erfahrenen Physiotherapeutin Jette Müller ist dafür gesorgt, dass die Athlet*innen beste Betreuung haben werden.
Alle teilnehmenden Deutschen haben sich mit viel Herzblut, Zeitaufwand und persönlichem Engagement auf die Begegnungen im feuchtheißen Taipeh vorbereitet, entsprechend ambitioniert werden sie in ihre Wettkämpfe gehen!
Bundestrainer*in und Co-Bundestrainer*in auf Honorarbasis für Ski Alpin gesucht!
Unser Deutscher Gehörlosen-Sportverband (DGSV) sucht einen Bundestrainer*in sowie einen Co-Bundestrainer*in für Ski Alpin auf Honorarbasis!
Wir schreiben zwei folgende Stellen aus:
Interessiert?
Aussagekräftige Bewerbungen werden bis zum 29.07.2024 erbeten an DGSV-Vizepräsident Sport, Daniel Haffke, unter d.haffke@dg-sv.de und stellvertretende Geschäftsstellenleitung, Felicitas Berger, unter f.berger@dg-sv.de.
Ronald-Oliver Krieg nimmt endgültig Abschied! - Die Tennis Legende kann auf eine lebendige Karriere im Gehörlosen-Tennis zurückblicken, sei es als Spieler oder als Bundestrainer – vor allem auf eine durchweg erfolgreiche Zeit im Verband!
Als Spieler legt Ronald-Oliver Krieg bei den 16. Weltspielen der Gehörlosen in Christchurch/Neuseeland sein Meisterstück ab, als er die gehörlosen Tenniselite aus aller Welt auf den Courts trifft. Er kam, sah und siegte, holt den Titel im Einzel und Doppel mit Partner Tobias Burz sowie Bronze im Mixed mit Heike Stilling. Damit wird er zur gefeierten und international gefürchteten Nummer Eins in der Gehörlosen Tenniswelt, denn nie ist es einem so jungen Debütanten bei den Weltspielen je gelungen, als doppelter Meister aus diesem Turnier hervorzugehen.
Mit seinem hohen Niveau setzt Ronald-Oliver Krieg weiterhin Maßstäbe im Gehörlosen-Tennis, national wie international, und auch er bekommt die allgemeine Steigerung im Leistungsniveau seiner Gegner zu spüren. Trotz allem gelingt es 12 Jahre lang niemandem, ihn zu entthronen, er bleibt ungeschlagener Europameister, ist dreimal in der Siegermannschaft des Dresse Cups, der Mannschaftsweltmeisterschaft der Gehörlosen, verteidigt 1993 in Sofia/Bulgarien und 1997 in Kopenhagen/Dänemark erfolgreich seinen Deaflympicstitel. Dann im Jahr 2000 bei den 9. Europameisterschaften findet der damals 31jährige im Finale der Herren Einzel seinen Meister in dem 20jährigen Franzosen Mikael Laurent und verliert in 3 knappen Sätzen. Auch 2001 in Rom/Italien ist es der junge Franzose, der ihn um den vierten Titel in Folge bringt.
2007 nimmt er nach dem Dresse Cup seinen Abschied aus der aktiven Karriere, um drei Jahre später als Bundestrainer in die Reihen des Verbandes zurück zu kehren. Seitdem bildet er gemeinsam mit seinem langjährigen Kaderkollegen Torsten Vonthein ein durchweg erfolgreiches Trainer Duo, auf ihre Kappe gehen zahlreiche Titel- und Medaillengewinne, wieder setzt Krieg Maßstäbe mit einem starken Kader. Vor allem die Spitze im deutschen Gehörlosen-Tennis, Heike Albrecht-Schröder, Urs Breitenberger und Hans Tödter entwickeln sich zu leistungsstarker Konkurrenz auf den Plätzen der Welt. Er ist und bleibt ehrgeizig, verlangt viel von den ihm anvertrauten Spieler*innen, lockt den Nachwuchs gekonnt aus der Reserve, so auch der jungen Cedric Kaufmann, der es inzwischen zu mehreren internationalen Titeln gebracht hat, ist unter ihm und Torsten in die Gehörlosen Tenniswelt hineingewachsen.
Und er kann nicht widerstehen, noch einmal mit Sebastian Schäffer bei den Deaflympics in Samsun 2017 erneut ins Doppel-Turnier einzusteigen. Dort trifft er ein allerletztes Mal auf Laurent. Mit Schäffer unterliegt er in Samsun, aber es war für Krieg trotzdem ein ganz besonderer endgültiger Abschluss als Aktiver. Wenn dieses Tennis Talent, ob als Spieler oder als Trainer nun seinen Hut nimmt, hinterlässt das eine sportliche wie menschliche Lücke, die nicht leicht zu füllen sein wird. Nicht nur seine Tennisqualitäten, sondern auch seine ambitionierte, offene Art und oft auch sein gelungener Humor haben allgemein für Beliebtheit gesorgt und sowohl die Sparte als auch der Verband lassen ihn nur ungern ziehen. Vor allem aber sind sie ihm dankbar für diese vielen Jahren der Treue.
„Danke, Ronald!“
15. Tennis-Europameisterschaften aller Klassen - Die neue Europameisterin heißt Heike Albrecht-Schröder, das Herren Doppel holt Gold!
Mit zwei Titeln und insgesamt acht Medaillen kommen die Deutschen aus Österreich nach Hause, eine Meisterschaft mit spannenden Entscheidungen, hochklassigem Tennis und vielen guten Begegnungen auf den Courts.
Albrecht-Schröder, amtierende Deaflympicsmeisterin, wurde ihrem Ruf gerecht. Sie zeigte während der Wettkämpfe eine starke, durchweg stabile und überzeugende Form und holte sich unangefochten den diesjährigen Titel – ein verdienter Sieg für engagiertes und intensives Training.
Das Herren-Doppel Breitenberg/Kaufmann erfüllte ehrgeizig und mit kämpferisch durchschlagendem Einsatz alle in sie gesetzten Erwartungen. Das Duo, das bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr neu zusammengefunden hatte, ergänzt sich perfekt und belohnte sich für die ambitionierte Vorbereitung mit dem Titel. Erstmals seit Jahren kam das jahrelang unschlagbare Mixed Breitenberger/Albrecht-Schröder mit Bronze nach Hause.
Einmal mehr dreht sich das Tennis Karussell, der Italiener Caretta, neu auf den Courts im internationalen Gehörlosen-Tennis kommt, spielt und siegt, Smedek aus Tschechien – Topfavorit der EM wird aus dem Turnier gekegelt, Grave, der neue französische Partner an Laurents Seite, ist auch im Einzel und im Mixed eine neue und gefährliche Konkurrenz.
