08.03.2024

Jeder Lauf eine Medaille! - Erneut Silber für Nele Schutzbach im Slalom!

Insgesamt waren zwölf Teilnehmerinnen am Start. Und wieder kam die gefährlichste Konkurrenz aus Melissa Koeck und Tanae Yuki aus Österreich und Japan, immer dicht gefolgt von der französischen Alpinistin Melanie Rembaud. Alle Rennen werden von diesen vier Frauen dominiert, Schutzbach behauptet sich bislang souverän auf den Medaillenrängen.

Nachdem der gestrige Riesenslalom aufgrund von Schlechtwetter verschoben wurde, fand heute der Slalom in Palandöken stand. Rehle und Eberle platzierten sich nach dem ersten Lauf zeitgleich auf dem 9. Rang, Schutzbach nach war nach einem guten ersten Lauf auf Platz 3.

Im zweiten Lauf konnte Schutzbach nach einer starken Fahrt ihre Position verteidigen. Aufgrund eines Fahrfehlers und Ausscheiden der zweitplatzierten Yuki im zweiten Lauf schob sich die junge Deutsche sogar noch einen Platz nach vorne und erreichte Silber im Slalom. Sie holt damit die dritte Medaille im dritten Rennen. Auch die beiden Männer aus Deutschland zeigten im zweiten Lauf noch mehr Mut, konnten sich einen sehr guten 9. und 10. Platz sichern und sind damit wieder unter den TopTen, ein sehr respektables Ergebnis bei der starken Konkurrenz aus Polen, Frankreich und Italien und einem Teilnehmerfeld von 25 Läufern.

Das Rennen im Riesenslalom ist verschoben, das Datum ist noch offen. Damit haben die deutschen jungen Wilden noch zwei Rennen – Riesenslalom und Parallel Ski – vor der Brust und jedes Rennen ist auch eine neue Chance!

1. Melissa Koeck/AUT
2. Nele Schutzbach
3. Melanie Rembaud/FRA

07.03.2024

Ein rasantes Spiel! - Halbfinalgegner ist Spanien

GER vs. GBR 5:5 (3:1)

Im letzten Gruppenspiel ging es um viel, zwar stand man an klar im Halbfinale, aber hier fiel die Entscheidung gegen wen – Brasilien oder Spanien. Die Spanierinnen belegten in ihrer Gruppe mit lediglich 2 Gegentoren überlegen den ersten Platz, sie verwiesen Vizeweltmeisterin Brasilien auf Rang zwei, Weltmeister Japan, derzeit auf Rang drei, hat heute Nachmittag gegen sie wenig Chancen.

Durch die ungünstigere Torbilanz der Deutschen, war klar, dass das Spiel gegen Großbritannien gewonnen werden musste, um in einem Habfinale gegen Brasilien die größere Chance auf den Finaleinzug zu haben.

Die ersten 20 Minuten legte die deutsche Auswahl mit einer Führung von 3:1 vor, doch wie schon oft in den unterschiedlichen Begegnungen der deutschen Futsalerinnen gegen die Insulanerinnen wurde das Spiel in der zweiten Halbzeit zu einem Futsal-Krimi.

Gleich in den ersten zwei Minuten fallen Tore. Ilzhöfer trifft im dritten Anlauf vor dem gegnerischen Tor zum Führungstreffer, der Ausgleich fällt wenig später durch Maisi O’Shea, der Ball springt über Kriegs Fuß ins Tor. Das sollte in der ersten Halbzeit der einzige erfolgreiche Abschluss zahlreicher Chancen der Britinnen sein, denn Chancen hatten sie, allein an der Verwertung mangelte es. Anders als auf deutscher Seite. Gracic dribbelt Sarah Musker gekonnt aus, zieht mit dem Ball ab auf das ungeschützte Tor und versenkt zur erneuten Führung mit 2:1. Das Spiel bleibt temporeich, auf beiden Seiten wird hart verteidigt, die deutsche Abwehr steht. Nach einem Torschuss von Ilzhöfer landet die Parade von Hüterin Molly Ripley auf Gracic Fuß, sie trifft erneut zum 3:1 Halbzeitstand.

Dann gestaltet sich das Spiel anders, die Gegnerinnen gehen offensichtlich unbeeindruckt von der deutschen Führung und mit deutlich mehr Biss in die zweite Halbzeit. Zwar verwandelt Wysocka einen Freistoß nach Foul an Ilzhöfer sicher zum 4:1, aber dann rollen die Britinnen das Feld unaufhaltsam von hinten auf. Die folgenden vier Treffer gehören ihnen und sie übernehmen mit sicherem Spiel die Führung zum 4:5 aus deutscher Sicht, die deutsche Verteidigung gelingt nicht mehr sicher. Da reicht auch der Treffer von Worseck in den letzten Spielsekunden zum 5:5 nicht mehr aus, die Tordifferenz entscheidet und Spanien wird Halbfinalgegner.

Das sollte vermeiden werden und ist nicht gelungen, die Enttäuschung der Deutschen ist spürbar, jetzt heißt es, am 9. März alles zu geben!

Tore GER
Melissa Gracic – zwei, Nicole Ilzhöfer – eins, Amanda Wysocka – eins, Adelina Worseck – eins

Halbfinale gegen Spanien
9. März, 14:30 Uhr (dt. Zeit)

05.03.2024

Die zweite Medaille für Deutschland! - Nele Schutzbach holt in der Kombination Silber!

Gefährlichste Konkurrenz in der Kombination, die heute auf dem Programm der Alpinist*innen stand, kam für Schutzbach mit Melissa Koeck aus Österreich und Tanae Yuki aus Japan, sie hatten am Vortag den Super-G als Deaflmpics-Siegerin und Zweite abgeschlossen hatten. Mit ins Spiel brachte sich in dieser Disziplin die Französin Melanie Rembaud, die Yuki schlussendlich auf den vierten Platz verwies. Koeck holte Gold.

Mit einer Bronzemedaille auf dem Konto ging Schutzbach in ihr zweites Rennen - mental optimal eingestellt und mit einem guten Schuss frisch gewonnenem Selbstvertrauen.

Und entsprechend zeigte sie eine souveräne Leistung im Super-G und fuhr im ersten Lauf der Kombination auf den zweiten Platz. Im zweiten Rennen der Kombination hielt sie nervenstark den 2. Platz und sicherte sich mit einem Abstand von 1:55 Sekunden die Silbermedaille in der Super-Kombination.

Auch Rehle und Eberle riefen eine gute Leistung im Super-G ab; sie platzierten sich bei einer starken Konkurrenz auf den 9. und 10. Platz, im anschließenden Slalom schieden beide Läufer leider kurz vor der Ziellinie wegen einem Einfädler bzw. Fahrfehler aus.

Für sie gibt es im Riesenslalom am Donnerstag eine neue Chance. Schutzbach wird, beflügelt durch den überzeugenden 2. Erfolg, ebenfalls im Riesenslalom zuversichtlich auf die Piste gehen.

1. Melissa Koeck/AUT
2. Nele Schutzbach
3. Melanie Rembaud/FRA

04.03.2024

BRONZE für Deutschland! - Nele Schutzbach im Super-G auf dem Podest

In einem sehr schnell gesteckten Lauf setzte sich Nele Schutzbach gegen ihre starken Konkurrentinnen durch und belegte den dritten Platz im Super G. Die 17jährige Debütantin holte als jüngste Fahrerin im Ski Alpin damit die erste Medaille für Deutschland in einem prominent besetzten Teilnehmerinnenfeld.

Im recht flachen Startgelände beschleunigte sie auf enger Linie gut und kam direkt in den Rhythmus des Rennens. Sie bewies besonders über die beiden anspruchsvollen Geländeübergänge Mut und fuhr mit viel Geschwindigkeit in die flachen Passagen. Dort konnte sie über die letzten Wellen das Tempo in tiefer Abfahrtsposition halten.

Schutzbach, die sich selber als Allrounderin bezeichnen würde, freut sich nach diesem Erfolg umso mehr auf die kommenden Rennen: “So langsam begreife ich, das ich die erste Medaille für Deutschland bei diesen Deaflympics geholt habe. Und hier im gesamten Team aus Deutschland fühle ich mich sehr gut, bin mit Jubel und Applaus im Hotel empfangen worden, es ist richtig schön, wie hier alle den Erfolge miteinander teilen, auch den Sieg der Futsalerinnen heute gegen Polen, echt sehr cool.“ Für die Kombination am Dienstag fühlt sich Schutzbach gut vorbereitet.

Auch die beiden Männer Eberle und Rehle platzierten sich unter den TopTen, mit sehr engagiertem Fahren erreichten sie mit Platz acht und Platz zehn gegen die große, starke und erfahrene Konkurrenz sehr respektable Ergebnisse. Tatsächlich fehlten Eberle in diesem engen Rennen am Ende knapp 1,5 Sekunden für den Sprung auf das Podest.

03.03.2024

Ein Gänsehaut-Spiel! - Und ein hochverdienter Sieg!

GER vs. POL 6:3 (3:2)

Mit den polnischen Spielerinnen hatten die DGSV Futsal Frauen bekannte und erwartet starke Gegnerinnen im zweiten Gruppenspiel. Es hieß, konzentriert und engagiert zu spielen, sich nicht entmutigen lassen und immer 100% im Spiel bleiben.

Mit dem überlegenen ersten Sieg gegen die Türkinnen im Rücken gehen die deutschen Frauen selbstbewusst auf das Feld. Stark legen aber auch die Polinnen los, dominieren das Spiel und gehen mit zwei knapp aufeinander folgenden Toren durch Wictoria Aumiller, 6. Minute und Oliwia Gala, 9. Minute in Führung. Die Wende kommt schneller als erwartet; aus dem Spiel heraus trifft Ilzhöfer noch in derselben Minute unhaltbar über rechts zum Anschlusstreffer. Von jetzt an bleibt es eine Begegnung auf Augenhöhe, immer wieder kommt es zu gut ausgespielten Chancen auf beiden Seiten, allerdings ohne erfolgreichen Abschuss. Das deutsche Team bringt die Gegnerinnen verstärkt in Bedrängnis, spielt sich Standards heraus, ohne selber zu sehr unter Druck zu geraten. Durch einen Fehler der polnischen Torhüterin Lidia Maziarz kommt es zum Freistoß. Wysocka verwandelt sicher. Ein Foul an Ilzhöfer im Strafraum nutzt Wysocka erneut und trifft zum 3:2 Halbzeitstand.

Mutig und angriffslustig geht die deutsche Auswahl in die zweiten 20 Minuten, gewinnt ihre Zweikämpfe, holt über Konter Chancen, in der 24. Minute gelingt Ilzhöfer nach Zuspiel durch Gracic der Treffer zum 4:2. Geistesgegenwärtig erobert Ngyen in Minute 25 den Ball nach einem polnischen Einwurf, im Alleingang schließt sie zum 5:2 ab. Als Flying Goalkeeper bringt sich Krieg ins Spiel, verlässt ihren hart verteidigten Kasten, Agnieza Bockowska nutzt das und erzielt das 3. Tor für Polen in der 37. Minute. Wenige Sekunden vor Abpfiff bekommt Wysocka den Ball zum 6:3 auf den Fuß und versenkt.