Ab den Viertelfinals fielen die Entscheidungen bei viele Matches bei den Herren immer knapper aus – die Leitungsdichte ist enorm, ebenso der Kampfgeist. Vor allem der junge Kaufmann aus Deutschland hat alle Anlagen, irgendwann an der Spitze eine Rolle zu spielen, er ist die Hoffnung der deutschen Tennis Riege für die Zukunft.
In der Riege der Damen dominierte Albrecht-Schröder, dennoch steigert sich die weibliche Konkurrenz von Meisterschaft zu Meisterschaft, sie schläft nicht, aber das tut auch die deutsche Top-Spielerin nicht.
Die Jungen Wilden – die Opitz-Geschwister behaupteten sich in ihre Altersklasse mit einer soliden Leistung, Mara Opitz machte ihre erste internationale Medaillensammlung mit Gold im Doppel mit der jungen Österreicherin Paula Eder, Silber im Mixed mit ihrem Bruder und Bronze im Einzel komplett – ein Ansporn zu mehr für das Nachwuchstalent.
Zwei weitere Medaillen gingen an die Senioren – Jens Egge holt Gold im Einzel und auch im Doppel gemeinsam mit Herbert Sager
• Herren-Einzel: Gold - Marco Caretta, Silber - Mario Kargl, Bronze - Olivier Grave
• Damen-Einzel: Gold - Heike Albrecht-Schröder, Silber - Sara Twardowska, Bronze - Katerina Blascikova
• Herren-Doppel: Gold - Breitenberger/Kaufmann, Silber - Laurent/Grave, Bronze - Caretta/Della Betta
• Mixed: Gold - Smedek/Blascikova, Silber - Grave/Vidal, Bronze - Breitenberger/Albrecht-Schröder
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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15. Tennis EM in Villach / AUT - Halbfinaleinzug für Albrecht-Schröder und Urs Breitenberger! - Ein Tag voller spannender Matches!
Ein aufregender Turniertag voller wertvoller Erfahrungen und starker Leistungen! Für Deutschland geht es weiter mit dreimal Halbfinale im Einzel der Damen, im Herren-Doppel und im Mixed.
Lennard Opitz vs Yusuf Ocak (TUR)
9-0/6-0 (cons)
Opitz gewann heute sein zweites Match und zeigte eine beeindruckende Leistung, indem er seinem Gegner eine "Brille" gab.
Mara Opitz vs Naz Albayrac (TUR)
4-6/1-6
Mara Opitz verlor ihr Spiel, obwohl sie mehr hätte erreichen können. Sie nimmt ihre Erfahrungen jedoch mit und wird stärker zurückkommen.
Breitenberger/Albrecht-Schröder vs Carter/Suthers (GBR)
6-1/6-0
Die deutschen Topfavoriten im Mixed gewannen ihre Partie souverän und zogen verdient ins Halbfinale ein.
Halbfinalgegner Smedek/Blascikova (CZE)
Kaufmann/Opitz vs Grave/Vidal (FRA)
4-6/2-6
Nach einem engen ersten Satz, verließ die beiden Deutschen nach einer Zwangspause wegen Regen ihre Geschmeidigkeit im Spiel, sie fanden nicht zurück in ihren Rhythmus und schieden aus.
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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Heike Albrecht und das Herren–Doppel erreichen das Finale - Spiel um Bronze für Albrecht-Schröder und Urs Breitenberger
Mit zwei Finalisten schließt der gestrige Spieltag, heute stehen für Breitenberger im Mixed um Bronze und Gold im Herren-Doppel mit Kaufmann noch einmal schwere Begegnungen an. Seit 2008 hat das deutsche Mixed Doppel nie die Chance auf Gold verpasst, wenn sie international gemeinsam auf dem Court gestanden hatten. Heute Nachmittag geht es noch einmal um alles, damit die beiden eine Medaille mit nach Hause bringen.
Mara Opitz vs Paula Eder (AUT)
6-3/6-1
Opitz erwischte im Spiel gegen Eder einen guten Tag. Mit viel Spin blieb sie trotz langer Ballwechsel in ihrem Rhythmus und sichert sich so ihren zweiten Platz in der Gruppe hinter Albayrac aus der Türkei.
Heike Albrecht-Schröder vs Asia Carara (ITA)
6-2/6-0
Albrecht-Schröder erspielt sich in einem druckvollen, sicheren Match den Einzug ins Finale. Schnell brachte sie die Gegnerin aus dem Rhythmus, gewohnt stark und überlegen machte sie die Big Points und holte sich bislang in allen Begegnungen unangefochten den Sieg.
Das morgige Finale spielt sie gegen die Polin Sara Twardowska.
Lennard Opitz vs Vicente Cabo Chapa (ESP)
5-7/4:6
Mit sich von Tag zu Tag steigender Leistung lieferte sich Opitz im Halbfinale ein zweistündiges Match mit langen und harten Ballwechseln, der Sieg für den spanischen Gegner fiel denkbar knapp aus.
Breitenberger/Kaufmann vs Craspail/Geerarts (FRA)
6-4/7-5
Gegner auf dem Court war der französische Nachwuchs, starke junge Spieler, die sich den engen ersten Satz nur knapp verloren. Das deutsche Duo geriet im zweiten Satz in einen 2:5 Rückstand, dann wachten sie auf und mit furiosem Spiel gelang ihnen eine Aufholjagd und der Sieg.
Das Herren-Doppel steht heute im Finale und wieder sind es die Franzosen mit Mikael Laurent mit seinem neuen Partner Olivier Grave.
Opitz/Eder vs Albarayk/Yunlu (TUR)
6-0/6-0
Der einseitige Sieg ging in einem unspektakulären Spiel klar an Opitz/Eder.
Nächste Gegnerinnen Bednarov/Mastalirova (CZE)
Breitenberger/Albrecht-Schröder vs Smedek/Blascikova (CZE)
7-5/4-6/4-10
Das Halbfinale begann als hartes Match auf Augenhöhe, zwei Mixed Größen auf Augenhöhe standen sich auf dem Platz gegenüber – in den ersten beiden Sätzen konnte es die deutsche Paarung mit dem tschechischen Duo aufnehmen, hier bestimmten Nuancen das Spiel, jede Partei holte sich einen Satz. Es ging in den Champions-Tiebreak, der ausgeglichen anfing, ab 3:3 wendet sich das Blatt gegen die Deutschen, Smedek/Blascikova holten sich gnadenlos Punkt und den Finaleinzug.
Im Bronze Medal Match geht es gegen Caretta/Carara (ITA)
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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15. Tennis EM in Villach / AUT - Ein Tag voller spannender Matches! - Halbfinale für Albrecht-Schröder und das Herren Doppel
Die beiden Trainer zum vierten Turniertag: „Ein Tag voller Höhen und Tiefen, wir sind stolz auf die Leistungen unseres Teams!“ Auf dem Weg zu den Finals der Männer-Doppel dominieren die Franzosen mit zwei Duos, bei den Damen haben sich die Favoritinnen bislang durchgesetzt, im Mixed sind beide deutschen Paarungen noch im Turnier. Das verspricht schönes Tennis und hochklassige Begegnungen!
Lennard Opitz vs Emiel Schippers (BEL)
1-6/1-6
Im Spieldebüt von Opitz gegen den bereits erfahrenen jungen Belgier, der schon im Erwachsenden Turnier angetreten war, ließ er trotz solider Leistung Punkte liegen – es wäre mehr drin gewesen. Somit ist Opitz vor allem um eine wertvolle Erfahrung reicher, seine Leistung lässt sich durchaus ausbauen.
Mara Opitz vs Stella Mastalirowa (CZE)
6-0/6-2
Opitz gewann ihr Spiel in der Juniorenklasse souverän und überzeugte mit einer starken Performance.
Nächste Begegnung Naz Albayrac /TUR)
Köhler/Schäffer vs Laurent/Grave (FRA)
7-5/2-6/0:6
In einem engen und starken ersten Satz holten sich die beiden Deutschen, die zum ersten Mal gemeinsam auf dem Court standen gegen die Weltstars Laurent/Grave den Punkt. Bei ihrem Doppel Debüt harmonierten sie überzeugend. Der zweite Satz ging nach einem Break der Franzosen an die Gegner, das deutsche Duo tat sich danach schwer, wieder ins Spiel zu finden und gaben die folgenden Sätze an die Doppel-Favoriten ab.
Heike Albrecht-Schröder vs Phoebe Suthers (GBR)
6-1/6-3
Die deutsche Nummer 1 dominierte erwartungsgemäß das Spiel gegen die Engländerin und ließ ihrer Gegnerin keine Chance.
Halbfinal-Gegnerin ist Asia Cararra (ITA)
Grüner/Opitz vs Gagant/Sireix (FRA)
5-7/2-6
Nach einem brillanten starken Zusammenspiel im ersten Satz, kostete ein Konflikt mit dem Schiedsrichter die beiden Frauen ihre Konzentration. Im zweiten Satz fanden sie nicht mehr in ihren Rhythmus zurück und sie verpassten den Einzug ins Halbfinale.
Breitenberger/Kaufmann vs Bayraktar/Sariyadin (TUR)
6-0/6-0
Das deutsche Herren-Doppel machte es kurz, sie fegten ihre Gegner zu Null vom Platz und zogen verdient ins Halbfinale ein.
Halbfinalgegner Craspail/Geeraerts (FRA)
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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15. Tennis EM in Villach / AUT - Der 3. Turniertag – Heike Albrecht Schröder steht im Viertelfinale!
Deutschland war souverän in die Europameisterschaft eingestiegen, konnte in den ersten beiden Tagen Erfolge verbuche, doch der dritte Turniertag brachte für fast alle die Ernüchterung.
Theresa Grüner vs Katerina Blascikova (CZE)
0-6/1-6
Mit der an Eins gesetzten Blascikova aus Tschechien wurde die Partie für Grüner trotz ihres kämpferisch starken Einsatzes zu einer allzu großen Herausforderung. Zu allem Überfluss brach sie sich im zweiten Satz den Fuß. Aber auch das konnte sie nicht davon abhalten, weiter zu spielen, nachdem sie von Physio Orlowski mit Tape versorgt worden war. Nichtdestotrotz schied sie aus dem Einzelturnier aus, das Damen Doppel und auch das Mixed mit Köhler wird Grüner dennoch spielen.
Mara Opitz vs. Sara Twardoska (POL)
2-6/2-6
Gegen das versierte Spiel der polnischen Gegnerin, die ihre gesamte Bandbreite an Technik mit viel Slice, Stopps und Lobs überlegen ausspielte, fand die junge Deutsche kein Rezept, der Sieg ging verdient an die Polin.
Urs Breitenberger vs Marco Carretta (ITA)
1-6/0-6
Breitenberger erlebte in seinem zweiten Turnierspiel mit dem Neuling Carretta ohne Setzplatz eine harte Überraschung. Carretta spielt in Italien in der 2. Liga durchaus eine Rolle, ist aber im Gehörlosen-Tennis eine unbekannte Größe. Auf sein fehlerfreies, konstantes Spiel von hinten reagierte Breitenberger mit Ungeduld, er machte entscheidende Fehler, die ihn um seine Punkte brachten. Er schied aus dem Turnier der Herren aus.
Heike Albrecht-Schröder vs Anne Conte (FRA)
6-0/6-0
Albrecht-Schröder rief erwartungsgemäß ihre gewohnte Leistung ab und überließ der chancenlosen Konkurrentin keinen Punkt. Souverän machte sie die direkten Punkte und kegelte die Französin aus dem Turnier.
Viertelfinal-Gegnerin ist Phoebe Suthers (GBR)
Cedric Kaufmann vs. Mikael Laurent (FRA)
7-5/3-6/5-7
Auch heute sorgte der ehrgeizige Kaufmann für Spannung als er Altmeister Laurent auf dem Platz begegnete. In einem sehr engen Spiel kämpfte er um jeden Punkt, der erste Satz ging mit 7:5 an ihn. In Satz zwei machte Laurent den entscheidenden Break und den Punkt, es ging in den dritten Satz. Wieder wurde es knapp für beide, wieder waren es nur Nuancen, die den Unterschied machten, aber am Ende war es der junge Deutsche, der unterlag und ebenfalls aus dem Turnier ausschied.
Sebastian Schäffer vs Grigorios Samartsidis (GRE)
6(10)-7/2-6
Schäffer hatte einen schwierigen Start gegen Samartsidis aus Griechenland und lag schnell mit 0:3 hinten. Er konnte aufholen, verlor jedoch im Tiebreak den ersten Satzes mit 7:6, nachdem er drei eigene Satzbälle vergeben hatte (10:12). Im zweiten Satz steigerte sich der Gegner und Schäffer verlor mit 6:2 und die Chance weiter zu kommen.
Die Trainer: „Wir haben heute hart gekämpft, aber leider nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Morgen ist ein neuer Tag, und wir werden weiterhin alles geben.“
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband sagt „Danke“
Mit Hilfe der großzügigen Unterstützung durch die Kämpgen-Stiftung, ist der Deutsche Gehörlosen-Sportverband nun in der Lage, mit hochmodernen IMacs sowohl feststehend in der Geschäftsstelle des Verbandes als auch mobil mit MacBooks bei Veranstaltungen seine Öffentlichkeitsarbeit professionell in visueller Form zu gestalten. iPhones ermöglichen schnelle und kurze Kommunikationswege.
Ein Kämpgen-Stiftung Förderschwerpunkt – Barrierefreiheit:
„Barrierefreiheit bedeutet zum einen, dass die Umwelt, d. h. Gegenstände, Medien und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer vorhandenen Behinderung uneingeschränkt genutzt werden können.
Barrierefreiheit bedeutet darüber hinaus, dass das gesellschaftliche Bewusstsein gegenüber den Menschen mit Behinderungen sich verändert. Denn Behinderung entsteht aus der Wechselwirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungsbedingten Barrieren, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern.“ (Quelle Kämpgen-Stiftung/Internetpräsenz)
Für Gehörlose, die vorrangig in visueller Form kommunizieren und ihre Umwelt vielfach über das Auge erleben, ist diese Unterstützung von unschätzbarem Wert – sportliche Ereignisse werden durch die Gestaltungsmöglichkeiten mit hochwertigen Apple-Geräten und auf angemessenem kreativen Niveau unmittelbar miterlebt.
Die Nutzung dieser neuen Ausstattung ermöglicht eine in der heutigen Zeit unverzichtbar hochklassig gestaltete Präsenz des Verbandes und seiner Arbeit. Damit verbunden ist ein anderer Zugang zur Gesellschaft, deren Ansprüche sich parallel zu den sich stetig weiter entwickelnden Möglichkeiten steigern.
Daher gilt der Stiftung der Dank des Verbandes in ganz besonderer Form, es sind topaktuelle Möglichkeiten gegeben, sich der Welt auf angemessene, lebendige und öffentlichkeitwirksame Art und Weise zu präsentieren.
15. Tennis Europameisterschaften in Villach / AUT
Die ersten beiden Tage sind gespielt, in Villach zeigt sich einmal mehr, dass im Tennis die Karten immer wieder neu gemischt werden. Erstmalig dabei ist z.B. die Ukraine sowie Polen, Laurent hat in diesem Turnier nicht wie erwartet Novelli als Partner, Kargl ist zurück, Italien ist nach den Damen Abrami/Bassini jetzt auch wieder mit männlichen Teilnehmern vertreten, aus fast allen Nationen sind neue Gesichter dabei.
Ein gigantischer erster Turniertag ohne Niederlage!
Die deutschen Coaches sind mit dem Einstieg des Teams in die Europameisterschaften äußerst zufrieden. Der erste Tag brachte vor allem Erfolge für die deutschen Spielerinnen und Spieler.
Mara Opitz vs Naz Albayrac (TUR)
6-3/6-0
Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand Opitz gegen die türkische Debütantin Albayrac gut ins Spiel. Sie gewann wichtige Punkte unter Druck und setzte sich schließlich souverän mit 6-3, 6-0 durch.
Nächste Gegnerin:
Niklas Köhler vs Yunus Sariaydin (TUR)
6-0/6-0
Mit Köhler und Sariaydin standen sich zwei Debütanten im Turnier der Erwachsenen auf dem Court gegenüber. Köhler spielte sehr entspannt gegen seinen türkischen Gegner. Mit beeindruckendem Aufschlag sicherte er sich den Sieg.
Nächster Gegner: Marino Kegl (SLO)
Sebastian Schäfer vs Sercan Yesilova (TUT)
6-1/6-2
Schäfer trat gegen Yersilova, die Nummer 1 der türkischen Mannschaft an und nutzte seine Stärken souverän aus. Um der Hitze zu entgehen, spielte er sein Spiel zügig und gewann mit 6-1, 6-2.
Nächster Gegner: Grigorios Samarsidis (GRE)
Cedric Kaufmann vs Gabriel Lutsky (ISR)
6-4/3-6/6-3
Kaufmann lieferte das Spiel des Tages ab. Lutsky gehört zu den Spielern, die sich von einem internationalen Turnier zum nächsten immer konsequent steigern. Doch das tut auch Kaufmann. Das Match war brutal und besonders im zweiten Satz auf einem extrem hohen Niveau. Der dritte Satz brachte die Entscheidung, als Kaufmann mit neuen Bällen und auf einem gewässerten Platz seinen Gegner aus dem Rhythmus brachte. Trotz eines engen Ergebnisses zeigte der hochambitionierten jungen Deutsche die besseren Nerven und verdiente sich mit einer eindrucksvollen Leistung den Sieg.
Nächster Gegner: Mikael Laurent (FRA)
Theresa Grüner vs. Zeynepsu Yunlu (TUR)
6-0/6-0
Grüner gab ihr Debüt im internationalen Tennis mit einem durchweg beherrschten Spiel ohne auch nur einmal ihren Rhythmus zu verlieren. Mit einer sensationellen Leistung schlug sie Yunlu zu Null und brannte auf ihre nächste Begegnung, die auch gleich eine harte Herausforderung für sie sein wird.
Nächste Gegnerin: Katerina Blascikova (CZE)
Köhler/Grüner vs Della Betta/Bassini (ITA)
6-3/7-6(3)
Köhler und Grüner standen das erste Mal gemeinsam auf dem Court gegen die Nummer 1 der Welt im Damendoppel, Guilia Bassini mit Partner Nicolo Della Betta. Trotz des ersten gemeinsamen Spiels wirkten Niklas und Theresa sehr eingespielt und lieferten ein spannendes Match.
Nächste Gegner: Smedek/Blascikova(CZE)
Tag zwei – der Tag der Mixed Matches mit zwei Siegen und einer Niederlage
Beide Trainer sind zufrieden.
Köhler/Grüner vs Smedek/Blascikova (CZE)
1-6/2-6
In ihrem zweiten Mixed trafen die beiden Deutschen auf das topgesetzte Duo Smedek/Blascikova. Hier zeigte sich, dass die deutsche Paarung gegen solche Tennis-Giganten noch einiges aufzuholen hat, um an der Spitze ein Wörtchen mitreden zu können. Zwar steigerten sie sich im 2. Satz, schlagbar waren die beiden Asse aus Tschechien jedoch nicht. Damit scheidet das Duo aus.
Albrecht-Schröder/Breitenberger vs Craspail/Cointe (FRA)
6-1/6-1
Das Spiel gegen die noch unerfahrenen Franzosen verlief schnell und problemlos. Das seit Jahren auseinander eingespielte deutsche Duo dominierte das Match von Anfang bis Ende und fegten die Gegner vom Platz.
Nächste Gegner: Carter/Suthers (GBR)
Kaufmann/Opitz vs Denton/Copenhagen
6-0/6-2
Die beiden Deutschen gingen hochkonzentriert und ruhig in den ersten Satz, der ungefährdet gewonnen wurde. Den zweiten Satz lagen sie mit einem 0:2 und 15:40 hinten, drehten dann das Spiel und waren eine Runde weiter im Turnier.
Nächste Gegner: Grave/Vidal (FRA)
Alle Ergebnisse und Spielpläne hier:
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24 Jahre – Frank Zürn, eine Trainerlegende! - „Ich wollte der Gehörlosen-Gemeinschaft etwas zurück geben“