Die Futsalerinnen aus Deutschland erringen damit hochverdiente 3 Punkte auf dem Weg in die Finalrunde, bis zur letzten Minute blieben sie, trotz der beiden Führungstreffer der Gegnerinnen von deren Stärke unbeeindruckt, spielten als geschlossenen Mannschaft ihr Spiel und siegten zurecht. Mit diesem Einsatz und der gezeigten Haltung haben sie gewohnte Stärke bewiesen, die sie mit in die kommenden Begegnungen mitnehmen werden.

Tore GER
Amanda Wysocka – drei, Nicole Ilzhöfer – zwei, Ngoc Mai Nguyen – eins

Weitere Gruppenspiele für GER
5. März KEN vs GER 13 Uhr deutsche Zeit
7. März GER vs GBR 08:30 Uhr deutsche Zeit

03.03.2024

Blitzschach – das Deaflympics-Turnier der Brettspezialisten

Deutscher Favorit Ghadimi spielt ganz vorne mit!

Mit fünf Teilnehmern ist Deutschland dabei als das Turnier eröffnet wird. Insgesamt sind einundsechzig Teilnehmer aus sechzehn Nationen angereist, um den begehrten Titel “Deaflympics Meister 2024“ zu holen. Neu im Wettstreit sind Spieler aus Bosnien-Herzegowina, der Mongolei, Griechenland und Serbien, auch der Gastgeber hat fünf Spieler an den Tischen.

Elf Runden werden gespielt, pro Zug sind drei Minuten, 2 Sekunden sind auf der Uhr.

Blitzschach erfordert ein tiefes Verständnis für Schachmuster und die blitzschnelle Analyse der Stellungen auf dem Brett. Lange Überlegungen über Züge und Gegenzüge ist ausgeschlossen, eine genaue Einteilung der Zeit ist zwingend, um eine Partei für sich zu entscheiden.

Mohammadreza Ghadimi beherrscht sein Spiel, nach acht Runden liegt er punktgleich – 6,5 Punkte – mit vier weiteren Kontrahenten ganz vorne. Einen Rückschlag erleidet er, als er gegen den finalen Deaflympics Sieger Pawel Piekielny aus Polen und den kroatischen Bogdan Bozinovic, den Deaflympics-Zweiten, unterliegt. Im letzten der elf Spiele trifft er auf den internationalen Schachmeister Vadim Biliy aus der Ukraine, er schlägt ihn und liegt mit 7,5 Punkten gleichauf mit Sumazahar Kettebekov/KAZ und Branko Vulakovic/CRO. Am Ende belegt er nach Feinwertung den sechsten Platz von einundsechzig – eine beachtenswerte Leistung in einem spannenden Wettkampf, es fehlte ihm im Grunde nur ein halber Punkt zu Bronze.

Als zweitbester deutscher Spieler schloss Artur Kevorkov unter den TopTen mit sieben Punkten auf Platz zehn ab, er gewann sechs seiner Begegnungen, spielte zweimal Remi und musste drei Niederlagen hinnehmen.

Die Spieler Christian Opitz – Rang 38, Dr. Wolfgang Kössler – Rang 40 und Peter Preisner – Rang 45, holten jeweils 5 Punkte.

Am 7. März geht es in den Wettbewerb der Mannschaften, 2019 holten die deutsche Mannschaft Silber und möchten an diesen Erfolg in der Türkei wieder anknüpfen.

1. Pawel Piekielny/POL
2. Bogdan Bozinovic/CRO
3. Dragan Zivic/SRB
4. Sumazahar Kettebekov/KAZ
5. Branko Vulakovic/CRO
6. Mohammadreza Ghadimi

02.03.2024

Ein wichtiger Auftaktsieg!

TUR vs. GER 1:8 (0:4)

Die deutsche Futsal Mannschaft steigt mit einem souveränen 8:1 Sieg ins Deaflympics Turnier ein. In den ersten acht Minuten sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie ohne nennenswerte Höhepunkte auf beiden Seiten. Das Spiel nimmt Fahrt auf, als in der neunten Minute der Knoten durch den Führungstreffer von Amanda Wysocka platzt, gefolgt von einem einfach herausgespielten Tor von Nicole Ilzhöfer, die den Ball nach einem Pass von Melissa Gracic gelassen ins Tor schlenzt.

Die deutschen Frauen zwingen den Türkinnen ihr Spiel auf, drängen mit massivem Druck auf das gegnerische Tor und es ist erneut Ilzhöfer, die, wieder bedient von Gracic, in der 17. Minute auf 3:0 aus deutscher Sicht erhöht. Ein Freistoß, verwandelt durch Wysocka, entlässt Mannschaft mit 4:0 in die Halbzeit.

Nach der Pause steigen die türkischen Spielerinnen mit erhöhtem Druck auf das deutsche Tor wieder ins Spiel ein. Über lange Strecken gelingt es keiner Mannschaft, das Spiel zu übernehmen. Nach einem Freistoß für die Gegnerinnen ist es die Nummer 14, Havane Dilbe, die den Ball im deutschen Tor versenkt – der Ehrentreffer für die Mannschaft aus dem Gastgeberland.

Erneut hellwach und im gesamten Spielverlauf klar überlegen lassen die Frauen aus Deutschland den Türkinnen nur wenige Chancen, die diese nicht zu nutzen wissen. Immer wieder scheitern deren Versuche an Torhüterin Sarina Krieg, die gewohnt hochkonzentriert ihren Kasten sauber hält. Wysocka schießt in der 32. Minute zum 5:1 und auch das 6. Tor der Mannschaft drei Minuten später geht auf ihr Konto. Es sind noch knapp eineinhalb Minuten zu spielen, die Türkei wirft alles nach vorne, geistesgegenwärtig nutzt Adelina Worseck eine Lücke und schießt aus der gegnerischen Hälft sicher ins verwaiste Tor. Es steht 7:1 als Ilzhöfer in letzter Minute einen weiteren Treffer erzielt, die Begegnung wird mit 8:1 abgepfiffen.

Dieser Auftaktsieg kann Wegweiser für die weiteren Begegnungen auf dem Weg in die Finalrunde sein. Mit Polen und Großbritannien warten in den kommenden Tagen schwere, aber schlagbare Gegnerinnen auf sie. Kenia ist eine vollends unbekannte Komponente, es verspricht spannend zu bleiben.

Tore GER
Amanda Wysocka – vier, Nicole Ilzhöfer – drei, Adelina Worseck – eins

Weitere Gruppenspiele für GER
3. März GER vs POL 13 Uhr deutsche Zeit
5. März KEN vs GER 13 Uhr deutsche Zeit
7. März GER vs GBR 08:30 Uhr deutsche Zeit

12.02.2024

Zurück zu gewohnter Stärke!

Die Futsal Frauen sind bereit für die 20. Winter Deaflympics 2024

Seit 2021 gehörten die Futsal Frauen zu den Erfolgsgaranten im DGSV Mannschaftssport. Bis zur Europameisterschaft 2022 in Italien brachte die Mannschaft immer eine Medaille mit nach Hause, bis heute standen sie immer zumindest im kleinen Finale von Welt- und Europameisterschaften.

Die Weltmeisterschaft 2023 in Sao Paulo – die Frauen hatten sich die Teilnahme mit leidenschaftlichem Engagement durch eine große Spendenkampagne ermöglicht – sollte der Prüfstein für das hochklassige Turnier in Erzurum sein, hier scheiterten sie beim Spiel um Bronze knapp an den Engländerinnen.

Erklärtes Ziel für Erzurum ist es, wieder eine Medaille aus einem internationalen Wettkampf mit nach Hause zu bringen, zumal eine Medaille bei den Deaflympics die Krönung jeder Sportkarriere ist. Bei den diesjährigen Weltspielen bekommen die Futsalspielerinnen erstmalig die die Gelegenheit dazu, da diese Sportart neu in das Programm der Winter Deaflympics aufgenommen wurde.

Zusammen mit den japanischen Weltmeisterinnen 2023 und der Mannschaft aus Polen gehören die Britinnen mit zu den favorisierten Turnierteilnehmerinnen und zur schärfsten Konkurrenz im Kampf um deaflympisches Edelmetall. Die Herausforderung ist groß.

Und dieser Herausforderung wird sich das Team aus Deutschland stellen. Bundestrainer Fillip Kieffer dazu:“ Wir werden zu unserer gewohnte Stärke zurückfinden. Das Team ist hochmotiviert, die Stimmung untereinander großartig!“ Mit einer Aufstellung aus erfahrenen Spielerinnen und leistungsstarkem Zuwachs stehen die Chancen für die DGSV Auswahl gut, bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitzureden.

Teilnehmerländer:
Brasilien, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kenia, Polen, Spanien, Türkei

Alle Ergebnisse unter: https://winterdeaflympics2023.com/

 

05.02.2024

Arda Yenen wird ausgezeichnet!

Der Sportjugendförderpreis 2024 der Sparkasse Dortmund und der Stiftung Kinderglück!

Yenen setzte sich gegen alle Bewerber*innen um diesen begehrten Preis durch. Mit seiner Bronzemedaille bei den Tischtennis Weltmeisterschaften der Gehörlosen in Taipeh/TPE überzeugte er auf ganzer Linie.

Sechzehn Spieler waren gemeldet, Yenen setzte sich gemäß seinem Motto „Yess – I will!“ im Viertelfinale gegen den favorisierten Hahyeon Park aus Südkorea in einem harten Match durch und sicherte sich den Einzug ins Halbfinale und das hochverdiente Edelmetall.

Der ukrainische Gegner im Halbfinale, der damals noch 18jährigen Maksym Ovcharenko, war noch unschlagbar für ihn – aber das junge Talent aus Deutschland zeigt klare Ambitionen: „Mein nächstes Ziel ist Gold!“

Yenen ist ein hochtalentierter und in jeder Hinsicht engagierter junger Spieler, der in der deutschen Tischtennis Szene kein unbeschriebenes Blatt ist. Vor allem dadurch wurde ihm die Teilnahme an der Junioren-Weltmeisterschaft möglich gemacht, er warb die Mittel über eine Crowdfunding-Kampagne ein und erfuhr eine überwältigende Unterstützung von allen Seiten.

Für seinen persönlichen Einsatz und seine sportliche Leistung nahm er am 27.01.2024 aus den Händen von Sparkassen-Vorstand Peter Orth, SSB-Vorstandsmitglied Lisa Stade und dem Vorsitzenden der Stiftung Kinderglück, Bernd Krispin seine Auszeichnung entgegen – ein weiterer Motivationsschub für seine sportliche Zukunft!

30.01.2024

Eine überzeugende Mannschaft am Brett!

Erneut tritt aus den Reihen des Verbandes eine starke Schach-Mannschaft bei den 20. Winter Deaflympics in Erzurum an. 2019 holten sie die einzige Medaille der Delegation nach Deutschland – Silber in der Teamwertung!