Und das ist ihm gelungen! 2000 war Frank Zürn 32 Jahre alt, er hatte gerade sein Referendariat beendet, war als Trainer-Spieler in der Landesliga auf dem Spielfeld unterwegs, zusammen mit Mannschaftskollege Rolf Lischer, der gehörlos und später ein erfolgreicher Bundestrainer bei den DGSV Frauen war. Seine Verbundenheit mit der Gehörlosen-Welt war für ihn eine Selbstverständlichkeit, als hörendes Kind gehörloser Eltern fühlte er sich dort immer gut aufgehoben und ist heute noch dankbar, wie sehr seine Eltern von dieser Gemeinschaft getragen wurden, wie sehr sie eine zweite Heimat beim GSV Karlsruhe fanden.
Als der damalige Fachwart Dieter Wickert ihn bat, die DGSV Mannschaft als Bundestrainer zu übernehmen, war es daher im Grunde klar, dass er zusagte: „Ich wollte der Gehörlosen-Gemeinschaft, die für uns Zürns zur zweiten Familie geworden war, etwas zurück geben.“
Seine Amtszeit begann bei einem Länderspiel 2000 in Koblenz und von da an war er aus dem Betreuerstab der Nationalmannschaft und deren jahrelanger Erfolgsgeschichte nicht mehr weg zu denken. Sein Trainerkollege und langjähriger Freund war der ehemalige Nationalspieler Werner von der Ruhren, das damalige Urgestein des Fußballs.
Und erfolgreich war das Trainerduo Zürn und von der Ruhren: „Seit Frank als 1. Bundestrainer dazugekommen ist, haben wir eigentlich nur Erfolg gehabt. Besonders gefreut hat es mich, dass Deutschland es bei den Deaflympics im Jahre 2001 in Rom zum ersten Mal nach 70 Jahren geschafft hat, ins Finale zu gelangen. Leider konnten wir nur Silber erringen, aber es war ein guter Anfang. 2003 in Torremolinos wurden wir Europameister (zum allerersten Mal!) und 2008 bei der 1. Fußball-Weltmeisterschaft für Gehörlose in Griechenland geschah das ‚Wunder von Patras’ und wir wurden Weltmeister, ein unglaubliches Erlebnis!“, so von der Ruhren. Ihre Zusammenarbeit war beispiellos; von der Ruhren fand zielsicher die Talente und Zürn bildete sie zu Nationalspielern aus.
Einer der langjährigen Stammspieler, Kevin Bayer, fasst das zusammen, was Zürn als Trainer ausgemacht hat und spricht damit sicher für alle Spieler, die unter Franks Leitung groß geworden sind: „ Ich habe Frank fußballerisch alles zu verdanken, was ich in meinem Sport heute bin. Mit 17 Jahren bin ich in den Kader berufen worden, 50 Länderspiele habe ich unter Franks Leitung bestritten, schnell erkannte er mein Talent und machte mich zum Stammspieler. Durch ihn habe ich nie die Freude am Fußball verloren. Als Trainer ein Taktikfuchs und als Mensch einfach Klasse, wir haben so viele erfolgreiche Jahre zusammen gehabt, es gibt keinen Besseren als ihn!“
Nicht umsonst war Zürn so lange und zuverlässig Bundestrainer und sein Rücktritt wird eine große Lücke hinterlassen. Die Fußstapfen, in die sein Nachfolger treten wird, sind groß und eine Herausforderung – aber das bedeutet auch einen Neuanfang für die Sparte, die sich jetzt sortieren und neu aufstellen muss. Der Verband, die Sparte und der Kader verabschieden sich von Zürn mit großem Dank! Es gibt nicht viele, die sich in diesem Umfeld so einzigartig engagiert haben wie er.
DANKE, Frank!
Erfolge von Frank Zürn:
Deaflympics:
• 2001: Silber in Rom, Italien
• 2005: Bronze in Melbourne, Australien
• 2009: Bronze in Taipeh, Taiwan
• 2013: Bronze in Sofia, Bulgarien
Europameisterschaften:
• 2003: Gold in Torremolinos, Spanien
• 2011: Bronze in Odense, Dänemark
• 2019: Silber in Heraklion, Griechenland
Weltmeisterschaften:
• 2008: Gold in Patras, Griechenland
• 2016: Silber in Salerno, Italien
Leon Brunnert: Sporthilfe Juniorsportler des Jahres 2025