An diesen Erfolg möchten sie erneut anknüpfen, zusammen mit Trainerspieler Sergey Salov, Internationaler FIDE Meister, sind die Chancen in der Mannschaftswertung vielversprechend. Er sowie die Mitspieler Arthur Kevorkov und Mohammadreza Ghadimi sind erfahrene Talente mit einer beeindruckenden Agenda. Ergänzt wird das Team durch Dr. Wolfgang Kössler, Christian Opitz und Peter Preisner.

„Wir haben das Ziel – eine Medaille im Mannschaftsturnier in der Türkei – fest im Blick!“ so Spartenleiter Holger Mende. Beim letzten Wettkampf auf Weltniveau, der WM in Warschau 2022, verpasste Deutschland den Bronzerang um einen Wimpernschlag in der Feinwertung und die Vorbereitungen bei Lehrgängen und im Training laufen auf Hochtouren. Alle sechs Spieler sind hochmotiviert und bereit.

Während die Spieler im Mannschaftsturnier eine wichtige Rolle bei der Medaillenvergabe spielen werden, wird es im Blitzschach Einzel Wettkampf eine deutlich größere Herausforderung. Hier muss es das Ziel sein, die vorderen Plätze mit zu belegen, erwartungsgemäß werden zahlreiche herausragende und starke Spieler*innen aus aller Welt ihr Können am Brett zeigen.

Alle Ergebnisse während der Spiele vom 02. bis 12. März sind auf der offiziellen Homepage dieses multikulturellen weltumspannenden Wintersport-Events zu finden: https://winterdeaflympics2023.com/

Die deutschen Schachspieler, die mit Stolz unser Land repräsentieren werden, sind:

Sergey Salov - GSBV Halle/S. & Lübecker Schachverein 1873
FIDE Internationaler Meister = FIDE IM & ICCD Gehörlosen Großmeister = ICCD GM
ELO 2157 Blitzschach - Schach ELO 2190
Deaflympics-Mannschaftssilber 2019

Artur Kevorkov - GSBV Halle/S. & Lübecker Schachverein von Mitglied im 1873 e.V.
ICCD Gehörlosen Internationaler Meister = ICCD IM
ELO 2158 Blitzschach - Schach ELO 2127
Deaflympics-Mannschaftssilber 2019

Mohammadreza Ghadimi - GSBV Halle/S. und Schachclub Doppelbauer Kiel
ICCD Gehörlosen Internationaler Meister = ICCD IM
Blitzschach ELO 2148 - Schach ELO 2126
Deaflympics-Mannschaftssilber 2019
Dr. Wolfgang Kössler - Dresdner GSV & Schachverein Mattnetz Berlin
Deaflympics-Mannschaftssilber 2019

Christian Opitz - GSBV Halle/S. & Schachclub Radolfzell
Blitzschach ELO 1990 – Schach ELO 1940
Deaflympics-Debüt

Peter Preisner - Hamburger GSV & Schachclub 8/25 Mülheim e.V.
Deaflympics-Debüt

23.01.2024 14:00

1st World Deaf Youth Games in São Paulo/BRA

Die ersten World Deaf Youth Games sind vorbei und für Deutschland gab es 2 Gold und 4 Bronzemedaillen. Ein großartiger Erfolg, welcher der Leistung von Schwimmerin Paula Pichier und dem persönlichen Engagement ihres Vaters, Stefan Pichier zu verdanken ist!

Paula Pichier, die mit 14 Jahren an der unteren Altersgrenze der Spiele lag, hatte sich 2021 bei der Kurzbahn-WM in Gliwice/POL bereits gut eingeführt und 2022 bei den Deaflympics in Caxias do Sul/BRA erneut gezeigt, dass sie auf dem Weg ist, eine Spitzenschwimmerin zu werden.

Durch ihr junges Alter war sie in den Hauptwettbewerben bislang aber noch körperlich im Nachteil gegenüber den älteren, kräftigeren Schwimmerinnen. Ihre fantastische Form konnte sie jetzt erstmals bei den World Deaf Youth Games im Wettbewerb mit Athletinnen ihrer Altersgruppe unter Beweis stellen.

Pichier war für 6 Wettkämpfe gemeldet: 50m Rücken, 200m Lagen, 50m Freistil, 50m Schmetterling, 200m Freistil und 100m Rücken.

Die drei ersten Disziplinen musste sie aufgrund der engen Wettkampfplanung am selben Tag schwimmen. Sie ließ sich von der enormen Belastung aber nicht beeindrucken und holte in allen drei Wettkämpfen Medaillen, über die 200m Lagen sogar den Titel.

Erneutes Gold gab es einen Tag später über 50m Schmetterling und am 19.01.2024 legte Pichier noch einmal nach und holte 2x Bronze über 200m Freistil und 100m Rücken.

Ein Deutscher Rekord und vier Altersklassenrekorde rundeten die eindrucksvolle Erfolgsliste ab.

Für die junge Schwimmerin ist ein weiterer Meilenstein erreicht, indem sie nicht nur einmal, sondern gleich 6x auf dem Treppchen gestanden hat und zweimal sogar die Nationalhymne für sie gespielt wurde.

Abschließend ist zusagen, dass die Veranstaltung noch in den Kinderschuhen steckt, das haben die organisatorischen Probleme gezeigt. Aber der Grundstein ist gelegt. Wie in Zukunft die Teilnahme auch für deutsche Athlet*innen besser gelöst und finanziert werden kann, wird in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema im Verband sein.

18.01.2024 14:00

1st World Deaf Youth Games in São Paulo/BRA

Vom 15. – 22. Januar 2024 finden in São Paulo/Brasilien die ersten World Deaf Youth Games statt. Teilnehmer*innen der Spiele bewegen sich in der Altersgruppe von 14 – 18 Jahren.

Wettkämpfe finden in den Disziplinen Badminton, Basketball, Leichtathletik, Schwimmen und Tischtennis statt.

Paula Pichier, mit 14 Jahren die jüngste Schwimmerin im deutschen Gehörlosen-Nationalkader, hatte sich im vergangenen Jahr darum beworben, an den Spielen teilzunehmen. Da die Veranstaltung aber von Seiten des Bundesministeriums des Innern und für Heimat nicht förderfähig ist, hatten sie und ihr Vater Stefan Pichier, der auch Technischer Leiter der Sparte Schwimmen im DGSV ist, beschlossen auf eigene Kosten nach Brasilien zu fliegen und Deutschland bei den WDYG zu vertreten.

Die Bedingungen vor Ort sind für Paula Pichier nicht ideal. Für den Temperaturunterschied zwischen deutschem Winter und brasilianischem Sommer war die Eingewöhnungszeit vor Ort zu knapp, aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken.

Bereits am ersten Wettkampftag setzte sie sich eindrucksvoll gegen die Konkurrenz aus der ganzen Welt durch und gewann gleich drei Medaillen: Gold über 200 m Lagen (02:39,14) und Bronze über 50 m Rücken (00:33,97) und 50 m Freistil (00:29,13).

Innerhalb von nur 75 Minuten bestritt sie drei Wettkämpfe und holte dabei nicht nur Medaillen, sondern stellte darüber hinaus in Vorläufen und Finals einen neuen Deutschen Gehörlosen-Rekord auf, vier Altersklassenrekorde und fünf persönliche Bestzeiten.

Drei Wettkämpfe bis zum Ende der Spiele stehen für Paula Pichier noch auf dem Plan. Wir wünschen ihr dafür weiterhin viel Erfolg!

11.01.2024

Pressemitteilung des Deutschen Gehörlosen-Sportverband (DGSV)

In exakt 50 Tagen wird Erzurum, die größte Stadt Ostanatoliens, mit einer Einwohnerzahl von etwa 762.321, die diesjährigen Winter Deaflympics beherbergen. Als Austragungsort dieses bedeutsamen Sportereignisses und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Osten der Türkei verspricht Erzurum eine atemberaubende Kulisse für die Wettbewerbe. Schon im Jahr 2017 fungierte die Stadt als Gastgeber des Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestivals.

Die bevorstehenden Winter Deaflympics, organisiert vom International Committee of Sports for the Deaf (ICSD), versprechen ein spektakuläres Ereignis zu werden. Heute geben wir stolz die Nominierung unserer herausragenden Skisportler bekannt, die Deutschland bei diesem bedeutenden Wettbewerb vertreten werden.

Die deutschen Skisportler, Marco Rehle, Luca Eberle und Nele Schutzbach, setzen ihre Vorbereitungen intensiv fort, um in Bestform zu sein. Bis zu den Winter Deaflympics absolvieren sie weiterhin Trainingslager, um ihre Fähigkeiten zu verfeinern und sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.

Das Präsidium ist beeindruckt von der Hingabe und dem Engagement der Skifahrer und Skifahrerin. "Ihr Einsatz und Ihre Leidenschaft sind inspirierend. Wir sind zuversichtlich, dass sie Deutschland würdig vertreten werden und uns unvergessliche sportliche Momente bescheren werden", betont das Präsidium.

Die letzten Tage vor den Winter Deaflympics werden für die Athleten entscheidend sein, um sich auf die Wettkämpfe zu fokussieren und ihre Strategien zu verfeinern. Die gesamte Nation steht hinter ihnen und freut sich darauf, die deutschen Skisportler in Erzurum anzufeuern.
Das Präsidium und die Fans wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und freuen sich auf mitreißende Wettkämpfe.

Die weiteren Nominierungen für die Schachspieler und Frauen Futsalmannschaft für die Winter Deaflympics 2024 werden demnächst bekannt gegeben.

Deutsche Gehörlosen U13 wird Europameister – U15 holt Silber beim European Deaf Tournament in Salerno

Bild: Timo Schaub

Am 01. und 02. Juli 2025 fand in Salerno (Italien) das 3. European Deaf Tournament für die Altersklassen U13 und U15 statt. Die beiden deutschen Nachwuchsmannschaften überzeugten mit herausragenden Leistungen: Die U13 wurde Europameister, die U15 erreichte einen beeindruckenden zweiten Platz.

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Weitere Mitgliedszuwachs und gute Kooperation CCS/GSV Freiburg

CCS Trainer Uwe Hantschel und Gehörlosen von GSV Freiburg

Start Gehörlosen Curling beim Curling Club Schwenningen e.V.