Bild: DGSV
Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) freut sich, Leon Brunnert (GSBV Halle) herzlich zur Auszeichnung als Sporthilfe Juniorsportler des Jahres 2025 in der Kategorie Gehörlosensport zu gratulieren.
50 Jahre GSN: Jubiläum und SportTrophy-Ehrungen
Bild: Anton Schneid
Am Samstag feierte der Gehörlosen Sportverband Niedersachsen (GSN) sein 50-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Jubiläums übergab unsere Präsidentin Katharina Pape eine Urkunde an den GSN. Im Anschluss wurde die SportTrophy, organisiert vom DGSV, für die herausragenden Leistungen der Athletinnen und Athleten verliehen.
Verbandstag 2025 in Hannover – Rückblick
Bild: Anton Schneid
Vom 12. bis 13. September 2025 fand der Verbandstag des DGSV in der Modernen Akademie des Sports beim Landessportbund Hannover statt. Drei Tage voller Austausch, Information und Planung prägten die Veranstaltung und boten Gelegenheit, aktuelle Themen und die Zukunft des Gehörlosensports intensiv zu diskutieren.
Offizielle Homepage der Deaflympics in Tokio ist online

Bild: DGSV
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Vom 15. bis 26. November 2025 finden in Tokio die Deaflympics statt, das wichtigste internationale Sportereignis für gehörlose Athletinnen und Athleten.
Mitarbeit in der Ethikkommission