Es ist wenige Jahre her, als Mike Schmauser auf einem Turnier mal
anfragte, ob man beim CCS auch mal eine Gehörlosen Veranstaltung
durchführen könnte. Nach Absprache mit dem Vorstand kam das Go.
Leider kam dann aber Corona dazwischen. Der Kontakt ist aber nicht abgebrochen.
So konnte der CCS die Deutsche Meisterschaft der GL in Schwenningen
unterstützen. Diese fand im November 2023 statt. Durch Informationen an
Verbände und Vereine war auch das Interesse der Zuschauer groß.
Es wurde parallel zum Curling Day im Januar 2024 ein Schnupperkurs speziell
für Gehörlose angeboten. Uli Maier erklärte den Teilnehmern die Theorie,
bevor es auf das Eis ging. Dies fand einen guten Anklang bei den Teilnehmern.
Im Sommer haben sich Interessierte zum Kaffee und Kuchen getroffen
um sich informieren. Dies war der Startpunkt des GL-Curlings.
Da kamen gleich sechs neue Mitgliedsmeldungen für den Verein.
Es wurden dann Termine und Trainingspläne ausgearbeitet.
Trotz noch etwas zu wenig Training waren dann zwei so mutig
und haben sich für die Mixed Double Meisterschaft im Oktober 2024 angemeldet.
So konnten sie doch etwas Meisterschaftsluft schnuppern.
Da die Anfahrtswege zum Teil etwas weit sind, versuchen so viele
wie möglich an den normalen Trainingszeiten zu kommen. Außerdem wurden
mehrere spezielle Trainingseinheiten an einigen Samstagen durchgeführt
bzw. sind noch bis Saisonende geplant. Momentan sind sieben GL-Mitglieder
im Curling Club und weitere werden sicher folgen. Der Behindertenbeauftragte
von Villingen-Schwenningen hat sich auch schon interessiert und war mal vor Ort.
Das spezielle Training ist ein langsamer Aufbau der Techniken.
Dies bedeutet unter anderem Zeigen, Visualisieren, Fotos, Videotraining,
Digitale Zeitmessungen und ganz wichtig Kommunikation auf dem Eis.
Da niemand die Gebärdensprache kennt hatte man zwar anfangs etwas Bedenken,
aber die Kommunikation funktioniert super. Auch eine rege Beteiligung über

WhatsApp ist klasse. Der CCS freut sich schon das was die Zukunft bringt.

Bericht&Fotos: CCS Trainer Uwe Hantschel für Gehörlose

Aktuelles

17.07.2025

Mitteilung des International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) – Deaflympics 2029

Bild: DGSV

Wir möchten euch darüber informieren, dass uns eine offizielle Mitteilung des International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) erreicht hat.

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15.07.2025

Strafrechtliche Verurteilung des ehemaligen Finanzreferenten der DGSJ wegen Untreue

Bild: DGSV

Pressemitteilung vom 15.07.2025 (05/25)
Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) sieht sich aus Transparenzgründen veranlasst, über einen schwerwiegenden Vorfall zu informieren, der sich im Jahr 2020 ereignet hatte und der bis heute erhebliche Auswirkungen auf die Finanzlage der Deutschen Gehörlosen-Sportjugend (DGSJ) sowie des DGSV hat.

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12.07.2025

Tag der Athleten 2025: Vereint auf dem Weg nach Tokio

Bild: Lena Krächan

Mit 52 Teilnehmenden aus insgesamt neun Fachsparten des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes fand vom 04. bis 06. Juli der Tag der Athleten in der Sportschule des LSB Hessen sowie beim DOSB im Haus des Sports statt. 

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08.07.2025

Eine mehr als verdiente
Anerkennung!

Bild: Regierung von Mittelfranken

Birgit Hermann erhält aus den Händen des Ministerpräsidenten des Landes Bayern das Verdienstkreuz am Bande. Am 30.06.2025 gab sich Markus Söder die Ehre und verlieh der Präsidentin des Bayerischen Gehörlosen-Sportverbandes diese besondere Auszeichnung in Anerkennung ihres langjährigen und leidenschaftlichen Lebens und Wirkens für den Gehörlosensport.

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02.07.2025

Ein rundum gelungenes Team Event! 

Bild: DGSV

Gestern trafen sich alle Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle zu eine Challenge im Bash Room Köln – zum Glück in klimatisierten Räumlichkeiten. Es ging bei den Wettkämpfen Taktik, Wissen, Sport und Geschick darum, die anderen Teams aus dem Rennen zu werfen.

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02.06.2025

Engagier dich ehrenamtlich – wir suchen dich

Bild: Torsten Asmus

Du möchtest dich aktiv für wichtige gesellschaftliche Themen einsetzen? Dann werde Teil unseres Teams! Wir haben aktuell zwei ehrenamtliche Positionen zu vergeben:

  • Gleichstellungsbeauftragte*r
  • Inklusionsbeauftragte*r

Mehr erfahren

19.05.2025

Auftaktveranstaltung „Kinderrechte“ am 09.05.2025 in Berlin

Bild: DGSV

Am 09. Mai 2025 nahm Ludmila Schmidt, Präventionsbeauftragte, an der Auftaktveranstaltung zum Thema „Kinderrechte“ teil, die vom Berliner GSV in Berlin organisiert wurde.

Die Juristin und Kinderschutz-Expertin Rita Nunes hielt einen intensiven Vortrag zum Thema Kinderschutz.

Mehr erfahren

14.05.2025

105 Jahre Gehörlosen Sportverein Bremen

Bild: DGSV

Am Samstag, 10. Mai 2025, fand das 105-jährige Jubiläum des Gehörlosen Sportvereins Bremen statt. Bei bestem Wetter mit Sonnenschein wurden im Vorfeld drei verschiedene Sportturniere angeboten. Die Sportlerinnen und Sportler konnten am Padel-, Petanque- und am Badminton-Turnier teilnehmen.

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13.05.2025

Wir sind jetzt auch auf
WhatsApp-Kanal

Bild: Antonbe auf Pixabay

Erhalte Einblicke in den Gehörlosensport, hinter die Kulissen und alle News zu den Deaflympics – direkt auf dein Handy!

 

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12.05.2025

DGSV bei LÖWEN ENTERTAINMENT

Bild: DGSV

Vizepräsident Kommunikation Ricardo Scheuerer war kürzlich bei LÖWEN ENTERTAINMENT in Bingen am Rhein zu Gast. Im Gespräch mit Stefan Mathes, dem Leiter Dart bei LÖWEN ENTERTAINMENT, standen der fachliche Austausch sowie der Dank für die langjährige Unterstützung des Gehörlosensports im Vordergrund.

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09.05.2025

Fix Energy ist offizieller Partner des Deutschen Gehörlosen-Sportverbands (DGSV)

Bild: DGSV

Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) hat seit dem 1. Mai 2025 einen neuen starken Partner an seiner Seite: Fix Energy Deutschland. Das Unternehmen engagiert sich ab sofort als offizieller Partner für die Förderung des Gehörlosensports in Deutschland.

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08.05.2025

EDSO-Frauenworkshop in Śile

Bild: Gerda Reinhard

Gerda Reinhard, Referentin für Breitensport, Nachwuchsgewinnung und Sportentwicklung in der Sparte Schwimmen, nahm im Namen des DGSV am EDSO-Frauenworkshop in der Türkei teil. Sie berichtete im Anschluss über ihre Eindrücke und Erfahrungen von der Reise.

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07.05.2025

Nachruf: Martin Boy-Schott

Bild: GSNRW

Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer nehmen wir Abschied von Martin Boy-Schott, einem wundervollen Menschen, leidenschaftlichen Sportler, engagierten Ehemann und Vater, der viel zu früh von uns gegangen ist.

Ich, als damalige Volleyballfachwartin, möchte ich einige Erinnerungen an Martin in Ehren halten. Martin lebte für den Volleyball, den Gehörlosensport und vor allem für seine Familie. Die Sporthalle und das Volleyballfeld waren sein zweites Zuhause.

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05.05.2025

Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Bild: Behindertenarbeit.at

Pressemitteilung vom 05.05.2025 (03/25)

Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung setzt sich der Deutsche Gehörlosen Sportverband (DGSV) für mehr Inklusion, Barrierefreiheit und Gleichstellung im Sport ein. 

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10.04.2025

Deaflympics nicht berücksichtigt – DGSV fordert gleichberechtigte Anerkennung im Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode

Bild: Schneid & Schöler

Pressemitteilung vom 10.04.2025 (02/25)

Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) nimmt Bezug auf den vorliegenden Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst möchten wir die Schaffung eines Staatsministers für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt (Zeile 3770 ff., Seite 118) sehr begrüßen.

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24.03.2025

Unsere gute Fee beim DGSV

Foto: Johannes Weber

Da kann sich der Deutsche Gehörlosen-Sportverband aber so richtig freuen: In der Geschäftsstelle sitzt die „gute FEE“, die sich um sehr vieles kümmert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sparten im Gehörlosensport. Und ganz besonders hat sie ständig ein offenes Ohr für die Athleten. Die Rede ist hier von Felicitas Berger, die seit sechs Jahren ihr Bestes für den Gehörlosensport gibt.

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07.03.2025

Nachruf: Johannes Bildhauer

Foto: DGSV / Peter Schöler

Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass Johannes Bildhauer am Freitag, den 28. Februar 2025, verstorben ist. Johannes Bildhauer war eine prägende Persönlichkeit im Gehörlosensport. Als geschätzter Experte im Tennis, leidenschaftlicher Weinkenner und aufmerksamer Zuhörer engagierte er sich mehr als zwei Jahrzehnte lang für die Tennissparte und die Nationalmannschaft.

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24.02.2025

Felicitas Berger beim NADA-Netzwerk-Event in Köln

Bild: privat

In der vergangenen Woche nahm unsere Anti-Doping-Beauftragte Felicitas Berger an der jährlichen Netzwerkveranstaltung der NADA im Deutschen Sport und Olympia-Museum in Köln teil. Dort traf sie auf Mike Schmauser auch in der Funktion als Anti-Doping-Beauftragter für den Bayrischen Gehörlosen-Landessportverband.

 

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20.02.2025

Ein gemeinsamer Schritt in eine erfolgreiche
Zukunft!

Bild: DGSV & DGB

Am 13.02.2025 trafen sich DGB-Präsident Ralph Raule und DGSV-Präsidentin Katharina Pape, um eine weitere Zusammenarbeit mit einer Kooperationsvereinbarung zu bestätigen – ein wichtiger Schritt für die Gehörlosengemeinschaft

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15.02.2025

Gemeinsam für Vielfalt und Inklusion #DGSistMinderheitenspracheJetzt

Bild: Andrey Popov

Gemeinsames Positionspapier zu DGS als Minderheitensprache der Verbände Deutscher Gehörlosen- Bund e.V., Deutsche Gehörlosen- Jugend e.V. und Deutscher Gehörlosen- Sportverband e.V.

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05.02.2025

Pressemitteilung 01/2025

Bild: Istock

Erstmals Dopingkontrollen bei der Deutschen Meisterschaft im Gehörlosen-Futsal durchgeführt. Ein bedeutender Meilenstein für den Gehörlosensport.

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30.01.2025

Nachruf Jean-Pierre George

Bild: Peter Schöler

Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass Jean-Pierre George am Montag, den 20.01.2025, im Alter von 93 Jahren verstorben ist.

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22.01.2025

Erstes Vorbereitungs-Treffen steigert Deaflympics-Vorfreude

Bild: Anton Schneid

Am 15. November 2025 werden die Deaflympics in Tokio eröffnet – und schon knapp zehn Monate vorher lud der Deutsche Gehörlosen-Sportverband in Frankfurt

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13.01.2025

Winfried Wiencek – der Verband muss Abschied nehmen

Foto: DGSV - Schneid & Schöler

* 02. Januar 1949 – † 10.01.2025

Am 10. Januar 2025 verstarb Winfried Wiencek, eine der herausragenden Persönlichkeiten im Deutschen Gehörlosen-Sportverband.

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