Bild: Parradee Kietsirikul
Die Ethikkommission des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes sucht Verstärkung. Wir sind ein unabhängiges, dreiköpfiges Team, das vom Verbandstag bestätigt wird.
100 Tage bis zu den Deaflympics 2025 – Team Germany blickt
gespannt nach Tokio

Bild: DGSV
In genau 100 Tagen beginnen die Deaflympics 2025 in Tokio – ein herausragendes Ereignis für die Gehörlosensportwelt und zugleich das 100-jährige Jubiläum der Spiele.
Geschäftsstelle geschlossen
Bild: DGSV
☀️ Sommerpause! ☀️
Unsere Geschäftsstelle macht vom 11. bis 29. August eine kleine Verschnaufpause.
Aber keine Sorge, das Präsidium ist weiterhin für euch da!
Mitteilung des International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) – Deaflympics 2029

Bild: DGSV
Wir möchten euch darüber informieren, dass uns eine offizielle Mitteilung des International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) erreicht hat.
Strafrechtliche Verurteilung des ehemaligen Finanzreferenten der DGSJ wegen Untreue

Bild: DGSV
Pressemitteilung vom 15.07.2025 (05/25)
Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) sieht sich aus Transparenzgründen veranlasst, über einen schwerwiegenden Vorfall zu informieren, der sich im Jahr 2020 ereignet hatte und der bis heute erhebliche Auswirkungen auf die Finanzlage der Deutschen Gehörlosen-Sportjugend (DGSJ) sowie des DGSV hat.
Tag der Athleten 2025: Vereint auf dem Weg nach Tokio

Bild: Lena Krächan
Mit 52 Teilnehmenden aus insgesamt neun Fachsparten des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes fand vom 04. bis 06. Juli der Tag der Athleten in der Sportschule des LSB Hessen sowie beim DOSB im Haus des Sports statt.
Eine mehr als verdiente
Anerkennung!

Bild: Regierung von Mittelfranken
Birgit Hermann erhält aus den Händen des Ministerpräsidenten des Landes Bayern das Verdienstkreuz am Bande. Am 30.06.2025 gab sich Markus Söder die Ehre und verlieh der Präsidentin des Bayerischen Gehörlosen-Sportverbandes diese besondere Auszeichnung in Anerkennung ihres langjährigen und leidenschaftlichen Lebens und Wirkens für den Gehörlosensport.
Ein rundum gelungenes Team Event!
Bild: DGSV
Gestern trafen sich alle Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle zu eine Challenge im Bash Room Köln – zum Glück in klimatisierten Räumlichkeiten. Es ging bei den Wettkämpfen Taktik, Wissen, Sport und Geschick darum, die anderen Teams aus dem Rennen zu werfen.
Engagier dich ehrenamtlich – wir suchen dich

Bild: Torsten Asmus
Du möchtest dich aktiv für wichtige gesellschaftliche Themen einsetzen? Dann werde Teil unseres Teams! Wir haben aktuell zwei ehrenamtliche Positionen zu vergeben:
- Gleichstellungsbeauftragte*r
- Inklusionsbeauftragte*r
Auftaktveranstaltung „Kinderrechte“ am 09.05.2025 in Berlin

Bild: DGSV
Am 09. Mai 2025 nahm Ludmila Schmidt, Präventionsbeauftragte, an der Auftaktveranstaltung zum Thema „Kinderrechte“ teil, die vom Berliner GSV in Berlin organisiert wurde.
Die Juristin und Kinderschutz-Expertin Rita Nunes hielt einen intensiven Vortrag zum Thema Kinderschutz.
105 Jahre Gehörlosen Sportverein Bremen

Bild: DGSV
Am Samstag, 10. Mai 2025, fand das 105-jährige Jubiläum des Gehörlosen Sportvereins Bremen statt. Bei bestem Wetter mit Sonnenschein wurden im Vorfeld drei verschiedene Sportturniere angeboten. Die Sportlerinnen und Sportler konnten am Padel-, Petanque- und am Badminton-Turnier teilnehmen.
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Bild: Antonbe auf Pixabay
Erhalte Einblicke in den Gehörlosensport, hinter die Kulissen und alle News zu den Deaflympics – direkt auf dein Handy!
DGSV bei LÖWEN ENTERTAINMENT
Bild: DGSV
Vizepräsident Kommunikation Ricardo Scheuerer war kürzlich bei LÖWEN ENTERTAINMENT in Bingen am Rhein zu Gast. Im Gespräch mit Stefan Mathes, dem Leiter Dart bei LÖWEN ENTERTAINMENT, standen der fachliche Austausch sowie der Dank für die langjährige Unterstützung des Gehörlosensports im Vordergrund.
Fix Energy ist offizieller Partner des Deutschen Gehörlosen-Sportverbands (DGSV)

Bild: DGSV
Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) hat seit dem 1. Mai 2025 einen neuen starken Partner an seiner Seite: Fix Energy Deutschland. Das Unternehmen engagiert sich ab sofort als offizieller Partner für die Förderung des Gehörlosensports in Deutschland.
EDSO-Frauenworkshop in Śile
Bild: Gerda Reinhard
Gerda Reinhard, Referentin für Breitensport, Nachwuchsgewinnung und Sportentwicklung in der Sparte Schwimmen, nahm im Namen des DGSV am EDSO-Frauenworkshop in der Türkei teil. Sie berichtete im Anschluss über ihre Eindrücke und Erfahrungen von der Reise.
Nachruf: Martin Boy-Schott

Bild: GSNRW
Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer nehmen wir Abschied von Martin Boy-Schott, einem wundervollen Menschen, leidenschaftlichen Sportler, engagierten Ehemann und Vater, der viel zu früh von uns gegangen ist.
Ich, als damalige Volleyballfachwartin, möchte ich einige Erinnerungen an Martin in Ehren halten. Martin lebte für den Volleyball, den Gehörlosensport und vor allem für seine Familie. Die Sporthalle und das Volleyballfeld waren sein zweites Zuhause.
Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Bild: Behindertenarbeit.at
Pressemitteilung vom 05.05.2025 (03/25)
Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung setzt sich der Deutsche Gehörlosen Sportverband (DGSV) für mehr Inklusion, Barrierefreiheit und Gleichstellung im Sport ein.
Deaflympics nicht berücksichtigt – DGSV fordert gleichberechtigte Anerkennung im Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode
Bild: Schneid & Schöler
Pressemitteilung vom 10.04.2025 (02/25)
Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) nimmt Bezug auf den vorliegenden Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst möchten wir die Schaffung eines Staatsministers für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt (Zeile 3770 ff., Seite 118) sehr begrüßen.
Unsere gute Fee beim DGSV

Foto: Johannes Weber
Da kann sich der Deutsche Gehörlosen-Sportverband aber so richtig freuen: In der Geschäftsstelle sitzt die „gute FEE“, die sich um sehr vieles kümmert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sparten im Gehörlosensport. Und ganz besonders hat sie ständig ein offenes Ohr für die Athleten. Die Rede ist hier von Felicitas Berger, die seit sechs Jahren ihr Bestes für den Gehörlosensport gibt.
Nachruf: Johannes Bildhauer

Foto: DGSV / Peter Schöler
Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass Johannes Bildhauer am Freitag, den 28. Februar 2025, verstorben ist. Johannes Bildhauer war eine prägende Persönlichkeit im Gehörlosensport. Als geschätzter Experte im Tennis, leidenschaftlicher Weinkenner und aufmerksamer Zuhörer engagierte er sich mehr als zwei Jahrzehnte lang für die Tennissparte und die Nationalmannschaft.
Felicitas Berger beim NADA-Netzwerk-Event in Köln

Bild: privat
In der vergangenen Woche nahm unsere Anti-Doping-Beauftragte Felicitas Berger an der jährlichen Netzwerkveranstaltung der NADA im Deutschen Sport und Olympia-Museum in Köln teil. Dort traf sie auf Mike Schmauser auch in der Funktion als Anti-Doping-Beauftragter für den Bayrischen Gehörlosen-Landessportverband.
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